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MÄRKTE USA/Fester Ölpreis dürfte für freundlichen Start sorgen

NEW YORK (Dow Jones)--Mit Gewinnen dürfte der US-Aktienmarkt in den Mittwoch gehen. Es wäre der dritte Handelstag in Folge mit Aufschlägen. Die Futures auf die US-Indizes legen um 0,7 Prozent bzw 0,9 Prozent zu. Schwung für die Märkte kommt vom Ölpreis, der sich wieder erholt. Auch an den europäischen Börsen überwiegen die positiven Vorzeichen. Allerdings rechnen Teilnehmer gerade beim Öl mit einem weiter wechselhaften Verlauf, was die Entwicklung der Aktienkurse prägen dürfte. Vor dem Handelsstart stehen noch Daten zum Immobilienmarkt, zur Teuerung und zur Industrieproduktion an.

Hoffnung auf lockere Geldpolitik stützt 
 

Die Indikatoren zum Immobilienmarkt fielen schwächer aus als erwartet, während die Teuerung bei den Erzeugerpreisen höher ausfiel als prognostiziert. Um 15.15 Uhr MEZ wird noch die Entwicklung der Industrieproduktion veröffentlicht.

Am Abend deutscher Zeit folgt das Fed-Protokoll der Januar-Sitzung. Die Aussagen der Notenbank könnten die Fantasie anheizen, dass die Geldpolitik weiter einen lockeren Kurs einschlägt. Vergangene Woche hatte Fed-Chefin Janet Yellen gesagt, dass die Sorgen um die Weltwirtschaft die Aussichten für die USA verdüstern könnten, was wiederum die Gangart Richtung höhere Zinsen verlangsamen würde. Auch neue Aussagen des Fed-Präsidenten von Boston, Eric Rosengren, halten solche Hoffnungen wach. Die US-Zentralbank sollte mit einer weiteren Erhöhung der Zinsen warten, sollten die unsicheren Aussichten für die Wirtschaft anhalten, sagte er.

Am Markt mehren sich derweil Stimmen, die eine Bodenbildung für denkbar halten. Bei Aktien sei möglicherweise der Abverkauf übertrieben worden, meint zum Beispiel David Lefkowitz, Aktienstratege bei UBS Wealth Management: "Es gab ein schnelles Umschichten in weniger riskante Marktsegmente zuungunsten von Aktien dieses Jahr. Das ging wahrscheinlich zu weit angesichts der konjunkturellen Fundamentaldaten."

Ölpreis erholt sich 
 

Der WTI-Ölpreis nähert sich von unten der 30er-Marke. Etwas Hoffnung keimt von einem Treffen der Förderländer Iran, Irak, Venezuela und Katar auf, das eventuelle Beschränkungen der Produktion ins Visier nehmen will. Doch der Iran hat bereits gesagt, dass er seine Ölförderung erhöhen möchte. Dennoch beobachten Händler eine Erholungsbewegung im Öl, nachdem der Preis am Vortag vom Hoch über 31 Dollar bis unter 29 Dollar gefallen war. Aktuell steigt die Notierung für ein Barrel US-Leichtöl um 2,9 Prozent auf 29,89 Dollar.

Im Euro-Dollar-Paar gab es ein paar Tagesschwankungen, bevor der Euro mit der höheren Teuerung in den USA etwas nach unten lief. Aktuell steht der Euro bei 1,1120 Dollar. Der Goldpreis zeigt sich leicht erholt mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 1.205 Dollar je Feinunze. Die Anleihen werden verschmäht, da sich die Investoren Aktien zuwenden. Die Rendite der zehnjährigen Treasurys legt 2 Basispunkte zu auf 1,80 Prozent.

T-Mobile US überzeugt mit Zahlen 
 

Unter den Einzelwerten legen T-Mobile US vorbörslich 4,7 Prozent zu, nachdem die Aktie seit Wochenbeginn bereits um 7 Prozent gestiegen ist. Der Mobilfunkanbieter hat im vierten Quartal deutlich mehr verdient und sein Jahresziel übertroffen. Je Aktie verdiente der Konkurrent von Sprint, AT&T und Verizon mit 0,34 Dollar nahezu das Dreifache des Vorjahresquartals. Es zeige sich einmal mehr, dass der US-Mobilfunkmarkt deutlich lukrativer sei als die meisten europäischen Märkte, sagt ein Händler.

Die Aktien von Kinder Morgan springen um gut 9 Prozent in die Höhe. Berkshire Hathaway, die Holdinggesellschaft des legendären Investors Warren Buffett, hat per Ende Dezember einen Anteil von 26,5 Millionen Aktien an dem Konzern erworben. Anders sieht es bei Apple aus: Großaktionär Carl Icahn hat sich im vierten Quartal von Apple-Aktien im Wert von über 700 Millionen Dollar getrennt. Vorbörslich gibt das Papier 0,6 Prozent ab.

Die Aktien der Fossil Group haussieren um gut 14 Prozent. Der Uhren- und Schmuckhersteller hat mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen übertroffen.

=== 
INDEX                zuletzt          +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA               16.196,41           1,39        222,57          -7,05 
S&P-500             1.895,58           1,65         30,80          -7,26 
Nasdaq-Comp.        4.435,96           2,27         98,44         -11,41 
Nasdaq-100          4.104,33           2,12         85,14         -10,64 
 
DEVISEN              zuletzt          +/- %  Di, 9.05 Uhr  Di, 18.30 Uhr 
EUR/USD               1,1122         -0,46%        1,1173         1,1141 
EUR/JPY               127,11          0,24%        126,81         126,91 
EUR/CHF               1,1032          0,15%        1,1016         1,1010 
GBP/EUR               1,2848          0,67%        1,2762         1,2832 
USD/JPY               114,27          0,70%        113,48         113,91 
GBP/USD               1,4289          0,20%        1,4262         1,4294 
 
ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.         +/- %        +/- USD 
WTI/Nymex              29,91          29,04          3,00           0,87 
Brent/ICE              33,12          32,18          2,92           0,94 
 
METALLE              zuletzt         Vortag         +/- %        +/- USD 
Gold (Spot)         1.206,45       1.197,90         +0,7%          +8,55 
Silber (Spot)          15,30          15,23         +0,4%          +0,07 
Platin (Spot)         937,22         930,49         +0,7%          +6,73 
Kupfer-Future           2,05           2,05         +0,1%          +0,00 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/smh

(END) Dow Jones Newswires

February 17, 2016 08:43 ET (13:43 GMT)

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© 2016 Dow Jones News
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