FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
In einem an Konjunkturdaten armen Handel bestimmte die allgemeine Marktstimmung das Bild. Die gute Stimmung an den Börsen sorgte für geringeren Zulauf in sichere Anlagehäfen. Neben dem japanischen Yen zählte dazu bis zuletzt auch der Euro.
Währungen von Ländern mit hoher Rohstoffproduktion erhielten dagegen Auftrieb. Als Grund wurde auch die freundlichere Stimmung am Rohölmarkt und zum Teil anderen Rohstoffmärkten genannt. Unter den großen Währungen profitierten besonders der australische und der neuseeländische Dollar.
Am Nachmittag richtet sich die Aufmerksamkeit auf ein ganzes Bündel amerikanischer Wirtschaftszahlen. Veröffentlicht werden Daten vom Immobilienmarkt, zur Preisentwicklung und aus der Industrie. Am Abend präsentiert die US-Notenbank ihre Mitschrift zur jüngsten Zinssitzung. Analysten und Anleger erhoffen sich Einblicke in den geldpolitischen Kurs./bgf/jsl
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AXC0088 2016-02-17/12:43