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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13:05 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.935,40   +0,27% 
Euro-Stoxx-50        2.875,77   +1,97% 
Stoxx-50             2.732,88   +1,87% 
DAX                  9.303,08   +1,48% 
FTSE                 6.006,56   +2,38% 
CAC                  4.254,52   +2,39% 
Nikkei-225          16.140,34   +1,41% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            165,69       +3 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Wenig verändert dürfte die Wall Street am Donnerstag in den Handel starten. Weiterhin dürfte die Entwicklung der Ölpreise der Taktgeber für den Aktienmarkt bleiben. Mit den kräftig anziehenden Ölpreisen am Vortag war es auch bei den Kursen am US-Aktienmarkt zu einer starken Erholung gekommen. Aktuell geben die Preise für das "schwarze Gold" leicht nach. Leicht belastend sind die negativen Vorgaben aus China, wo der Schanghai-Composite um mehr als 6 Prozent eingebrochen ist. Händler verwiesen zur Begründung auf eine knapper werdende Liquidität und die dritte Tagesabwertung des Yuan durch die chinesische Notenbank in Folge. Vor allem die überraschend gefallenen Lagerbestände für Benzin und Destillate hatten die Ölpreise am Mittwoch kräftig steigen lassen. Allerdings haben sich die Rohöllager in den USA in der Vorwoche etwas kräftiger gefüllt als prognostiziert. Dies sorgt nun für Zurückhaltung bei den Investoren. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürften auch die anstehenden US-Konjunkturdaten sorgen, nachdem diese zuletzt mehrheitlich enttäuscht hatten. Auf der Unternehmensseite stehen HP im Fokus. HP, in der das Drucker- und PC-Geschäft von Hewlett-Packard gebündelt ist, erreichte mit ihrem Quartalsgewinn die Erwartungen des Marktes und übertraf sie beim Umsatz leicht, obwohl dieser um 12 Prozent sank. Für die Aktie ging es nachbörslich dennoch leicht abwärts. Vor der Startglocke ist die Aktie noch inaktiv. Dagegen legen Salesforce vorbörslich um gut 8 Prozent zu. Vor allem die knapp über der bisherigen Prognosespanne liegende Umsatzerwartung für das Geschäftsjahr des Software- und Cloudspezialisten treibt an.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

18:00 FR/Saint-Gobain SA, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Januar 
          PROGNOSE: +3,3% gg Vm 
          zuvor:    revidiert -5,0% gg Vm; vorläufig -5,1% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 270.000 
          zuvor:    262.000 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem Ausverkauf vom Mittwoch notieren die Börsen in Europa am Donnerstag deutlicher im Plus. Damit geht die Berg- und Talfahrt an den Börsen weiter, denn am übergeordneten Bild hat sich nichts geändert. Weiterhin überwiegen die Risiken, so dass auch diese Erholung bald wieder auslaufen dürfte. Leicht positiv wird die Ölpreis-Entwicklung gewertet, die sich nach der kräftigen Erholung am Vortag weitgehend stabil zeigen. Der Sektor der europäischen Ölwerte stellt mit einem Plus von 3,5 Prozent den größten Gewinner in Europa. Im Fokus der Märkte steht zudem eine Flut an Geschäftszahlen. Deutsche Telekom legen nach anfänglichen Verlusten um 0,9 Prozent zu. Die Bonner haben im vergangenen Jahr bei allen Kennziffern die Erwartungen übertroffen. Auch die Dividende ist mit 1 Euro je Aktie doppelt so hoch wie die Konsensprognose von 0,5 Euro. Die Analysten von Equinet verweisen aber auf einen schwachen deutschen Markt. Enttäuscht reagieren Anleger auf die Ergebnisse von Henkel und von Bayer. Henkel verlieren 1,6 Prozent und Bayer 2,8 Prozent. Die Aktie der Deutschen Post gewinnt 4,8 Prozent, was mit einer Kaufempfehlung von JP Morgan begründet wird. Hochtief steigen um 8 Prozent, gestützt von einer erhöhten Dividende. Dürr blickt vorsichtig ins laufende Jahr, der Kurs verliert in der Folge 6,5 Prozent. Lloyds Banking springen um gut 9 Prozent nach oben. Die Bank zahlt trotz eines rückläufigen Gewinns eine Sonderdividende. British American Tobacco legen um 0,3 Prozent zu. Der Tabakkonzern hat von einem "herausfordernden Marktumfeld" gesprochen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do. 8.13 Uhr  Mi, 17.15 Uhr 
EUR/USD   1,1026  -0,01%        1,1027         1,1042 
EUR/JPY   124,01   0,26%        123,68         122,70 
EUR/CHF   1,0930   0,23%        1,0904         1,0885 
GBP/EUR   1,2657   0,26%        1,2624         1,2637 
USD/JPY   112,44   0,24%        112,17         111,12 
GBP/USD   1,3957   0,29%        1,3917         1,3948 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Kräftig abwärts ging es am Donnerstag an der Börse in Schanghai. Nach einem knapp behaupteten Start ging der Schanghai-Composite auf Talfahrt und verlor am Ende 6,4 Prozent. Das Geschäft habe teils panikartige Züge angenommen, nachdem mehr als 100 Aktien ihre maximal erlaubten Tageslimits nach unten erreichten, hieß es. Händler taten sich zunächst schwer, einen konkreten Auslöser für die fallenden Kurse zu nennen, verwiesen dann aber auf eine knapper werdende Liquidität und die bereits dritte Tagesabwertung des Yuan durch die chinesische Notenbank in Folge. Letzteres schürt Sorgen vor einer schwächer als bislang gedachten Konjunktur in China. Die Notenbank entziehe dem Finanzsystem in dieser Woche im Rahmen normaler Geldmarktoperationen viel Liquidität, nachdem schon in der Vorwoche auf Wochensicht die größte Summe an Liquidität seit drei Jahren abgeflossen sei, hieß es. Andere Teilnehmer sprachen von andauernden Sorgen um das Wachstum in China, gerade im Vorfeld des am Freitag beginnenden G20-Gipfels in Schanghai. Der Nikkei-Index wurde dagegen angetrieben von Spekulationen über Ausgabenprogramme der Regierung und weitere geldpolitische Lockerungen für den Fall, dass der Nikkei-Index unter 16.000 Punkten fallen sollte. Bei den Einzelwerten verloren Sharp 14,4 Prozent, nachdem sich das mit Schwierigkeiten kämpfende Unternehmen offenbar für Foxconn als Retter entschieden hat. Foxconn will mit 70 Prozent einsteigen. Am Markt wurden Zweifel an der Umsetzung der Rettungsstrategie als Grund für die Abgaben genannt.

CREDIT

Nach dem starken Anstieg der Risikoprämien an den europäischen Kreditmärkten am Vortag engen sich die sogenannten Spreads, die Risikoaufschläge, am Donnerstag wieder etwas ein. "Trotzdem halten sich Unternehmen als Kreditnehmer auf diesem Spread-Niveau mit Anleiheemissionen noch zurück, auch wenn die Finanzierung generell günstig ist", sagt Analyst Guy Stear von der Societe Generale. Sollte sich der Trend zu frühzeitigen Bondrückkäufen fortsetzen, könne das Kreditangebot ausdünnen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Telekom 2016 dank US-Geschäft weiter auf Wachstumskurs

Die Deutsche Telekom will nach einem recht soliden Schlussquartal 2015 im laufenden Jahr weiter wachsen. Treiber dafür ist das starke Geschäft in den USA. Im gesamten Vorjahr hat der Konzern seine eigenen Erwartungen übertroffen und will den Aktionären eine um 10 Prozent höhere Dividende zahlen. Für das laufende Jahr hat sich der Konzern ein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 21,2 Milliarden Euro vorgenommen, 6 Prozent mehr als 2015.

Henkel erreicht Ziele und zahlt höhere Dividende

Henkel hat seine Ziele für 2015 erreicht und will seinen Aktionären eine höhere Dividende zahlen. Für das laufende Jahr zeigte sich das Unternehmen angesichts des schwierigen wirtschaftlichen und politischen Umfeldes vorsichtig, erwartet aber weiteres Wachstum. Der Umsatz legte um 10,1 Prozent auf knapp 18,1 Milliarden Euro zu.

Bayer legt die Latte für 2016 erneut höher

Bayer bleibt auf der Erfolgsspur. Eine hohe Nachfrage nach den neuen Medikamenten, günstige Wechselkurse und der Milliardenkauf des Geschäfts mit rezeptfreien Mitteln von Merck & Co haben dem Konzern ein gutes Jahr beschert. Auch im Schlussquartal blieben Umsatz und Ergebnis über den Vorjahreswerten. Die Jahresprognosen wurden erfüllt.

Bayer spürt in Agrochemie Währungsschwäche in Brasilien

Die schwache brasilianische Währung hat im Agrogeschäft von Bayer im vierten Quartal Spuren hinterlassen. Während das operative Ergebnis vor Sondereffekten im Vorjahresvergleich noch leicht um gut 2 Prozent zulegen konnte, gab es im vierten Quartal einen deutlichen Rückgang.

RWE baut ungarisches Gasgeschäft aus

RWE baut sein Gasgeschäft in Ungarn aus. Der Energiekonzern übernimmt die Geschäfts- und Industriekunden von Tigaz, einem Tochterunternehmen des italienischen Versorgers Eni, wie RWE mitteilte. RWE war im vergangenen Juli wieder in den ungarischen Gasmarkt eingestiegen. Mit der Übernahme steigt der Marktanteil des Konzerns in dem Segment nach eigenen Angaben auf 10 Prozent.

Prosieben setzt Wachstumskurs unbeirrt fort

Der solide deutsche Werbemarkt und das starke Wachstum im Digitalgeschäft haben der Prosiebensat1 Media SE zu einem weiteren Umsatz- und Gewinnrekord verholfen. Der Medienkonzern, der bereits im März in den deutschen Leitindex DAX aufsteigen könnte, kündigte eine Erhöhung der Dividende um 20 Cent auf 1,80 Euro je Aktie an.

Aareal Bank bleibt trotz Gewinnanstieg vorsichtig

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 25, 2016 07:09 ET (12:09 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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