Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DEUTSCHE BANK - Die Aussage, die der damalige Deutsche-Bank-Chef Rolf-E. Breuer 2002 über die Kreditwürdigkeit des Medienunternehmers Leo Kirch traf, kostete das Institut später 925 Millionen Euro. Nach Informationen des Handelsblatts ist Breuer jetzt bereit, zwischen 2,5 und 5 Millionen Euro im Rahmen eines Vergleichs an seinen Ex-Arbeitgeber zurückzuzahlen. (Handelsblatt S. 35)
SIEMENS - Der Technologiekonzern Siemens wirbt in den USA um Ölfirmen. "Wir sind hier langfristig engagiert und wollen nicht die schnelle Mark machen", sagte der Vorstandsvorsitzende Joe Kaeser. Platzhirsch General Electric ist irritiert. (Handelsblatt S. 28)
VOLKSWAGEN - "Die Auffassung, dass unser Volkswagen-Fall eine Form der Industriepolitik sein könnte, ist komplett falsch", sagte Christopher Grundler, oberster Aufseher der US-Automobilindustrie in einem Interview. "Ich arbeite seit 35 Jahren bei dieser Behörde. Ich gehe meinen Aufgaben nach - ohne Furcht und ohne jemanden zu bevorzugen. Ich kann meine Arbeit doch gar nicht effektiv machen, wenn andere glauben, wir seien voreingenommen". (Handelsblatt S. 24)
NORDIC YARDS - Für die angeschlagene Werftengruppe Nordic Yards an der Ostsee gibt es womöglich eine neue Perspektive. Das Unternehmen könnte schon bald von einem Investor aus Malaysia übernommen werden, heißt es. (FAZ S. 23)
GAZPROM - Der russische Energiekonzern Gazprom liebäugelt mit einer Pipeline durch Südeuropa und besiegelt eine Absichtserklärung mit italienischen und griechischen Partnern. Das könnte den Ausbau der Ostsee-Verbindung ebenfalls beschleunigen. (Welt S. 10)
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February 26, 2016 00:42 ET (05:42 GMT)
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