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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA I

Die Deutsche Börse hat die eigenen Ziele für das abgelaufene Jahr erreicht und eine höhere Dividende in Aussicht gestellt. Die starken Verwerfungen an den Finanzmärkten spielen den Eschbornern in die Hände. Für das neue Jahr verspricht die Börse deutlich höhere Gewinne.

Nachfolgend ein Vergleich der Viertquartalsergebnisse mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro):

4. Quartal                       2015      2014     Prognose 
Umsatzerlöse                      684       627        -- 
Nettoerlöse                       590       545       589 
Operative Kosten                  431       339        -- 
EBIT                              159       208       176 
Ergebnis nach Steuern und Dritten 102       224       118 
Ergebnis je Aktie                0,54      1,21      0,62 
Dividende 2015                   2,25      2,10      2,20 
 
 

TAGESTHEMA II

Die US-Währungshüter zeigen sich besorgt über die Risiken für die Inflationsentwicklung und das Wirtschaftswachstum. Die Notenbanker waren bei ihrer Sitzung am 26. und 27. Januar in zwei Lager gespalten, bei denen die Pessimisten den Vertretern entgegen standen, die die weitere Entwicklung abwarten wollten. Dem Protokoll zufolge hat es eine größere Unsicherheit im Januar beim ökonomischen Ausblick gegeben. Zudem war von deutlicheren Abswärtssignalen im Januar als im Dezember für die Wirtschaft die Rede. Die US-Wirtschaft könnte von der Entwicklung an den Rohstoff- bzw. Finanzmärkten sowie der im Ausland gebremst werden. Im Endeffekt dürften sinkende Energiepreise und der festere US-Dollar die Zielerreichung für die Inflation erschweren. Wie aus dem Fed-Protokoll weiter hervorgeht, waren die Notenbanker wegen der Zweifel über die weitere Wirtschaftsentwicklung in China, den Rückgang der Ölpreise und die nachgebenden Aktienkurse verunsichert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

OMV

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum vierten Quartal 2015 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

CCS(1)        CCS(1)     CCS(1) 
                      EBIT       Erg nSt  Erg/Aktie 
4. Quartal       bereinigt  bereinigt(2)  bereinigt 
MITTELWERT             186           118       0,34 
Vorjahr                545           348       1,07 
Vorquartal             495           367       1,13 
(1) Current Cost of Supply. 
(2) Nach Anteilen Dritter. 
 
 

Weitere Termine:

07:30 DE/Takkt AG, Jahresergebnis

10:00 DE/Deutsche Börse AG, BI-PK

10:00 DE/Infineon Technologies AG, HV

10:00 DE/Puma SE, BI-PK

13:00 US/Wal-Mart Stores Inc, Ergebnis 4Q

17:50 FR/Vivendi SA, Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

Bertrandt           2,45 EUR 
   Astrazeneca         1,31 GBP 
   Glaxosmithkline     0,43 GBP 
 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-FR 
  08:45 Verbraucherpreise Januar (endgültig) 
        PROGNOSE:  -1,0% gg Vm/+0,2% gg Vj 
        vorläufig: -1,0% gg Vm/+0,2% gg Vj 
        zuvor:     +0,2% gg Vm/+0,2% gg Vj 
-US 
  14:30 Philadelphia-Fed-Index Februar 
        PROGNOSE: -4,0 
        zuvor:    -3,5 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 275.000 
        zuvor:    269.000 
 
  16:00 Index der Frühindikatoren Januar 
        PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
        zuvor:    -0,2% gg Vm 
 
  17:00 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2019 
         Auktion 1,15-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2020 
         Auktion 1,95-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2026 
         im Gesamtvolumen von 3 Mrd bis 4 Mrd EUR 
 
10:50 FR/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2019 
         Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2020 
         im Gesamtvolumen von 6,5 bis 7,5 Mrd EUR 
 
11:30 HU/Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2019 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2021 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2031 
         im Volumen von 10 Mrd HUF 
 
11:30 PL/Auktion variabel verzinster Anleihen mit Laufzeit Januar 2020 
         Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2021 
         im Gesamtvolumen von 4 Mrd bis 6 Mrd PLN 
 
11.50 FR/Auktion inflationsindexierter Anleihen im Gesamtvolumen 
         von 0,5 bis 1,0 Mrd EUR, davon 
         1,85-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2027 
         1,80-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2040 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                  Stand      +/- % 
S&P-500-Future      1.929,60     +0,36% 
Nikkei-225         16.196,80     +2,28% 
Shanghai-Composite  2.879,97     +0,44% 
 
DAX                 9.377,21     +2,65% 
DAX-Future          9.403,00     +2,23% 
XDAX                9.408,58     +2,23% 
MDAX               18.959,80     +2,87% 
TecDAX              1.586,98     +2,74% 
EuroStoxx50         2.897,72     +2,71% 
Stoxx50             2.771,95     +2,33% 
Dow-Jones          16.453,83     +1,59% 
S&P-500-Index       1.926,82     +1,65% 
Nasdaq-Comp.        4.534,06     +2,21% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future        164,36%         0 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Europas Aktien dürften im frühen Handel zulegen. Die US-Notenbank rechnet kurzfristig mit weniger Inflation und mittelfristig mit weniger Wachstum. "Damit werden Zinserhöhungen immer unwahrscheinlicher", sagt ein Händler. Nach dem Kurseinbruch seit Jahresbeginn und angesichts hoher Cash-Quoten der Investoren dürften Aktien auf dem deutlich niedrigeren Kursniveau eingesammelt werden. In Tokio, Hongkong und Sydney steigen die Kurse kräftig. Auch die Ölpreise legen zu und verleihen den Börsen ebenfalls Rückenwind.

Rückblick: Kräftige Gewinne - Nachlassende Wachstumsängste und sich erholende Ölpreise haben Europas Börsen in Feierlaune versetzt. Die US-Industrieproduktion stieg im Januar um 0,9 Prozent, erwartet wurde nur ein Plus von 0,4 Prozent. Auch stiegen im Januar die US-Erzeugerpreise, ebenfalls ein Zeichen für eine anziehende Konjunktur. Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet. "Die Zahlen mildern die zuletzt an den Märkten herumgeisternden Ängste vor einer US-Rezession", sagte ein Händler. "Die Chancen für eine Bodenbildung an den Aktienmärkten stehen nicht schlecht", sagte Jochen Stanzl von CMC Markets. Mit einem Plus von 13,9 Prozent wurden gute Zahlen von der Credit Agricole honoriert. Um 9,2 Prozent nach oben sprangen Schneider Electric. Der französische Industriegüterkonzern hat die Dividende erhöht.

DAX/MDAX/TECDAX

Kräftige Gewinne - RWE stürzten um 12,4 Prozent ab und belasteten auch Eon, für die es um 1,4 Prozent nach unten ging. RWE lässt wegen der weiter verschlechterten Ertragsperspektiven in der konventionellen Stromerzeugung die Dividende auf die Stammaktien ausfallen. Beiersdorf verloren nach der Vorlage von Geschäftszahlen Zahlen 2,9 Prozent. Händler störten sich vor allem an der zum Vorjahr unveränderten Dividende. Adidas bekamen im Späthandel nochmal einen Schub und legten um 4,6 Prozent zu. Das Unternehmen konnte die frühere Chefin von Lululemon Athletica, Christine Day, als Beraterin gewinnen. Offenbar wolle Adidas seine Position im hart umkämpften Sektor Damenbekleidung stärken, so ein Händler. BASF stiegen um 2,6 Prozent. Hier stand der Verkauf der Industrielacke an Akzo Nobel im Blick. Der Preis lag leicht oberhalb der Markterwartung. Thyssenkrupp gewannen 9,2 Prozent nach einer Kaufempfehlung durch die UBS. Bei Kuka ging es nach Vorlage von Geschäftszahlen um 1,9 Prozent nach oben.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 9.409 (XETRA-Schluss: 9.377) Punkte

Deutsche Börse wurden nach Vorlage der Geschäftszahlen 2 Prozent fester gestellt. Eon, die im Sog hoher RWE-Verluste im regulären Handel noch deutlich verloren hatten, wurden 1,8 Prozent höher getaxt. Ein Händler sprach von einer Erholungsbewegung auf die zuvor verbuchten Verluste. Ob der Kursanstieg mit dem bekannt gewordenen Einstieg von Knight Vinke, wie Kreise berichteten, zu tun hatte, war sich der Marktteilnehmer nicht sicher - zumal sich auch RWE erholten. Takkt plant eine Dividendenerhöhung. Für die Aktie ging es um 2,8 Prozent nach oben.

USA / WALL STREET

Sehr fest - Positive Konjunkturdaten, eine taubenhaft gestimmte Fed und eine Ölpreisrally bescherten der Wall Street erstmals im laufenden Jahr das dritte Tagesplus in Folge. Die Industrieproduktion präsentierte sich prächtig und parallel zogen die Erzeugerpreise überraschend an und signalisierten ebenfalls eine positive Nachfrage. Marktteilnehmer gingen dennoch nicht von einer kurzfristigen Straffung der US-Geldpolitik aus, zumal das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung diese Spekulation im späten Verlauf auch anheizte. Dem Höhenflug des Ölpreises folgte der Energiesektor mit einem Aufschlag von 2,9 Prozent. Im Dow führten Chevron mit +4,1 Prozent das Tableau an. Boeing legten um 3,3 Prozent zu. Der Flugzeughersteller hatte eine Absichtserklärung für den Kauf von zwölf Maschinen erhalten. Kinder Morgan sprangen um knapp 10 Prozent an, nachdem Berkshire Hathaway einen Anteil erworben hatte. Fossil haussierten nach Geschäftszahlen über Erwarten um 28,6 Prozent. Der Viertquartalsbericht von Bombardier enthielt unerwartet schwache Ergebnisse, aber auch einen Großauftrag. Die Aktie gewann 21,1 Prozent. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen legte 4 Basispunkte auf 1,82 Prozent zu und markierte im

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 18, 2016 01:39 ET (06:39 GMT)

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