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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Tags des Verteidigers des Vaterlandes geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (13:12 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.935,00   +1,07% 
Euro-Stoxx-50        2.923,96   +1,84% 
Stoxx-50             2.774,52   +1,36% 
DAX                  9.549,23   +1,72% 
FTSE                 6.023,33   +1,23% 
CAC                  4.290,35   +1,59% 
Nikkei-225          16.111,05   +0,90% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            165,18      +12 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit einem kräftigen Plus werden die Aktienkurse an der Wall Street zu Beginn der neuen Handelswoche erwartet. Neben der Erholung der Rohstoff- und Ölpreise dürften auch die positiven Vorgaben aus China für Rückenwind sorgen. Die Börse in Schanghai kletterte auf den höchsten Stand seit einem Monat, nachdem Peking den Chef seiner Wertpapieraufsicht ausgetauscht hatte. China bemüht sich mit der Neubesetzung der Spitze der Wertpapierregulierungsbehörde um eine Wiederherstellung des Vertrauens. Auch die kräftige Erholung der Ölpreise sollte das Sentiment stützen. "Wenn sich die Ölpreise stabilisieren, dann stabilisiert sich auch die Börse", merkt Analystin Lucy Macdonald von Allianz Global Investors an. Zuletzt hatte immer wieder die Tendenz an den Ölmärkten den Takt für die Aktienmärkte vorgegeben. Marktteilnehmer verweisen auf Aussagen von Baker Hughes, wonach die Zahl der aktiven Ölförderanlagen in der vergangenen Woche bereits den neunten Rückgang in Folge verzeichnet habe. Für einen Impuls könnten auch der kurz nach der Startglocke anstehende Markit-Einkaufsmanagerindex für Februar sorgen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:30 AU/BHP Billiton Group plc, Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
        Februar (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 52,3 
        zuvor:    52,4 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Günstige internationale Vorlagen stützen die Stimmung an Europas Börsen zu Wochenbeginn. Insbesondere in China ging es mit den Kursen kräftig nach oben. Damit haben die Börsen die Verluste vom Freitag mehr als wett gemacht. Kräftig erholt zeigen sich die Ölpreise zu Beginn der neuen Handelswoche. Der Rohstoffsektor gewinnt 3,9 Prozent. Kaum Impulse kommen von den europäischen Einkaufmanager-Indizes, von denen besonders der französische enttäuscht hat. Er liegt wieder unter der Expansionsschwelle von 50. Etwas schwächer notiert das britische Pfund Sterling bei 78,20 Pence je Euro. Am Freitag hatte es im späten Handel noch mit Gewinnen auf den Kompromiss des EU-Gipfels zu den britischen Forderungen nach einer EU-Reform reagiert. Nun hat sich aber neben mehreren britischen Ministern auch der Londoner Bürgermeister Boris Johnson offen für einen Austritt Großbritanniens aus der EU ausgesprochen. Die Briten stimmen am 23. Juni über den Verbleib ihres Landes in der EU ab. Dieses Datum gab Premierminister David Cameron bekannt. Die jüngsten Umfragen bieten weder ein klares Votum für den Verbleib, noch für den so genannten "Brexit". HSBC verlieren 2,6 Prozent. Als enttäuschend stuft ein Händler den Nettoverlust von 1,33 Milliarden US-Dollar der britischen Bank ein. Der Banken-Index steigt um 1,7 Prozent. Deutsche Bank erholen sich um 3,2 Prozent. Eon gewinnen 5,3 Prozent. Damit können Andeutungen einer niedrigeren Dividende durch Finanzvorstand Michael Sen den Kurs nicht belasten. RWE waren mit der Ankündigung eines Dividendenausfalls in der vergangenen Woche eingebrochen. Sie legen nun um 4,4 Prozent zu. Leoni brechen um 6,2 Prozent ein. "Selbst wenn man die 30 Millionen Kosten für die Restrukturierung herausrechnet, liegt die EBIT-Prognose für dieses Jahr noch immer deutlich unter unserer Schätzung", sagt ein Händler.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo. 8.00 Uhr  Fr, 17.20 Uhr 
EUR/USD   1,1039  -0,69%        1,1116         1,1120 
EUR/JPY   125,04  -0,24%        125,34         125,32 
EUR/CHF   1,1003  -0,15%        1,1020         1,1012 
GBP/EUR   1,2778  -0,41%        1,2831         1,2872 
USD/JPY   113,28   0,47%        112,75         112,69 
GBP/USD   1,4105  -1,09%        1,4260         1,4311 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gelungener Wochenauftakt an den ostasiatischen Aktienmärkten und in Australien: auf den Kurszetteln dominierten querbeet positive Vorzeichen. Für Kauflaune sorgte Marktteilnehmern zufolge in erster Linie die Hoffnung auf mehr Markttransparenz und eine Beruhigung an den chinesischen Aktienmärkten, nachdem Peking den Chef seiner Wertpapieraufsicht ausgetauscht hat. In den ersten Wochen nach dem Jahreswechsel waren vom chinesischen Aktien- und Devisenmarkt immer wieder Schockwellen ausgegangen, die weltweit die Kurse ins Trudeln gebracht hatten. In Schanghai gewann das Aktienbarometer 2,4 Prozent und erreichte ein Einmonatshoch. Am Devisenmarkt legte der frei gehandelte Yuan zum Dollar etwas zu und machte die Verluste vom Freitag wieder wett. Sydney schaffte ein Plus von 1 Prozent und eroberte damit erstmals in diesem Monat die psychologisch wichtige 5.000er Marke zurück. Gestützt wurde die Stimmung auch von ausbleibenden Störfeuern bei den Ölpreisen. Sie legten wieder etwas zu, nachdem sie am Freitag unter Druck gestanden hatten. Übergeordnet profitierten die Märkte weiter von der Einschätzung, dass der Pessimismus in den ersten Wochen des Jahres ebenso übertrieben war wie die negative Reaktion der Aktienmärkte. In Tokio sprachen Händler von Schnäppchenkäufen, beispielsweise bei Fluglinienaktien, die zudem von niedrigen Ölpreisen profitierten. In Sydney stiegen Rohstoffaktien, laut Händlern getrieben von höheren Preisen für Basismetalle.

CREDIT

Rückwärts geht es am Montag mit den Risikoprämien im europäischen Kredithandel. Die iTraxx Indizes als Gradmesser der Risikoaversion von Bondinvestoren geben nach. "Die Stimmung an den Märkten hat sich verbessert. Verschiedene Assetklassen legen zu und die Kreditmärkte entwickeln sich gut", kommentiert Guy Stear von der Societe Generale. Das Volumen der Bondemissionen nähere sich wieder "den besseren Tagen im vergangenen Jahr". Nun aber bereits das Ende der Turbulenzen an den Finanzmärkten auszurufen, dafür sei es noch zu früh, warnt der Kreditanalyst. Auch in den kommenden Wochen werde es sehr schwankungsfreudig zugehen an den Kreditmärkten. "Die Kreditindizes benötigen in den nächsten Wochen die Unterstützung von stark steigenden Aktien, um ihren Aufwärtstrend beizubehalten", sagt Stear.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer erhält EU-Zulassung für Mittel gegen Bluterkrankheit

Bayer hat von der EU-Kommission grünes Licht für die Markteinführung seines Mittels Kovaltry zur Behandlung der Bluterkrankheit erhalten. Behandelt werden dürfen Patienten aller Altersgruppen mit Hämophilie A. Studien hätten gezeigt, dass das Mittel Blutungen bei Patienten mit schwerer Hämophilie A sowohl bei zweimal wöchentlicher Gabe als auch bei dreimal wöchentlicher Gabe vorbeugen könne, hieß es.

Siemens-Chef Kaeser lotet Geschäftsmöglichkeiten im Iran aus

Siemens verliert nach dem Ende der Sanktionen gegen den Iran keine Zeit. Konzernchef Joe Kaeser hat sich am Montag mit mehreren Regierungsvertretern im Iran getroffen, um für die Zusammenarbeit mit den Münchenern zu werben. Siemens will "den Dialog mit der iranischen Regierung in den Bereichen Infrastruktur, Energie und Technologie intensivieren", erklärte ein Sprecher auf Anfrage.

Automobilzulieferer Leoni rechnet 2016 mit Geschäftseintrübung

Leoni hat 2015 zwar dank der Wechselkurseffekte umsatzseitig besser abgeschnitten als erwartet, für das laufende Jahr geht der Automobilzulieferer aber von einer leichten Geschäftseintrübung aus. Für 2016 rechnen die Nürnberger wegen der schwierigeren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit einem Umsatz von 4,4 Milliarden Euro und einem EBIT von 105 Millionen Euro. Im EBIT enthalten sollen dann Restrukturierungskosten von an die 30 Millionen Euro sein.

Rheinmetall erhält Millionenauftrag aus Polen

Rheinmetall wird in Polen 128 Leopard 2-Kampfpanzer modernisieren. Das Auftragsvolumen bezifferte Rheinmetall am Montag auf rund 220 Millionen Euro. In einer industriellen Kooperation mit der Polska Grupa Zbrojeniowa und ZM Bumar-Labedy steuere Rheinmetall Schlüsseltechnologien, unter anderem in der Elektronik und bei der Waffentechnik, bei.

EnBW und Siemens schließen Liefervertrag über Offshore-Windanlagen

Die Siemens AG wird 71 Offshore-Windkraftanlagen und Fundamente an die EnBW Energie Baden-Württemberg AG liefern. Es handelt sich nach Mitteilung von EnBW vom Montag um Windturbinen des Typs Siemens SWT-7.0-154 inklusive der dazu gehörenden Turbinen-Fundamente vom Typ Monopile. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht genannt.

Fresenius Helios kauft 500-Betten-Klinik in Nordrhein-Westfalen

Die Fresenius-Tochter Helios kauft eine Klinik mit über 500 Betten in Nordrhein-Westfalen. Das kommunale Krankenhaus Niederberg im nordrhein-westfälischen Velbert verfügt über 519 Betten und erzielte im Jahr 2014 einen Umsatz von rund 67 Millionen Euro. Rund 1.000 Mitarbeiter behandeln jährlich 45.000 Patienten, davon 20.000 stationär. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 22, 2016 07:19 ET (12:19 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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