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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

TAGESTHEMA

Die Geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat eine mögliche weitere Senkung der internationalen Wachstumsprognosen in Aussicht gestellt und schnell weitere Strukturreformen zur Stärkung der weltweiten Wirtschaften gefordert. Weitere Revisionen der Wachstumsaussichten seien möglich, betonte sie bei einer Veranstaltung im Rahmen des Treffens der Finanzminister und Notenbankchefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) in Schanghai und sagte, jüngste Revisionen müssten "nicht notwendigerweise das Ende der Geschichte" sein. Angesichts der derzeit "fragilen" Situation der Weltwirtschaft und weiterer Abwärtsrisiken für die Entwicklung seien "umfassende, tiefgreifende und beschleunigte" Strukturreformen besonders nötig, meinte die Französin.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 BIP 4Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   +0,4% gg Vq 
          1. Veröff.: +0,7% gg Vq 
          zuvor:      +2,0% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   +0,8% gg Vq 
          1. Veröff.: +0,8% gg Vq 
          zuvor:      +1,3% gg Vq 
 
    16:00 Persönliche Ausgaben und Einkommen Januar 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
          Februar (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   90,7 
          1. Umfrage: 90,7 
          zuvor:      92,0 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.950,90  +0,03% 
Nikkei-225            16.188,41  +0,30% 
Hang-Seng-Index       19.186,41  +1,58% 
Shanghai-Composite     2.774,07  +1,20% 
S&P/ASX 200            4.880,00  -0,02% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Selbst in Schanghai, wo das Börsenbarometer am Vortag um über 6 Prozent eingebrochen war, geht es aufwärts. Eines der Hauptthemen an den Börsen ist das beginnende G20-Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs. Marktteilnehmer schließen nicht aus, dass dort Maßnahmen zur Ankurbelung der globalen Konjunktur beschlossen werden. Für gute Stimmung sorgen die Vorgaben aus den USA, wo die Börsenbarometer nach einem verhaltenen Start praktisch kontinuierlich zulegten. Außerdem gilt es positive Impulse von den Rohstoffmärkten, insbesondere vom Ölmarkt, einzupreisen. Dort halten sich die Preise auf dem am Vortag deutlich erhöhten Niveau stabil. Auch vom Yuan kommen keine beunruhigenden Nachrichten. Zwar wurde er von der chinesischen Notenbank bereits den vierten Tag in Folge zum Dollar niedriger gefixt, diesmal aber nur ganz leicht. Mit 6,5379 je Dollar zeigt sich der frei handelbare Yuan aber wie an den Vortagen kaum bewegt. Für wieder mehr Zuversicht an den chinesischen Börsen sorgt Zhou Xiaochuan, Gouverneur der Notenbank Chinas. Er betonte, keinen Grund für eine fortgesetzte Abwertung des Yuan zu sehen und sprach zudem von einer weiter starken Konjunktur in seinem Land. Zudem betonte er, dass die Notenbank noch über Spielraum verfüge für weitere geldpolitische Maßnahmen.

US-NACHBÖRSE

Sunedison legten nach der Kursexplosion im regulären Handel nochmals massiv zu. Auf nasdaq.com legte die Aktie bis 19.59 Uhr nochmals rund ein Drittel zu. Auslöser war, dass die Aktionäre von Vivient Solar und auch ein Gerichtsbeschluss den Weg und die Finanzierung der Übernahme von Vivient durch Sunedison freigemacht hatten. Weight Watchers brachen um knapp 24 Prozent ein, belastet von einem Rückgang der Abonnentenzahl und einem Quartalsverlust. Ein Anstieg des bereinigten Gewinns um 11 Prozent bescherte dem Ketchup-Anbieter Kraft Heinz dagegen ein Plus von 4 Prozent. Die Aktie des Getränkeherstellers Monster Beverage verlor 7,2 Prozent nach enttäuschend ausgefallenen Geschäftszahlen.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %       absolut 
DJIA           16.697,29       1,29        212,30 
S&P-500         1.951,70       1,13         21,90 
Nasdaq-Comp.    4.582,20       0,87         39,60 
Nasdaq-100      4.241,06       0,96         40,40 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 951 Mio   1.040 Mio 
Gewinner             2.309     2.007 
Verlierer              811     1.112 
Unverändert             86        83 
 
 

Fest - Die Aktienmärkte legten im Schlepptau der Ölpreise, die wie schon am Vortag erst im Lauf des Tages in Schwung kamen, kontinuierlich zu. Für einen freundlichen Impuls von Konjunkturseite sorgten überraschend gute US-Auftragseingänge. Auf Unternehmensseite standen HP im Fokus. Die aus dem aufgespaltenen Computer-Konzern Hewlett-Packard hervorgegangene HP Inc hat in ihrem ersten Geschäftsquartal bei Umsatz und Ergebnis Einbußen zu verkraften. Die Aktie verlor 4,4 Prozent. Salesforce steigerten sich um 11 Prozent. Vor allem die knapp über der bisherigen Prognosespanne liegende Umsatzerwartung für das Geschäftsjahr des Software- und Cloudspezialisten trieb hier an. Sears stiegen um 3,2 Prozent. Der Januar sei für die Einzelhandelskette der beste Monat im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr gewesen, so CEO Edward Lampert. Campbell Soup präsentierten Quartalszahlen nach dem Geschmack der Anleger. Die Aktie verteuerte sich um 3,5 Prozent.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre     99-8/32      +10/32        1,70%      -3,7 
30 Jahre     98-9/32      +11/32        2,58%      -1,7 

Trotz der wieder gestiegenen Risikofreude blieben die Anleger zugleich vorsichtig und zeigten auch Interesse an Anleihen. Die Rendite der zehnjährigen US-Anleihen fiel um 4 Basispunkte auf 1,70 Prozent. Etwas Erleichterung für den Anleihenmarkt sei von der kurzfristigen Verschiebung einer Auktion siebenjähriger Papiere gekommen, die auf den Freitag verlegt wurde, hieß es.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 9.01 Uhr 
EUR/USD   1,1054  +0,3%    1,1019        1,1016 
EUR/JPY   124,59  +0,1%    124,40        123,73 
USD/JPY   112,71  -0,2%    112,93        112,31 
USD/KRW  1237,74  +0,2%   1234,85       1240,72 
USD/CNY   6,5368  +0,1%    6,5335        6,5343 
USD/CNH   6,5373  +0,0%    6,5361        6,5387 
USD/HKD   7,7688  -0,0%    7,7708        7,7702 
AUD/USD   0,7221  -0,0%    0,7224        0,7191 
 

Der Euro bewegte sich in seiner jüngsten Spanne in der Nähe von 1,10 Dollar. Nachdem der Dollar im Tagesverlauf mit den starken US-Auftragseingängen etwas angezogen hatte, holte der Euro später die Verluste wieder auf. Die Gemeinschaftswährung ging mit 1,1025 Dollar um.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  +/-  %  +/- USD  Vortag (Schluss) 
WTI/Nymex           33,03      33,07           -0,12   -0,04    33,07 
Brent/ICE           35,14      35,29           -0,43   -0,15    34,73 
 

Ein Barrel der Sorte WTI verteuerte sich um 2,9 Prozent auf 33,07 Dollar, für Brent ging es um 2,4 Prozent auf 35,22 Dollar nach oben. Im späten Geschäft nahmen die Preis beschleunigt Fahrt auf, weil wieder die Hoffnung auf eine gedrosselte Produktion aufkam. Der venezolanische Ölminister sagte in einem Fersehinterview, sein Land wolle mit Russland, Saudi-Arabien und Katar über Möglichkeiten zur Stabilisierung des Ölmarkts sprechen. Die vier hätten vereinbart, dass es Mitte März zu einem "umfassenden Treffen" kommen soll. Ähnliche Initiativen in den vergangenen Wochen waren allerdings stets im Sande verlaufen.

METALLE

Metall               aktuell         Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)         1.238,96       1.231,10    +0,6%          +7,86 
Silber (Spot)          15,14          15,15    -0,1%          -0,01 
Platin (Spot)         921,50         925,00    -0,4%          -3,50 
Kupfer-Future           2,09           2,07    +1,0%          +0,02 
 

Trotz des freundlichen Aktienmarkts wurde Sicherheit nicht verschmäht. Denn die Erholung am Aktien- und Ölmarkt steht auf wackligen Beinen, wie Teilnehmer sagten. Der Preis für die Feinunze Gold stieg um 0,6 Prozent auf 1.236 Dollar, war im Hoch allerdings auch schon bis 1.243 Dollar gelaufen.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

KONJUNKTUR JAPAN

Die Verbraucherpreise in Japan sind im Januar in der Kenrate wie erwartet unverändert zum Vorjahr geblieben.

APPLE

hat im Streit um die Entschlüsselung des iPhones vor Gericht die Aufhebung einer entsprechenden Anordnung beantragt. Apple widersetzt sich einer gerichtlichen Anordnung, dem FBI bei der Entschlüsselung des iPhones von Sayed Farook zu helfen. Farook hatte mit seiner Ehefrau bei einem islamistischen Anschlag 14 Menschen erschossen, ehe das Paar von der Polizei bei einem Schusswechsel getötet wurde.

HALLIBURTON

verkleinert die Belegschaft um 5.000 Stellen oder 8 Prozent. Das Marktumfeld sei so schwierig, dass der Stellenabbau notwendig sei, teilte der Ölfelddienstleister mit. Erst Ende 2015 hatte Halliburton schon einmal 4.000 Stellen gestrichen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 26, 2016 01:39 ET (06:39 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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