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Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China waren die Börsen wegen des Neujahrsfests geschlossen.

MONTAG: In den USA ruht der Börsenhandel wegen des Feiertags "Washingtons Geburtstag".

MÄRKTE AKTUELL (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        2.756,16   +2,83% 
Stoxx50            2.651,78   +3,33% 
DAX                8.967,51   +2,45% 
FTSE               5.707,60   +3,08% 
CAC                3.995,06   +2,52% 
DJIA              15.887,07   +1,45% 
S&P-500            1.854,63   +1,40% 
Nasdaq-Comp.       4.314,71   +1,12% 
Nasdaq-100         4.001,88   +1,00% 
Nikkei-225        14.952,61   -4,84% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,34      -80 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach den heftigen Verlusten vom Donnerstag erholen sich die Kurse an der Wall Street zum Wochenausklang. Die Konjunkturdaten zeigen ein gemischtes Bild. Die viel beachteten Einzelhandelsumsätze stiegen im Januar auf Monatssicht um 0,2 Prozent, während Volkswirte ein Plus von 0,1 Prozent prognostiziert hatten. Die Importpreise sanken um 1,1 Prozent, hier war ein Rückgang um 1,5 Prozent erwartet worden. Weniger erfreulich war der Index des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan, der mit 90,7 unter den prognostizierten 91,8 geblieben war. Wie schon in Europa führen Aktien von Banken und Unternehmen der Energiebranche die Gegenbewegung an. Die entsprechenden Branchenindizes steigen um 5,4 Prozent bzw 2,8 Prozent. Energiewerte profitieren davon, dass sich der Ölpreis kräftig erholt hat. Der Preis für das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI haussiert um 12 Prozent auf 29,37 Dollar. Am Anleihemarkt kommen die Notierungen mit der Aussicht auf eine Erholung der Aktienkurse zurück. Sinkende Kurse treiben die Rendite zehnjähriger Treasurys um 8 Basispunkte auf 1,72 Prozent nach oben. Die wiedererwachte Risikofreude der Anleger zeigt sich auch am Goldpreis, der von seinem erst am Donnerstag erreichten Jahreshoch um rund 38 Dollar zurückfällt. Aktuell kostet die Feinunze 1.236 Dollar. Am Devisenmarkt kommt der am Vortag als Fluchtwährung gesuchte Yen von seinen Hochs zurück. Für einen Dollar werden 112,95 Yen gezahlt, während es am Donnerstag zeitweise knapp unter 111 Yen waren. Auch der Euro gibt nach. Er kostet rund 1,1240 Dollar, im Tageshoch waren es über 1,13 Dollar. Unter den Einzelwerten sind Groupon gesucht. Das Unternehmen übertraf im Schlussquartal die eigenen Ziele in einigen Bereichen. AIG steigen um 6,8 Prozent. Der Versicherer hat für das vierte Quartal einen Verlust von 1,84 Milliarden US-Dollar ausgewiesen, Allerdings hat sich AIG mit den aktivistischen Investoren Carl Icahn und John Paulson geeinigt: Im Austausch für zwei Sitze im Board wollen die beiden Milliardäre für ein Jahr die Füße stillhalten.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach guten Wirtschaftsdaten aus den USA haben Europas Börsen am Freitagnachmittag die Gewinne ausgebaut. Angeführt wurden die Börsen von Banken-, Energie- und Rohstoffaktien, wobei die beiden letzteren von der Erholung der Ölpreise profitierten. Normalerweise schwergewichtige Konjunkturdaten, wie die zahlreichen BIP-Zahlen zum ersten Quartal aus Europa, spielten keine Rolle. Unter anderem wuchs die deutsche Wirtschaft um 0,3 Prozent und lag damit im erwarteten Rahmen. Im Hausse-Modus präsentieren sich die Aktien der Commerzbank. Hier ging es nach wesentlich besseren Quartalszahlen um 18 Prozent nach oben. Der Sektor verzeichnete ein Plus von etwas über 5 Prozent.. Deutsche Bank stiegen 11,8 Prozent. Neben technischen Gründen stützte das Kaufangebot der Bank für bestimmte auf Euro und US-Dollar lautende unbesicherten Anleihen in Milliardenhöhe. Tagesgewinner waren die rohstoffnahen Minenwerte. Anglo American stiegen 18,4 Prozent. Glencore rückten um 12,3 Prozent vor. Selbst Stahlwerte profitierten von der Erholung bei Rohstoffen. Arcelormittal legten um 8,4 Prozent und Salzgitter um 16,1 Prozent zu. Thyssenkrupp notierten trotz schwacher Zahlen 8,7 Prozent fester. Der Markt habe bereits sehr viel davon eingepreist, so dass der bestätigte Ausblick des Stahlkochers stütze, so ein Händler. Für Renault ging es um 0,8 Prozent nach unten. Der Cashflow des französischen Autobauers war deutlich besser als erwartet ausgefallen, jedoch wurde der Ausblick auf ein nur 2-prozentiges Wachstum im laufenden Jahr als zu vorsichtig kritisiert. In einem schwierigen Umfeld hat sich Rolls-Royce im abgelaufenen Geschäftsjahr wacker geschlagen. Trotz der Kürzung der Dividende haussierte die Aktie um 14,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.31 Uhr  Do, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1230  -0,77%        1,1316         1,1352 
EUR/JPY   126,93   0,03%        126,89         127,25 
EUR/CHF   1,0966  -0,47%        1,1017         1,1038 
GBP/EUR   1,2887   0,62%        1,2808         1,2721 
USD/JPY   113,02   0,81%        112,11         112,10 
GBP/USD   1,4472  -0,13%        1,4491         1,4442 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Asien haben am Freitag überwiegend nachgegeben, wobei die Verluste in Japan um ein Vielfaches höher ausfielen als an den übrigen Börsen. Neben den Sorgen über das China-Wachstum, den Ölpreisverfall sowie den Zustand der europäischen Banken blieb die Yen-Rally Hauptbelastungsfaktor. Der Yen kletterte auf den höchsten Stand seit Oktober 2014. Das alarmierte derweil die Verantwortlichen in Japan: Notenbankgouverneur Haruhiko Kuroda hatte sich mit Ministerpräsident Shinzo Abe getroffen, um die Wechselkursentwicklung zu erörtern. Auch Finanzminister Taro Aso äußerte sich kritisch zur Wechselkursentwicklung. Mit einem kräftigen Plus zeigten sich die Ölpreise im asiatischen Handel. Auslöser für die Bewegung waren Aussagen des Energieministers der Vereinigten Arabischen Emirate. Dieser sagte, die Opec sei angesichts der auf ein 12-Jahrestief gefallenen Ölpreise zu einer Zusammenarbeit bereit. Für ein Fass der Sorte Brent wurden 31,54 Dollar aufgerufen, ein Aufschlag von 2,8 Prozent gegenüber der Vortageszeit. Auch Gold erfreute sich angesichts der Flucht in Sicherheit und der Spekulationen über weiter sinkende Zinsen unverändert großer Beliebtheit. Die Feinunze kostete mit 1.238 Dollar 2,7 Prozent mehr als zur Vortageszeit. In Hongkong schnellten die Kurse von Goldförderern auf ein Einjahreshoch empor. Lingbao und Zijin kletterten um 4,7 bzw. 7,0 Prozent. Im australischen Bankensektor gaben Commonwealth Bank of Australia weitere 1,3 Prozent, Westpac und Australia & New Zealand Banking Group weitere 2,5 bzw. 2,3 Prozent ab. Macquarie sanken um 3,6 Prozent. Die Kurs litt die zweite Woche in Folge unter Warnung der Bank über die schwachen Marktkonditionen. Auch Rohstoffwerte zählten in Australien zu den Verlierern. Rio Tinto verloren 1,3 Prozent, nachdem der Bergbaukonzern seinen Dividendenausblick gesenkt hatte. In Indien stellten Bharat Heavy Electricals mit minus 6,0 Prozent den größten Verlierer im Sensex, das Unternehmen im vergangenen Quartal in die Verlustzone gerutscht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank will unbesicherte Anleihen zurückkaufen

Die Deutsche Bank hat angekündigt, bestimmte auf Euro und US-Dollar lautende unbesicherte Anleihen im Volumen von insgesamt rund 4,8 Milliarden Euro zurückkaufen zu wollen. Dank ihrer starken Liquiditätsposition könne die Bank diese Wertpapiere zurückzukaufen, ohne dass dies Auswirkungen auf den Emissionsplan für das Jahr 2016 habe, teilte der Konzern mit. Mit der Kaufankündigung will die Bank nach einer Woche mit starken Kursschwankungen offenbar das Vertrauen der Investoren in ihre Aktie stärken.

Metro kauft Lebensmittellieferant Rungis

Der Handelskonzern Metro stärkt seine Sparte Cash & Carry mit einem kleinen Zukauf. Die Düsseldorfer erwerben den Lebensmittellieferanten Rungis express, der 2014 auf einen Umsatz von 130 Millionen Euro kam, wie Metro mitteilte. Rungis beliefert Kunden aus den Bereichen Hotel, Restaurant und Catering mit Lebensmitteln.

Stromkonzerne sollen Atomfonds mit Cash auffüllen - Kreise

Die vier Atomkonzerne sollen den Atomausstieg und den Abriss der strahlenden AKWs mit Geldzahlungen absichern. Die Übertragung von Firmenanteilen als Sicherheiten will die Expertenkommission unter dem Vorsitz des früheren Umweltministers Jürgen Trittin (Grüne) hingegen nicht gestatten, wie Dow Jones Newswires aus dem Kreis der Mitglieder erfuhr.

VW-Absatz legt im Januar zu

Der Volkswagen-Konzern hat im Januar 847.800 Fahrzeuge ausgeliefert und damit 3,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Vor allem das China-Geschäft stützte den Konzern, der mit seiner Kernmarke Volkswagen aber nach dem Abgasskandal in Nordamerika und Europa schwächelt. In China legten die Auslieferungen konzernweit um 13,9 Prozent auf 400.100 Fahrzeuge zu.

Schäuble: Deutsche Bank hat genügend Kapital

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich positiv zur Kapitalausstattung der Deutschen Bank geäußert und die Bank als "stark" bezeichnet. "Die Deutsche Bank ... hat genügend Kapital, ist genügend aufgestellt", sagte Schäuble bei einer Pressekonferenz nach europäischen Beratungen. "Die haben ja sehr Vorsorge getroffen, um die Banken resilienter zu machen", hob er hervor.

Westag & Getalit zieht Dividendenkürzung in Betracht

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 12, 2016 12:10 ET (17:10 GMT)

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