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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Öl und Aktien schaffen erneut Tageswende nach oben

NEW YORK (Dow Jones)--Die Aktien an der Wall Street haben am Donnerstag nach einem flauen Start Gas gegeben. Dabei fuhren sie wieder im Schlepptau des Ölpreises, der wie am Vortag erst im Lauf des Tages in Schwung kam. Für einen freundlichen Impuls von Konjunkturseite sorgten überraschend gute US-Auftragseingänge. Die schwachen Vorgaben aus China wurden dagegen weitgehend in den Hintergrund gedrängt. Der Schanghai-Composite war um 6,4 Prozent eingebrochen.

Der Dow-Jones-Index gewann 1,3 Prozent auf 16.697 Punkte. Der S&P-500 stieg um 1,1 Prozent auf 1.952 Punkte. Der Nasdaq-Composite rückte 0,9 Prozent vor auf 4.582 Punkte. Umgesetzt wurden an der NYSE 951 (Mittwoch: 1.040) Millionen Aktien. Dabei trafen 2.309 (2.007) Kursgewinner auf 811 (1.112) -verlierer, 86 (83) Titel schlossen unverändert.

Der US-Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter ist im Januar gegenüber dem Vormonat um 4,9 Prozent gestiegen, der stärkste Zuwachs seit dem letzten Frühjahr. Ökonomen hatten nur mit einem Anstieg von 3,3 Prozent gerechnet. Die Daten zeigten eine Rückkehr der Unternehmen zu Investitionen wie Transportgütern, Maschinen und Kommunikationseinrichtungen. Dies weckte die Hoffnung, dass sich die gebeutelte US-Industrie nach einem schlimmen Jahr stabilisieren könnte. Dagegen ist die Zahl der wöchentlichen US-Erstanträge leicht gestiegen. Die Zunahme um 10.000 auf 272.000 lag über der Erwartung von 270.000.

Ölpreis erneut mit Tageswende 
 

Weiter im Blick blieb vor allem das Öl. Ein Barrel der Sorte WTI gewann 2,9 Prozent auf 33,07 Dollar, für Brent ging es um 2,4 Prozent auf 35,22 Dollar nach oben. Im späten Geschäft nahm der Preis beschleunigt Fahrt auf, weil wieder die Hoffnung auf eine gedrosselte Produktion aufkam. Der venezolanische Ölminister sagte in einem Fersehinterview, sein Land wolle mit Russland, Saudi-Arabien und Katar über Möglichkeiten zur Stabilisierung des Ölmarkts sprechen. Die vier hätten vereinbart, dass es Mitte März zu einem "umfassenden Treffen" kommen soll. Ähnliche Initiativen in den vergangenen Wochen waren allerdings stets im Sande verlaufen.

Einstweilen steigen weltweit die Lagerbestände. Nach Berechnungen von Merrill Lynch haben sich diese seit Beginn des Jahres 2014 um 800 Millionen Barrel erhöht. Das weiterhin hohe Ölangebot und die damit nicht Schritt haltende Nachfrage haben die Ölpreise seit Mitte 2014 um rund 70 Prozent einbrechen lassen.

Trotz des freundlichen Aktienmarkt wurde Sicherheit nicht verschmäht. Denn die Erholung am Aktien- und Ölmarkt steht auf wackligen Beinen, wie Teilnehmer sagten. Der Preis für die Feinunze Gold stieg um 0,6 Prozent auf 1.236 Dollar, war im Hoch allerdings auch schon bis 1.243 Dollar gelaufen. Die Rendite der zehnjährigen US-Anleihen fiel mit den steigenden Notierungen um 4 Basispunkte auf 1,70 Prozent. Etwas Erleichterung für den Anleihenmarkt kam mit der kurzfristigen Verschiebung einer Auktion siebenjähriger Papiere, die aus technischen Gründen auf den Freitag verlegt wurde. Das Euro-Dollar-Paar bewegte sich in seiner jüngsten Spanne in der Nähe von 1,10 Dollar. Nachdem der Dollar im Tagesverlauf mit den starken Auftragseingängen etwas angezogen hatte, holte der Euro später die Verluste wieder auf. Die Gemeinschaftswährung ging dann mit 1,1025 Dollar um.

HP unter Druck - Salesforce legen zu 
 

Auf Unternehmensseite stehen HP im Fokus. Die aus dem aufgespaltenen Computer-Konzern Hewlett-Packard hervorgegangene HP Inc hat in ihrem ersten Geschäftsquartal bei Umsatz und Ergebnis Einbußen zu verkraften. Der Umsatz übertraf die Erwartung des Marktes zwar leicht, der Gewinn je Aktie verfehlte die Schätzungen dagegen. Die Aktie verlor 4,4 Prozent.

Salesforce steigerten sich um 11 Prozent. Vor allem die knapp über der bisherigen Prognosespanne liegende Umsatzerwartung für das Geschäftsjahr des Software- und Cloudspezialisten treibt hier an.

Sears stiegen um 3,2 Prozent. Der Januar sei für die Einzelhandelskette der beste Monat im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr gewesen, so CEO Edward Lampert - und das, obwohl die Umsätze auf vergleichbarer Fläche um 4,5 Prozent zurückgingen. Er kündigte zudem an, im laufenden Jahr zur Profitabilität zurückzufinden, nachdem im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Minus von 1,1 Milliarden Dollar verzeichnete worden war.

Campbell Soup präsentierten Quartalszahlen nach dem Geschmack der Anleger. Trotz eines fallenden Umsatzes hatte das Unternehmen den Gewinn etwas gesteigert. Die Aktie verteuerte sich um 3,5 Prozent.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           16.697,29       1,29        212,30          -4,18 
S&P-500         1.951,70       1,13         21,90          -4,51 
Nasdaq-Comp.    4.582,20       0,87         39,60          -8,49 
Nasdaq-100      4.241,06       0,96         40,40          -7,67 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Do. 8.13 Uhr  Mi, 17.15 Uhr 
EUR/USD           1,1027      0,00%        1,1027         1,1042 
EUR/JPY           124,48      0,65%        123,68         122,70 
EUR/CHF           1,0917      0,12%        1,0904         1,0885 
GBP/EUR           1,2664      0,32%        1,2624         1,2637 
USD/JPY           112,89      0,65%        112,17         111,12 
GBP/USD           1,3964      0,33%        1,3917         1,3948 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD 
WTI/Nymex          33,04      31,48          2,77           0,89 
Brent/ICE          35,12      35,29          2,06           0,71 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD 
Gold (Spot)     1.233,21   1.228,80         +0,4%          +4,41 
Silber (Spot)      15,15      15,24         -0,6%          -0,09 
Platin (Spot)     926,25     938,00         -1,3%         -11,75 
Kupfer-Future       2,07       2,10         -1,0%          -0,02 
 
RENTEN 
Kupon   Laufzeit  Notierung  Änderung  Rendite  Änderung 
3/4%     2-jähr.  100 2/32    +2/32    0,723%   -2,7BP 
3/4%     3-jähr.   99 23/32   +4/32    0,849%   -4,8BP 
1 1/8%   5-jähr.   99 27/32   +8/32    1,156%   -5,3BP 
1 3/4%   7-jähr.  101 29/32  +10/32    1,60%    -4,7BP 
1 5/8%  10-jähr.   99 8/32   +10/32    1,699%   -3,7BP 
2 1/2%  30-jähr.   98 9/32   +11/32    2,582%   -1,7BP 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 25, 2016 16:12 ET (21:12 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2016 Dow Jones News
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