Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 19.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Goldaktie: Eine Erfolgsgeschichte, die seinesgleichen sucht, startet gerade richtig durch!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
149 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (12.50 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.930,50   +0,41% 
Euro-Stoxx-50        2.928,14   +1,05% 
Stoxx-50             2.787,51   +0,56% 
DAX                  9.521,10   +1,53% 
FTSE                 6.013,99   -0,27% 
CAC                  4.269,12   +0,84% 
Nikkei-225          16.196,80   +2,28% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            164,37       +1 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Leichte Gewinne dürfte die Wall Street zum Start am Donnerstag verbuchen. Die Futures auf die US-Indizes steigen um 0,2 Prozent. Es wäre der vierte Handelstag in Folge mit Aufschlägen. Die sich fortsetzende Erholung des Ölpreises stützt die Aktienkurse, die auch in Europa wieder schwarze Vorzeichen zeigen. Der Aufschwung beim Ölpreis wird angefeuert von den Versuchen der Ölförderländer, die Produktion nicht mehr auszuweiten. Zudem hatten am Mittwoch Daten des American Petroleum Institute ein Schrumpfen der US-Öllagerbestände angezeigt.

Bei den Einzelwerten dürften die Aktien von Nvidia kräftig zulegen, nachdem der Grafikchiphersteller im vierten Quartal sein eigenes Umsatzziel übertroffen hat. Auch die unternehmenseigene Umsatzprognose für das laufende erste Quartal lag über dem Analystenkonsens. Auch für Marathon Oil könnte es nach oben gehen. Das Unternehmen hatte zwar als Folge des Ölpreisverfalls im vergangenen Jahr den ersten Verlust seit 20 Jahren eingefahren, im vierten Quartal aber dennoch mehr umgesetzt, als Analysten erwartet hatten. Der negativen Entwicklung soll nun entschlossen gegengesteuert werden: So wird Marathon im laufenden Jahr mit 1,4 Milliarden Dollar nur knapp halb so viel investieren wie 2015.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/Wal-Mart Stores Inc, Ergebnis 4Q

17:50 FR/Vivendi SA, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  14:30 Philadelphia-Fed-Index Februar 
        PROGNOSE: -4,0 
        zuvor:    -3,5 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 275.000 
        zuvor:    269.000 
 
  16:00 Index der Frühindikatoren Januar 
        PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
        zuvor:    -0,2% gg Vm 
 
  17:00 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der positive Trend der vergangenen Tage trägt die Börsen in Europa weiter, die Indizes notieren am Donnerstagmittag deutlich im Plus. Der Nestle-Kurs leidet stark darunter, dass der Nahrungsmittelkonzern beim Wachstumsziel für 2016 vorsichtiger geworden ist. Die Aktie büßt 3 Prozent ein. Die Deutsche Börse hat die Dividende auf 2,25 Euro je Aktie erhöht und somit etwas stärker als erwartet. Angesichts der verbreiteten Unsicherheit über die Ausschüttungen von Unternehmen sorgt das für Käufe der Aktie, die um knapp 5 Prozent zulegt. Gute Ergebnisse von Air France-KLM lassen den Aktienkurs um 8,5 Prozent anziehen. In ihrem Kondensstreifen legen auch Lufthansa um 4,6 Prozent zu. Verlierer sind bislang die Rohstoffaktien. Deren Index notiert 0,8 Prozent im Minus, weil die Rohstoffpreise auf breiter Front nachgeben. Anglo American stellen mit einem Minus von 5 Prozent den Verlierer in dem Sektor. Im Ölsektor geben OMV um 1,2 Prozent nach. Das Unternehmen schreibt wegen des Ölpreisverfalls Verluste und kürzt die Dividende. Bei den deutschen Nebenwerten verteuern sich Norma um 7 Prozent, nachdem der französische Broker Exane die Aktie von "Neutral" auf "Outperform" erhöht hat. Takkt verteuern sich um 6,2 Prozent. Der B2B-Versandhändler hat die Dividende und die Ausschüttungsquote erhöht.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.14 Uhr  Mi, 17.38 Uhr 
EUR/USD   1,1103  -0,33%        1,1139         1,1142 
EUR/JPY   126,43  -0,39%        126,93         127,31 
EUR/CHF   1,1041  -0,02%        1,1043         1,1058 
GBP/EUR   1,2943   0,95%        1,2821         1,2866 
USD/JPY   113,89  -0,09%        113,99         114,31 
GBP/USD   1,4369   0,63%        1,4280         1,4334 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gute US-Vorgaben haben am Donnerstag auch die meisten ostasiatischen Aktienmärkte deutlich nach oben gezogen. Zweifel an der Stabilität des weltweiten Finanzsystems haben sich etwas gelegt, wie Händler sagten. Gleichzeitig setze sich an den Börsen immer mehr die Überzeugung durch, dass die USA von den Verwerfungen an den ausländischen Märkten mehr oder weniger verschont bleiben werden. Überdies linderte die fortgesetzte Erholung der Ölpreise die Konjunkturskepsis unter den Anlegern. Und nicht zuletzt wurde auch das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung positiv aufgenommen, denn die Federal Reserve zeigte sich darin wegen der Entwicklung an den Märkten besorgt, was rasche Zinserhöhungen in den USA weniger wahrscheinlich machen dürfte. In Japan befeuerten schwache Konjunkturdaten die Erwartung, dass die Bank of Japan der heimischen Wirtschaft unter die Arme greifen wird. Am Ölmarkt setzten die Akteure darauf, dass sich die Ölförderländer nun doch wenigstens auf ein Einfrieren der Fördermenge einigen können. In der ganzen Region waren daraufhin abermals Aktien der Energie- und Rohstoffbranche sowie verwandter Sektoren gesucht. Nippon Steel verbesserten sich um 4,6 Prozent und Inpex um 6,1 Prozent. Der Kurs des auch im Ölgeschäft tätigen japanischen Handelskonzerns Mitsubishi verbuchte ein Plus von 8,6 Prozent. In Sydney ging es für Woodside Petrolum um 4,6 Prozent und für Santos um 7,6 Prozent nach oben.

ktien von Banken profitierten ebenfalls von der Erholung der Ölpreise. ANZ gewannen in Sydney 2,6 Prozent und HSBC in Hongkong 2,7 Prozent. In Tokio rückten Sharp um 6,4 Prozent vor. Nach Angaben des Chairman von Foxconn soll die Entscheidung über eine Übernahme Sharps durch das taiwanische Unternehmen in zwei Wochen bekanntgegeben werden. Die Foxconn-Aktie legte in Taiwan um 1,1 Prozent zu.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Kredithandel geben auch am Donnerstag nach. Am Mittwoch hatte eine ausgeprägte "Risk-on"-Stimmung an den Finanzmärkten die Preise für Absicherungen gegen Schuldnerausfälle stark nachgeben lassen. "Der positive Grundton an den Märkten setzt sich fort mit einem leicht steigenden Ölpreis. Die Aktienmärkte erholen sich weiter und verbuchen wieder recht ordentliche Gewinne", sagt Juan Esteban Valencia von der Societe Generale. Noch aber führen die Finanzmärkte "nicht auf allen Zylindern", auch die Kreditmärkte nicht, schränkt der Analyst ein. Zwar funktioniere Europas Primärmarkt, das Geschehen sei zuletzt jedoch von Bondemmissionen aus dem Finanzsektor bestimmt worden und bei Investment-Grade-Emmissionen herrsche Fehlanzeige. Anders in den USA, wo milliardenschwere Anleihe-Auktionen von Apple und IBM signalisierten, "um wieviel tiefer und breiter der US-Bondmarkt ist". Der europäische Sekundärmarkt gewinne dagegen nur langsam an Fahrt. Die Risikoaufschläge gingen nur leicht zurück trotz einer deutlich besseren Stimmung an den Märkten, sagt Valencia. Auch die gehandelten Volumen seien nach wie vor gering. Das gelte auch für Finanzwerte und spiegele die ungebrochene Vorsicht der Bondinvestoren in diesem Segment wider.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Daimler-Chef Zetsche verdient 9,7 Millionen Euro

Daimler-Chef Dieter Zetsche hat im vergangenen Jahr abermals mehr verdient: Der Stuttgarter Automobilkonzern entlohnte die Arbeit seines Vorstandsvorsitzenden berechnet nach den Regeln des Handelsgesetzbuches (HGB) mit rund 9,7 Millionen Euro. Zetsche verdiente damit rund 16 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Deutsche Börse stellt Unternehmenswachstum wieder in den Mittelpunkt

Die Deutsche Börse schaut optimistisch in die Zukunft. "Die Deutsche Börse steht gut da", sagt Börsenchef Carsten Kengeter auf der Bilanzpressekonferenz. Es sei an der Zeit, das Unternehmenswachstum wieder in den Mittelpunkt zu stellen.

Infineon bestätigt nochmals Jahresprognose

Der Chiphersteller Infineon hat auf der Hauptversammlung in München nochmals die Jahresprognose bestätigt. Insgesamt erwarte das Unternehmen 2015/16 ein Umsatzwachstum von 13 Prozent - bei einer möglichen Abweichung von plus oder minus 2 Prozentpunkten, sagte Konzernchef Reinhard Ploss. In der Mitte der Umsatzprognose rechnet Infineon mit einem Segmentergebnis von gut 1 Milliarde Euro.

Elmos Semiconductor trotz Umsatzplus mit geringerem Überschuss

Die Elmos Semiconductor AG ist 2015 trotz eines leicht gestiegenen Umsatzes mit ihrem Überschuss hinter dem durch steuerliche Einmaleffekte begünstigten Vorjahreswert zurückgeblieben. Das Ergebnis nach Steuern des Anbieters von Systemlösungen auf Halbleiterbasis sank auf 16,2 nach 18,3 Millionen Euro.

Puma erwartet 2016 wieder steigende Gewinne

Der Sportartikelhersteller Puma will im Sportjahr 2016 wieder angreifen. Fußballeuropameisterschaft, Olympische Spiele und Copa America sollen nicht nur das Wachstum vorantreiben, sondern auch wieder zu einer besseren Profitabilität führen. Erste Ansätze dazu gab es bereits im vierten Quartal. Das Gesamtjahr 2015 war hingegen von hohen Kosten geprägt, der starke US-Dollar erwies sich als zusätzliche Belastung.

Spezialversandhändler Takkt setzt erstmals mehr als 1 Milliarde um

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 18, 2016 06:51 ET (11:51 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.