Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 18.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Ausbruch – startet jetzt die massive FDA-Rallye?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
180 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (18:15 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        2.929,16   +1,80% 
Stoxx50            2.784,60   +1,72% 
DAX                9.513,30   +1,95% 
FTSE               6.096,01   +1,38% 
CAC                4.314,57   +1,56% 
DJIA              16.687,53   -0,06% 
S&P-500            1.952,83   +0,06% 
Nasdaq-Comp.       4.587,75   +0,12% 
Nasdaq-100         4.233,42   -0,18% 
Nikkei-225        16.188,41   +0,30% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          165,95      -17 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street tut sich am Freitag schwer, die Startgewinne zu halten. Zwar notiert der Ölpreis im Plus, und frische Konjunkturdaten sind stärker ausgefallen als erwartet. Doch nach dem zweitägigen Höhenlauf wird die Luft für die Kurse dünn. Zudem gibt Öl der US-Sorte WTI einen Teil der Gewinne wieder ab und unterstreicht damit, dass die jüngste Erholung am Ölmarkt auf wackligen Beinen steht. Das US-Bruttoinlandsprodukt ist im vierten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um 1,0 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Volkswirte hatten mit einem BIP-Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet, nachdem in einer ersten Schätzung ein Plus von 0,7 Prozent vermeldet worden war. Auch der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan für den Februar ist in der zweiten Lesung stärker ausgefallen als prognostiziert. Mit der steigenden Risikoneigung der Investoren und den guten Wirtschaftsdaten verflacht das Interesse an den "sicheren Häfen" Gold und Anleihen. Sunedison schießen um 44 Prozent nach oben. Auslöser für den Kurssprung ist, dass sowohl die Aktionäre von Vivient Solar als auch ein Gerichtsbeschluss den Weg und die Finanzierung der Übernahme von Vivient durch Sunedison freigemacht hatten. Ein dickes Minus von 26 Prozent verzeichnen dagegen die Aktien von Weight Watchers. Das Unternehmen, das Produkte zur Gewichtsabnahme anbietet, meldete einen Rückgang der Abonnenten um 4,8 Prozent im zurückliegenden Quartal. Zudem hatte Weight Watchers einen Quartalsverlust und deutlich gesunkene Umsätze bekannt gegeben. Im Dow-Jones-Index gehören die konjunktursensitiven Aktien von Caterpillar mit einem Plus von 1,6 Prozent zu den stärksten Gewinnern.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Aktienmärkte haben am Freitag mit kräftigen Kursgewinnen den Handel beendet. Gekauft wurde im Vorfeld des G20-Treffens in Schanghai am Wochenende. Die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer der Welt treffen sich, um die aktuelle Verfassung der Weltwirtschaft zu erörtern. Teilnehmer hoffen auf wachstumsfördernde und den Finanzmarkt stabilisierende Maßnahmen. Stützend wirkten auch Konjunkturdaten aus den USA. Die dortige Wirtschaft ist im vierten Quartal um annualisiert 1 Prozent gewachsen nach vorläufig 0,7 Prozent. Erwartet wurde eine Abschwächung des Wachstums auf 0,4 Prozent. Die Daten wurden mit Erleichterung von den Anlegern zur Kenntnis genommen, insbesondere mit Blick auf die im Hintergrund weiter schlummernden Wachstumsängste. Auch die weiter anziehenden Ölpreise stützten das Sentiment. Eni verteuerten sich nach den Zahlen zum vierten Quartal um 5,1 Prozent. Jefferies hob vor allem ein starkes Fördergeschäft hervor. Royal Bank of Scotland brachen um 7,1 Prozent ein, allerdings ohne andere Bankentitel der Branche zu belasten. Der Sektor schloss 3,4 Prozent höher. Die Bank hat ihren achten Jahresverlust in Folge veröffentlicht und die Aussicht auf Dividendenzahlungen weiter in die Zukunft verschoben. Positiv überraschen konnten BASF, die Aktie stieg um 3 Prozent. Das Unternehmen zeigte sich weniger konjunkturskeptisch als vom Markt erwartet. Besser als erwartet fielen die Geschäftszahlen bei Rheinmetall aus. Die Aktien stiegen um 3,7 Prozent. Auch Elringklinger konnte mit einem Umsatzwachstum überzeugen, die Aktie legte um 7,5 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr. 8.36 Uhr  Do, 17.12 Uhr 
EUR/USD   1,0928  -1,17%        1,1057         1,1038 
EUR/JPY   124,28  -0,36%        124,74         124,31 
EUR/CHF   1,0891  -0,36%        1,0931         1,0917 
GBP/EUR   1,2691   0,31%        1,2651         1,2634 
USD/JPY   113,74   0,83%        112,81         112,62 
GBP/USD   1,3868  -0,87%        1,3989         1,3944 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen ist es am Freitag nach oben gegangen. Unter anderem sorgten Hoffnungen mit Blick auf das G20-Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs für Kauflaune. Angesichts der Turbulenzen an den Aktienmärkten seit Jahresbeginn, vor allen in China, und wegen der global fragilen Konjunktur schließen Teilnehmer nicht aus, dass dort konkrete Maßnahmen zur Ankurbelung der Konjunktur beschlossen werden könnten. In Schanghai, wo der Composite-Index am Vortag um über 6 Prozent eingebrochen war, erholten sich die Kurse leicht. In Tokio legte der Nikkei-Index zwar leicht zu, nachdem im späten Geschäft aber noch einmal Druck auf die Kurse gekommen war, schloss der Index auf Tagestief. Neue Daten aus Japan zeigen, dass dort von anziehenden Preisen weiter nichts zu sehen ist. Damit halten sich die Spekulationen über weitere geldpolitische Lockerungen, nachdem die Notenbank zuletzt bereits negative Zinsen eingeführt hatte. Für mehr Zuversicht an den chinesischen Börsen sorgte Zhou Xiaochuan, der Chef der Notenbank. Er betonte, keinen Grund für eine fortgesetzte Abwertung des Yuan zu sehen und sprach zudem von einer weiter starken Konjunktur in seinem Land. Zudem wies er darauf hin, dass die Notenbank noch über Spielraum verfüge für weitere geldpolitische Maßnahmen. Am Markt sei das als Hinweis auf eine mögliche weitere Zinssenkung verstanden worden, hieß es.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF will Ausgaben im Öl- und Gasgeschäft kürzen

Der Chemiekonzern BASF will angesichts des niedrigen Ölpreises weniger Geld als bislang in der Öl- und Gassparte investieren. In einem Umfeld, in dem der Ölpreis heute bei 35 Dollar je Barrel liege und der Gaspreis in Europa unter 13 Euro je Megawattstunde, müsse man sehr genau überlegen, in welchem Umfang man in ein solches Arbeitsgebiet investiere, sagte Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel.

BASF will sich im Iran wieder stärker engagieren

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will im Iran wieder stärker aktiv werden. Das Land sei dabei, sich wieder zu öffnen, sagte BASF-Chef Kurt Bock. BASF habe dort in früheren Jahren ein sehr erfolgreiches Geschäft betrieben. "Wir sind nie ganz aus dem Land rausgegangen, das eröffnet uns jetzt einige Optionen", erklärte der Konzernlenker.

Aufsichtsbehörde braucht mehr Infos zur Prüfung der Börsen-Hochzeit

Die Börsenaufsicht kann den möglichen Zusammenschluss von Deutscher Börse und London Stock Exchange (LSE) derzeit noch nicht prüfen. Es lägen bislang nur zwei Pflichtmitteilungen des Frankfurter Börsenbetreibers vor, zudem hätten erste Gespräche auf Arbeitsebene stattgefunden, teilte das hessische Wirtschaftsministerium mit.

US-Gewerkschaft erhebt Vorwürfe gegen Volkswagen

Der krisengeschüttelte Autobauer Volkswagen hat in den USA Probleme mit einer Gewerkschaft. VW verweigere in seinem Werk in Chattanooga den Mitarbeitern eine gewerkschaftliche Vertretung, erklärte die US-Autogewerkschaft UAW am Freitag. Das Werk im Bundesstaat Tennessee ist nach UAW-Angaben das einzige VW-Werk weltweit, dessen Mitarbeiter nicht durch eine Gewerkschaft vertreten werden.

Volkswagen-Tochter beschafft sich in den USA 9 Milliarden Dollar

Eine US-Finanztochter des Volkswagen-Konzerns hat sich in den USA rund 9 Milliarden US-Dollar für künftiges Wachstum beschafft. Wie das VW Credit Inc. genannte Unternehmen am Freitag mitteilte, haben sich elf Kreditgeber bereit erklärt, den Betrag in der Form eines durch Leasing- und Kreditverträge besicherten Darlehens zur Verfügung zu stellen.

Uniper will Stilllegung von Kraftwerk vor Gericht durchsetzen

Die von Eon abgespaltene Gesellschaft Uniper will die Stilllegung des Gaskraftwerks Irsching auf dem Rechtsweg durchsetzen: Uniper hat nach eigenen Angaben beim Landgericht Bayreuth Klage gegen das Stilllegungsverbot von Block 4 eingereicht.

EU prüft Arianespace-Kauf durch Airbus und Safran vertieft

Der Erwerb eines Mehrheitsanteils am Raketenunternehmen Arianespace durch Airbus und Safran wird von der EU vertieft geprüft. Die Übernahme berge die Gefahr von weniger Innovationen und höheren Preisen beim Abschuss von Satelliten ins All, begründete die EU-Kommission die Prüfung. Der Flugzeugbauer und der französische Mischkonzern hatten 74 Prozent am größten Raketenbetreiber Europas gekauft.

Cisco-Berater übernimmt Chefposten bei Here

Der Kartendaten-Dienstleister Here holt einen Cisco-Berater an seine Spitze: Der 48 Jahre alte Edzard Overbeek übernimmt nach Angaben des Unternehmens am 1. März die Position des CEOs bei Here. Overbeek ist derzeit strategischer Berater bei Cisco. Zuvor hatte er bei dem amerikanischen Netzwerk-Ausrüster verschiedene Führungsaufgaben inne. Er führte zeitweise etwa Ciscos Geschäfte in der Region Asien-Pazifik sowie in Japan und China.

Covestro legt milliardenschweres Anleihenprogramm auf

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 26, 2016 12:19 ET (17:19 GMT)

Der Werkstoffhersteller Covestro hat ein Anleihenprogramm im Volumen von 5 Milliarden Euro aufgelegt. Wie die im MDAX notierte Bayer-Tochter mitteilte, hat sie damit den Rahmen für flexible Finanzierungen am Fremdkapitalmarkt geschaffen. Sie sei nun in der Lage, fest und variabel verzinste Anleihen zu begeben und dabei auch Privatplatzierungen vorzunehmen.

Adesso erreicht 2015 Rekordergebnis

Die Adesso AG hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Ergebnisrekord abgeschlossen und damit ihre Mitte des Jahres angehobene Prognose übertroffen. Der IT-Dienstleister mit Sitz in Dortmund steigerte sein operatives Ergebnis um 45 Prozent auf 14,2 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte um rund 25 Prozent auf 196,4 Millionen Euro.

Dr. Hönle rechnet mit Einbußen im zweiten Quartal

Der Technologieanbieter Dr. Hönle AG ist durchwachsen ins neue Geschäftsjahr 2015/16 gestartet und erwartet für das zweite Quartal ein Ergebnis unter den Vergleichswerten aus dem Vorjahr.

Michael Thanheiser wird ab Mai Chef der Maternus-Kliniken

Der Diplom-Ökonom Michael Thanheiser wird zum 1. Mai Vorstandsvorsitzer der Maternus-Kliniken AG. Der 53-Jährige übernimmt den Leitungsposten für zwei Jahre und bildet zusammen mit Thorsten Mohr den zweiköpfigen Vorstand des auf Wohn- und Pflege-Einrichtungen für Senioren sowie Reha-Kliniken spezialisierten Unternehmens aus Berlin.

Explosionsschutz-Ausrüster Stahl leidet unter Ölpreisverfall

Der niedrige Ölpreis hat beim Explosionsschutz-Anbieter R. Stahl AG im vergangenen Jahr für einen Gewinneinbruch gesorgt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ging um 78,9 Prozent auf 3,9 Millionen Euro zurück. Die EBIT-Marge sank auf 1,2 nach 5,9 Prozent.

Air France stellt Plan zum Abbau von 1.400 Bodenpersonal-Stellen vor

Die französische Fluggesellschaft Air France will 1.400 Stellen beim Bodenpersonal über freiwillige Abgänge streichen. Die Unternehmensführung stellte am Freitag dem Betriebsrat ihre Pläne vor. Allein knapp 800 Arbeitsplätze sollen beim Personal an französischen Flughäfen wegfallen. Vereinbarungen zu einem freiwilligen Ausscheiden aus dem Unternehmen sollen zwischen August und Ende Januar 2017 geschlossen werden.

Total in Korruptions-Prozess um irakisches Ölprogramm verurteilt

In der Korruptions-Affäre um das frühere Irak-Programm "Öl für Lebensmittel" ist der französische Erdölriese Total zu einer Geldstrafe von 750.000 Euro verurteilt worden. Das Pariser Berufungsgericht sprach den Konzern am Freitag schuldig, ausländische Verantwortliche geschmiert zu haben. Zu Geldstrafen verurteilt wurden auch das Schweizer Öl-Unternehmen Vitol sowie eine Reihe von Einzelpersonen, unter ihnen ein früherer französischer Botschafter bei der UN.

Auch Belgien geht gegen UBS wegen organisierten Steuerbetrugs vor

Nach der französischen geht auch die belgische Justiz gegen die Schweizer Großbank UBS wegen des Vorwurfs der Organisation von groß angelegter Steuerhinterziehung vor. Wie die Staatsanwaltschaft in Brüssel am Freitag mitteilte, leitete ein Untersuchungsrichter ein offizielles Ermittlungsverfahren gegen das Institut ein. Ihm werden unter anderem Geldwäsche und "schwerer und organisierter Steuerbetrug" vorgeworfen.

Dow Chemical zahlt 835 Mio USD zur Beilegung von Sammelklage

Nach dem Tod eines Richters am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten hat der US-Konzern Dow Chemical eine Sammelklage wegen Preisabsprachen durch Zahlung einer hohen Millionensumme beigelegt. Da die Erfolgsaussichten für den Chemiekonzern nun geringer sind, sich in einer Sammelklage zu behaupten, zahlt Dow Chemical lieber 835 Millionen US-Dollar zur Beilegung des Streits.

Foxconn und Sharp einigen sich auf Fristverlängerung - Kreise

Die Übernahme des kriselnden japanischen Elektronikkonzerns Sharp durch Foxconn zieht sich hin. Die beiden Unternehmen hätten sich darauf verständigt, die Frist für das Erreichen einer Vereinbarung um mindestens eine Woche zu verlängern, sagten informierte Personen. Ursprünglich sollte es bis zum 29. Februar eine Einigung geben.

Nissan kauft für 400 Milliarden Yen eigene Aktien zurück

Der japanische Autokonzern Nissan kündigte am Freitag den Rückkauf eigener Aktien für bis zu 400 Milliarden Yen (umgerechnet 3,2 Milliarden Euro) an. Das entspreche einem Volumen von 6,7 Prozent der Nissan-Aktien, teilte Japans nach Absatz zweitgrößter Autokonzern mit. Die Nissan Motor Co. will die Anteile ab Montag und bis zum 22. Dezember zurückkaufen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 26, 2016 12:19 ET (17:19 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.