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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Wall Street startet nach Feiertag klar im Plus

NEW YORK (Dow Jones)--Deutliche Gewinne verbucht die Wall Street zum Handelsstart am Dienstag. Kurz nach Handelsbeginn gewinnt der Dow-Jones-Index 0,9 Prozent auf 16.123 Punkte. Der S&P-500 steigt um 1,1 Prozent, der Nasdaq-Composite um 1,5 Prozent. Nach dem Feiertag am Montag haben die Kurse einiges nachzuholen, denn in Asien und Europa war Kauflaune aufgekommen. Geleitschutz für den Aktienmarkt kommt auch von Analystenseite: Sowohl JP Morgan als auch Morgan Stanley urteilen, die Märkte seien überverkauft. Schwächer als erwartet fiel allerdings der Empire State Manufacturing Index aus. Das scheint die Anleger aber kaum zu beeindrucken.

Ölpreis kommt vom Tageshoch zurück 
 

Ein Hintergrund für das verbesserte Sentiment ist überdies die jüngste Erholung beim Ölpreis, die auch am Dienstag noch etwas weiterläuft. Allerdings ist der Preis inzwischen deutlich vom Tageshoch bei 31,53 Dollar zurückgekommen. Eine neue Initiative Saudi-Arabiens und Russlands fasst das Einfrieren der Ölproduktion ins Auge. Im Vorfeld hatten viele Marktteilnehmer aber mit möglichen Produktionssenkungen gerechnet. Kräftige Gewinne beim Ölpreis schmolzen im Gefolge ab, so dass das Barrel der Sorte WTI nun nur noch um 0,3 Prozent zulegt auf 29,53 Dollar.

Am Devisenmarkt ist weitgehend Ruhe eingekehrt. Der Euro bewegt sich auf dem neuen Niveau vom späten Montag, als er deutlich Terrain gegen den Dollar verloren hatte. Er wird nun mit 1,1180 Dollar bezahlt, nachdem er im Tageshoch am Montag noch 1,1269 gekostet hatte.

Auch der Goldpreis verharrt weitgehend dort, wohin er am Montag gefallen war. Die Feinunze erholt sich nur minimal um 0,1 Prozent auf 1.213 Dollar. An den beiden vergangenen Handelstagen hatte der Preis fast 50 Dollar abgegeben. Seit Jahresbeginn liegt er aber noch immer knapp 15 Prozent im Plus. Goldman Sachs rät zum Verkauf von Gold, denn die jüngste Rally des Edelmetalls sei nicht gerechtfertigt. Die Furcht der Anleger, die den Preis gestützt habe, sei übertrieben gewesen.

Anleihen stehen im Schatten der riskanteren Anlagen. Fallende Notierungen treiben die Rendite der zehnjährigen Treasurys um 2 Basispunkte auf 1,77 Prozent.

Bankenwerte erholen sich 
 

Bei den Einzelwerten stehen General Electric im Blick. Der Chef der Öl- und Gassparte von GE hat die Geschäftsgelegenheiten in Teheran ausgelotet. Zugleich war der Besuch von Lorenzo Simonelli die erste Visite eines Energie-Spitzenmanagers vom einem US-Konzern, seitdem der Iran wegen seines Atomprogramms mit Sanktionen des Westens belegt worden war. GE wolle nunmehr einen anderen Blick als bisher auf das Land werfen, bekräftigte eine Sprecherin. Die Aktie steigt um 1,1 Prozent.

Bei den in jüngster Zeit gebeutelten Bankenwerten zeichnet sich eine Erholung ab. Zudem hat JP Morgan die Aktien von Morgan Stanley und Goldman Sachs auf "Overweight" hochgestuft. Die Analysten erkennen in den US-Investmentbanken, auch im Vergleich mit den europäischen Wettbewerbern, erheblichen Wert. Goldman Sachs und Morgan Stanley verfügten über eine ausgezeichnete Kapitalposition. Die Papiere der beiden Banken steigen um 2,4 bzw 3,4 Prozent.

ADT Corp hat der Übernahme durch die Private-Equity-Gesellschaft Apollo Global Management LLC zugestimmt, bei der das auf häusliche Sicherheitstechnik spezialisierte Unternehmen mit 6,93 Milliarden US-Dollar bewertet wird. Der Kaufpreis entspricht einer Prämie von 56 Prozent. Die ADT-Aktie springt um knapp 51 Prozent in die Höhe. Die Pfizer-Aktie legt 0,5 Prozent zu und bleibt damit hinter dem Gesamtmarkt zurück. Die Tochter Wyeth muss zur Beilegung von Klagen eine Zahlung in Höhe von rund 785 Millionen Dollar aufbringen.

=== 
INDEX                zuletzt          +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA               16.123,92           0,94        150,08          -7,47 
S&P-500             1.884,73           1,07         19,95          -7,79 
Nasdaq-Comp.        4.401,25           1,47         63,74         -12,11 
Nasdaq-100          4.079,85           1,51         60,66         -11,18 
 
DEVISEN              zuletzt          +/- %  Di, 9.05 Uhr  Mo, 18.05 Uhr 
EUR/USD               1,1176          0,18%        1,1156         1,1144 
EUR/JPY               127,25         -0,31%        127,65         127,81 
EUR/CHF               1,1013         -0,04%        1,1017         1,1010 
GBP/EUR               1,2813         -1,00%        1,2942         1,2954 
USD/JPY               113,86         -0,49%        114,42         114,68 
GBP/USD               1,4321         -0,78%        1,4434         1,4436 
 
ROHÖL                zuletzt      VT-Settl.         +/- %        +/- USD 
WTI/Nymex              29,50          29,76          0,20           0,06 
Brent/ICE              33,50          33,39          0,33           0,11 
 
METALLE              zuletzt         Vortag         +/- %        +/- USD 
Gold (Spot)         1.211,00       1.211,30         -0,0%          -0,31 
Silber (Spot)          15,38          15,33         +0,3%          +0,05 
Platin (Spot)         936,60         935,60         +0,1%          +1,00 
Kupfer-Future           2,08           2,06         +2,3%          +0,05 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 16, 2016 09:48 ET (14:48 GMT)

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© 2016 Dow Jones News
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