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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13:20 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.960,00   +0,49% 
Euro-Stoxx-50        2.917,50   +1,39% 
Stoxx-50             2.771,01   +1,22% 
DAX                  9.453,85   +1,31% 
FTSE                 6.068,01   +0,92% 
CAC                  4.305,28   +1,34% 
Nikkei-225          16.188,41   +0,30% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            166,05       -7 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit einem kräftigen Plus dürften die Kurse an der Wall Street in den letzten Handelstag der Woche starten. Vor allem die weiter steigenden Ölpreise dürften für eine positive Stimmung unter Anlegern sorgen. Die Preise klettern am Freitag auf die höchsten Stände seit Anfang Januar. Bereits seit drei Tagen steigen die Preise in der Hoffnung, dass sich wichtige Förderländer auf eine Förderhöchstgrenze verständigen. Der jüngste Preissprung setzte ein, nachdem der Ölminister Venezuelas Eulogio Del Pino ein weiteres Treffen seines Landes mit Saudi-Arabien, Russland und Katar für Mitte März angekündigt hatte, um den Ölmarkt zu stabilisieren. Für Störfeuer könnten allerdings die anstehenden US-Konjunkturdaten sorgen, die zuletzt ein eher durchwachsenes Bild gezeigt hatten. Unter den Einzelwerten legen Sunedison vor der Startglocke deutlicher zu. Auslöser ist, dass sowohl die Aktionäre von Vivient Solar als auch ein Gerichtsbeschluss den Weg und die Finanzierung der Übernahme von Vivient durch Sunedison freigemacht hatten. Ein dickes Minus haben dagegen die Aktien von Weight Watchers nachbörslich verzeichnet. Das Unternehmen, das Produkte zur Gewichtsabnahme anbietet, vermeldete einen Rückgang der Abonnenten um 4,8 Prozent im zurückliegenden Quartal. Zudem hatte Weight Watchers einen Quartalsverlust und deutlich gesunkene Umsätze bekannt gegeben. Vorbörslich ist die Aktie noch inaktiv.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-DE 
    14:00 Verbraucherpreise Februar (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+0,2% gg Vj 
          zuvor:    -0,8% gg Vm/+0,5% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm/ 0,0% gg Vj 
          zuvor:    -1,0% gg Vm/+0,4% gg Vj 
 
-US 
    14:30 BIP 4Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   +0,4% gg Vq 
          1. Veröff.: +0,7% gg Vq 
          zuvor:      +2,0% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   +0,8% gg Vq 
          1. Veröff.: +0,8% gg Vq 
          zuvor:      +1,3% gg Vq 
 
    16:00 Persönliche Ausgaben und Einkommen Januar 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
          Februar (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   90,7 
          1. Umfrage: 90,7 
          zuvor:      92,0 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Anleger bleiben am Freitagmittag in Kauflaune, auch wenn die Indizes deutlicher von ihren Tageshochs zurückkommen. "Die Risikobereitschaft der Investoren steigt mit dem Blick auf das G20-Treffen", sagt ein Aktienhändler. Die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer der Welt treffen sich in Schanghai, um die aktuelle Verfassung der Weltwirtschaft zu erörtern. Händler hoffen auf wachstumsfördernde und den Finanzmarkt stabilisierende Maßnahmen. Zu viele Hoffnungen sollten sich die Börsianer aber nicht machen. Finanzminister Wolfgang Schäuble hat bereits fiskalpolitische Maßnahmen zur Stimulierung der Weltwirtschaft abgelehnt. Beruhigende Worte lieferte auch Zhou Xiaochuan, Gouverneur der chinesischen Notenbank. Er sieht keinen Grund für eine fortgesetzte Abwertung des Yuan und spricht zudem von einer weiter starken Konjunktur in seinem Land. Zudem betonte er, dass die Notenbank noch über Spielraum für weitere geldpolitische Maßnahmen verfüge. Stützend wirken auch die weiter zulegenden Ölpreise, auch wenn sie einen Teil ihrer Gewinne wieder abgeben. Bereits seit drei Tagen steigen die Preise in der Hoffnung, dass sich wichtige Förderländer auf eine Förderhöchstgrenze verständigen. Rohstoffnahe Aktien stellen damit die Hauptgewinner: Für den Index geht es um 2,9 Prozent nach oben, Öl- und Gastitel steigen um 2,8 Prozent. Eni verteuern sich nach den Zahlen zum vierten Quartal um 5,6 Prozent. Jefferies hebt vor allem ein starkes Fördergeschäft hervor. Royal Bank of Scotland (RBS) brechen um 8,2 Prozent ein, aber ohne andere Bankentitel der Branche zu belasten. Der Sektor notiert 1,5 Prozent höher. Die RBS hat ihren achten Jahresverlust in Folge veröffentlicht und die Aussicht auf Dividendenzahlungen weiter in die Zukunft verschoben.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr. 8.36 Uhr  Do, 17.12 Uhr 
EUR/USD   1,1027  -0,26%        1,1057         1,1038 
EUR/JPY   124,41  -0,26%        124,74         124,31 
EUR/CHF   1,0928  -0,02%        1,0931         1,0917 
GBP/EUR   1,2669   0,14%        1,2651         1,2634 
USD/JPY   112,83   0,02%        112,81         112,62 
GBP/USD   1,3973  -0,12%        1,3989         1,3944 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen ist es am Freitag nach oben gegangen. Unter anderem sorgten Hoffnungen mit Blick auf das G20-Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs für Kauflaune. Angesichts der Turbulenzen an den Aktienmärkten seit Jahresbeginn, vor allen in China, und wegen der global fragilen Konjunktur schließen Teilnehmer nicht aus, dass dort konkrete Maßnahmen zur Ankurbelung der Konjunktur beschlossen werden könnten. In Schanghai, wo der Composite-Index am Vortag um über 6 Prozent eingebrochen war, erholten sich die Kurse leicht. In Tokio legte der Nikkei-Index zwar leicht zu, nachdem im späten Geschäft aber noch einmal Druck auf die Kurse gekommen war, schloss der Index auf Tagestief. Neue Daten aus Japan zeigen, dass dort von anziehenden Preisen weiter nichts zu sehen ist. Damit halten sich die Spekulationen über weitere geldpolitische Lockerungen, nachdem die Notenbank zuletzt bereits negative Zinsen eingeführt hatte. Für mehr Zuversicht an den chinesischen Börsen sorgte Zhou Xiaochuan, der Chef der Notenbank. Er betonte, keinen Grund für eine fortgesetzte Abwertung des Yuan zu sehen und sprach zudem von einer weiter starken Konjunktur in seinem Land. Zudem wies er darauf hin, dass die Notenbank noch über Spielraum verfüge für weitere geldpolitische Maßnahmen. Am Markt sei das als Hinweis auf eine mögliche weitere Zinssenkung verstanden worden, hieß es.

CREDIT

Abwärts geht es am Freitag mit den Risikoprämien für Kreditversicherungen (CDS) gegen den Ausfall von europäischen Unternehmens- und Staatsanleihen. Der Rückgang der Risikoaversion wird vor allem mit der Entspannung im US-Hochzinsmarkt begründet. Die Sorgen über einen Ausfall vor allem von Energieunternehmen lässt immer weiter nach. Die Analysten von Bank of America-Merrill Lynch sprechen von einer ausgedehnten Eindeckungsrally: Im Wochenverlauf habe es die größten Zuflüsse in diese Anleihen seit 16 Wochen gegeben. Umgekehrt sei der erste Mittelabzug seit acht Wochen bei Staatsanleihen zu beobachten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Kengeter soll Chef der europäischen Großbörse werden

Carsten Kengeter, Chef der Deutschen Börse, soll nach der Fusion mit der London Stock Exchange (LSE) die neue Großbörse leiten. Die LSE und die Deutsche Börse bestätigten entsprechende Informationen, über die Dow Jones Newswires zuvor aus Kreisen berichtet hatte, und nannte weitere Details zum geplanten Megafusion.

K+S-Vorstand Radmacher verlässt Unternehmen

Der Düngemittel- und Salzkonzern K+S verliert den Chef für die Kali- und Magnesiumsparte. Andreas Radmacher, der den Bereich im Vorstand verantwortet, wird den DAX-Konzern bereits per Ende Januar verlassen. Der Aufsichtsrat und Radmacher "haben sich einvernehmlich darauf verständigt", das bis Ende August dieses Jahres laufende Mandat nicht zu verlängern, teilte das Kasseler Unternehmen mit.

Rheinmetall verdient etwas mehr als erwartet

Der Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall hat im vergangenen Jahr vom steigenden Sicherheitsbedürfnis in vielen Ländern profitiert. Deshalb und angesichts von Sparbemühungen, der Euroschwäche und der steigenden Nachfrage nach Fahrzeugtechnik verbesserte Rheinmetall den Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) im Gesamtjahr um 181 Prozent auf 287 Millionen Euro. Wie darüber hinaus aus den vorgelegten vorläufigen Geschäftszahlen hervorgeht, steigerte der Konzern den Umsatz von 4,69 Milliarden Euro im Vorjahr auf 5,18 Milliarden Euro.

Salzgitter rechnet für 2016 mit Ergebnisrückgang

Der Stahlkonzern Salzgitter zeigt sich nach einem Vorsteuergewinn im vergangenen Jahr für 2016 pessimistischer. Das Unternehmen rechnet nur noch mit einem "in etwa" ausgeglichenen Ergebnis - abhängig davon, wie schnell Anti-Dumping-Maßnahmen gegen Stahlimporte wirksam werden. Zudem kündigte Salzgitter Kosten für Restrukturierungsmaßnahmen an.

Elringklinger verdient trotz Umsatzwachstum deutlich weniger

Elringklinger hat den Umsatz im vergangenen Jahr weiter gesteigert, beim operativen Gewinn allerdings Rückgänge verzeichnet. Der Umsatz des Automobilzulieferers stieg auf 1,507 Milliarden Euro nach 1,326 Milliarden im Vorjahr. Das war ein Plus von 13,7 Prozent, bereinigt um Währungseffekte stiegen die Einnahmen um 6 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 26, 2016 07:26 ET (12:26 GMT)

Gerry Weber will 700 Stellen streichen und Dividende kürzen

Der Modekonzern Gerry Weber will im Zuge seiner angekündigten Neuausrichtung mehr als 700 Stellen abbauen. Auch die Gewinnbeteiligung der Aktionäre wird abgespeckt: Für das vergangene Jahr will Gerry Weber der Hauptversammlung eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie vorschlagen, teilte der SDAX-Konzern mit. Für die vorangegangenen drei Jahre hatte der Konzern jeweils 0,75 Euro je Anteil ausgeschüttet.

Nordex steigert Umsatz und operatives Ergebnis

Der Windturbinenhersteller Nordex hat im vergangenen Jahr von der Nachfrage aus Europa und Südafrika profitiert: Der Konzern steigerte sowohl seinen Umsatz als auch sein operatives Ergebnis. Der Umsatz legte nach vorläufigen Zahlen um rund 40 Prozent auf 2,43 Milliarden Euro zu. Damit übertraf der Konzern sein selbst gestecktes Ziel leicht.

British-Airways-Mutter IAG profitiert von niedrigen Kerosinkosten

Der britisch-spanische Airline-Konzern IAG hat seinen Jahresgewinn 2015 kräftig gesteigert und erwartet für 2016 dank des Ölpreiseinbruchs und einer besseren operativen Entwicklung weitere Zuwächse. Der Nettogewinn nach Sonderposten stieg im vergangenen Jahr, in dem International Consolidated Airlines Group (IAG) auch die irische Fluggesellschaft Aer Lingus erwarb, auf 1,52 Milliarden Euro von 1,0 Milliarden im Jahr zuvor.

RBS verschiebt nach weiterem Jahresverlust Dividendenzahlung

Die Royal Bank of Scotland (RBS) verschiebt nach dem achten Jahresverlust in Folge wahrscheinlich die Wiederaufnahme ihrer Dividendenzahlung. Die zu 73 Prozent verstaatlichte Bank wurde durch hohe Restrukturierungs- und Rechtskosten von 6,5 Milliarden britischen Pfund belastet. Der Nettoverlust belief sich 2015 auf 2 Milliarden britische Pfund, war damit aber um 43 Prozent niedriger als im Jahr zuvor.

Eni schreibt Milliardenverlust

Der italienische Ölkonzern Eni ist im vierten Quartal belastet von hohen Abschreibungen infolge des Ölpreisverfalls noch tiefer in die Verlustzone gerutscht. Der Fehlbetrag fiel mehr als drei Mal so hoch aus wie im Vorjahreszeitraum. Die Aktie legt am Freitagmittag dennoch kräftig zu: Sie verteuert sich um 5,7 Prozent und führt damit die Kursgewinner im europäischen Öl- und Gassektor an.

Flughafen London City könnte kanadisch werden

Der Londoner City-Flughafen geht möglicherweise in kanadische Hände über. Ein Konsortium von Bietern unter Führung des Pensionsfonds Ontario Teachers' Pension Plan will für den Flughafen mehr als 2 Milliarden britische Pfund oder umgerechnet rund 2,5 Milliarden Euro hinblättern, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten.

Telefonica mit Milliardenverlust wegen Kosten für Jobabbau

Belastet von hohen Kosten für den Abbau von Stellen hat der spanische Telekommunikationskonzern Telefonica im vierten Quartal einen Milliardenverlust verbucht. In den drei Monaten per Ende Dezember legte der Konzern 2,6 Milliarden Euro zurück, um Aufwendungen für das freiwillige Ausscheiden von Mitarbeitern in Spanien abdecken zu können. Zwar will Telefonica eine Dividende zahlen. Vorbedingung dafür ist aber der Verkauf der britischen O2-Tochter.

Nintendo halbiert seine Gewinnerwartung

Der japanische Spielekonsolen-Hersteller Nintendo hat seine Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr bis Ende März halbiert. Statt mit einem Plus von 35 Milliarden Yen rechne Nintendo nur noch mit 17 Milliarden Yen (136 Millionen Euro), teilte das Unternehmen am Freitag mit. Nintendo verkauft mehr Konsolen und Videospiele im Ausland als in Japan - der starke Yen macht dem Unternehmen daher zu schaffen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 26, 2016 07:26 ET (12:26 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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