Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 17.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Biotech-Perle kurz vor entscheidender Meilenstein-Meldung!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
70 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Unabhängigkeitsbewegung" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (13.00 Uhr)

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.25 Uhr  Fr, 17.18 Uhr 
EUR/USD   1,0885  -0,61%        1,0951         1,0923 
EUR/JPY   122,96  -0,67%        123,79         124,41 
EUR/CHF   1,0902  -0,05%        1,0907         1,0902 
GBP/EUR   1,2727   0,41%        1,2674         1,2701 
USD/JPY   112,97  -0,05%        113,03         113,90 
GBP/USD   1,3852  -0,24%        1,3884         1,3872 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Börsen dürften zu Beginn der neuen Woche den Aktienmärkten in Europa und Asien nach unten folgen. Anleger sind enttäuscht, dass der G20-Gipfel am Wochenende die teils hochgesteckten Erwartungen nicht erfüllt hat. Überdies hat die chinesische Zentralbank den Renminbi auf dem niedrigsten Stand seit drei Wochen gefixt, was der Sorge um die chinesische Wirtschaft neue Nahrung gab. Nach Börsenschluss in China senkte die People's Bank of China allerdings die Mindestreserveanforderungen für die Banken des Landes, woraufhin die US-Futures ihre Verluste verringerten. An US-Konjunkturdaten wird am Montag nur der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago veröffentlicht. Volkswirte schätzen, dass der Index im Februar auf 52,0 Punkte von 55,6 im Vormonat gesunken ist.

An der Börse steht der Steuerstreit zwischen Intel und den US-Finanzbehörden im Blick der Anleger. Der Entscheid eines Berufungsgerichts könnte für viele Unternehmen der Technologiebranche von Bedeutung sein. Falls Intel sich durchsetzt, könnte allein die Google-Mutter Alphabet Steuervorteile von 3,5 Milliarden Dollar gewinnen. Die Summe ist höher als Googles Steueraufwendungen des Jahres 2015.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

NL/Steinhoff International Holdings NV, Ergebnis 1H, Amsterdam

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Februar 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    55,6 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Abwärts geht es am Montag an Europas Börsen. Der G20-Gipfel am Wochenende in Schanghai hat die Erwartungen der Marktakteure nicht erfüllt, die Enttäuschung schlägt sich in fallenden Aktienkursen nieder. Dass sich die Aktienkurse zumindest von ihren Tagestiefs etwas lösen konnten, ist der chinesischen Notenbank zu verdanken. Sie hat den Satz für die Mindestreserveanforderungen leicht gesenkt und will damit die Kreditvergabe in China ankurbeln, was wiederum die Konjunktur stützen soll. Risiken vermeiden lautet in dieser Gemengelage wieder einmal die Parole, von der am Devisenmarkt der Yen als sicherer Hafen profitiert. Auch Bundesanleihen legen als vermeintlich sicherer Hafen zu. Der Terminkontrakt auf Bundesanleihen mit Fälligkeit im März ist nochmals auf ein Rekordhoch gestiegen. Belastend für die Finanzmärkte und vor allem den Euro wirken auch deflationäre Gefahren. In der Eurozone sind die Verbraucherpreise im Februar im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent zurückgegangen und nicht wie gedacht unverändert geblieben. Damit nimmt der Druck auf die Europäische Zentralbank zu, auf der Sitzung in der kommenden Woche weitere Maßnahmen gegen die geringe, teils negative Teuerung zu ergreifen. Am deutschen Aktienmarkt machen Manz mit einem Kursplus von 13 Prozent Furore. Die Shanghai Electric Group will über eine Kapitalerhöhungen bei Manz einsteigen und rund ein Drittel an dem Unternehmen erwerben. Ansonsten halten sich Automobilaktien vergleichsweise gut. BMW legen um 0,6 Prozent zu, VW sogar um 1,7 Prozent zu. Händler begründen die stabilen Kurse mit dem nachgebenden Euro. Auch Leoni, Rheinmetall und Kuka als Zulieferer der Autohersteller legen zwischen 0,8 und 4,2 Prozent zu. Aurubis verteuern sich um 1,9 Prozent, nachdem die Berenberg Bank zum Kauf der Aktie geraten hat. Nach der Dividendenkürzung des Modekonzerns Gerry Weber vom Freitag, welche die Aktie stark unter Druck gesetzt hatte, verliert der Kurs weitere 6,6 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.25 Uhr  Fr, 17.18 Uhr 
EUR/USD   1,0885  -0,61%        1,0951         1,0923 
EUR/JPY   122,96  -0,67%        123,79         124,41 
EUR/CHF   1,0902  -0,05%        1,0907         1,0902 
GBP/EUR   1,2727   0,41%        1,2674         1,2701 
USD/JPY   112,97  -0,05%        113,03         113,90 
GBP/USD   1,3852  -0,24%        1,3884         1,3872 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien haben sich am Montag überwiegend mit Abgaben präsentiert. Geprägt war der Wochenauftakt von Abschlägen in Japan und heftigen Verlusten in China. Wieder einmal machten Sorgen um die Konjunktur in China die Runde, zumal die chinesische Zentralbank den Renminbi auf den niedrigsten Stand seit drei Wochen abwertete. Und das, nachdem sich die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer der Welt gerade erst gegen eine Manipulation der Wechselkurse zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit ausgesprochen hatten. In Japan stützten überraschend gute Industriedaten nur bis zum späten Handel, dann gaben die Kurse deutlicher nach. Die Stärke des Yen verhinderte einen nachhaltigen Anstieg japanischer Aktienkurse. In China kommt es laut Analysten in jüngster Zeit zu Umschichtungen aus Aktien in Immobilien, nachdem die Eigenheimpreise in wichtigen Städten im Januar um 1,8 Prozent zugelegt haben. Unter den Einzelwerten schnellten Nissan Motor gegen den Markttrend und den anziehenden Yen in Tokio um 5,5 Prozent in die Höhe. Der Automobilhersteller will eigene Aktien im Wert von 400 Milliarden Yen zurückkaufen. Gesellschafter Renault wird Nissan-Anteile veräußern, um seine Beteiligung bei 43 Prozent zu belassen. Tokyo Electric Power büßten dagegen 3,7 Prozent ein. Von einem Gericht bestellte Anwälte deuteten an, dass frühere Vorstände des Versorgers über Risiken vor dem Fukushima-Atomdesaster 2011 informiert gewesen sein könnten. Offenbar seien Kosten wichtiger als die Sicherheit gewesen, hieß es. In Sydney brachen Aktien der Rechtsanwaltkanzlei Slater & Gordon um 30 Prozent ein. Die Gesellschaft rutschte in die roten Zahlen und will daher keine Dividende zahlen.

CREDIT

Kaum verändert zeigen sich die Risikoprämien für Kreditversicherungen (CDS) gegen den Ausfall von europäischen Unternehmens- und Staatsanleihen am Montag. Hauptthema ist auch am Credit-Markt das Treffen der Finanzminister der G20 in Shanghai, von dem keine neuen Impulse zur Bewältigung der weltwirtschaftlichen Probleme gekommen sind. Dies ist für die Marktstrategen der WGZ-Bank der Grund, dass sich die Aktienmärkte zum Wochenstart schwach präsentieren. Die Spreadprodukte verteidigten immerhin das Niveau der Vorwoche.

Die Analysten der Bank of America-Merrill Lynch sprechen von ausgedehnten Käufen bei Hochzinsanleihen. In der abgelaufenen Woche habe es die größten Zuflüsse in Hochzinsfonds seit 12 Wochen gegeben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Daimler erhält Großauftrag über 1.000 Mercedes-Lkw Actros

Das litauische Logistikunternehmen Girteka hat über 1.000 Mercedes-Benz Actros beim Lkw-Hersteller Daimler bestellt. Für Mercedes-Benz Lkw sei dies der größte osteuropäischen Flottenauftrag seiner Geschichte, teilte der DAX-Konzern mit. Es handele sich über einen Rahmenvertrag für Nutzfahrzeuge mit Euro VI Motorisierung. Die Fahrzeuge sollen größtenteils noch im Laufe dieses Jahres an den Logistikspezialisten übergeben werden.

US-Umweltbehörde fordert von Daimler Aufklärung über Abgaswerte

Die US-Umweltbehörde EPA verlangt von Daimler Aufklärung über angeblich überhöhte Abgaswerte. Anlass dafür ist eine kürzlich eingereichte Klage in den USA, in der dem Automobilbauer vorgeworfen wird, er würde seine Dieselmotoren manipulieren. "Wir wissen von der Klage. Wir haben Mercedes kontaktiert und Testergebnisse für die amerikanischen Dieselmotoren eingefordert", sagte EPA-Direktor Christopher Grundler dem Handelsblatt.

Anshu Jain wird Vorstandsmitglied beim Fintech Sofi

Das Kredit-Startup Social Finance Inc (Sofi) ist bekannt für seine Vision einer "Welt ohne Banken". Um dieses Ziel zu erreichen, verpflichtet das Unternehmen jetzt einen Top Banker: Anshu Jain, ehemaliger Co-Chef der Deutschen Bank, wird Mitglied im Board von Social Finance.

Prosiebensat.1 investiert in Kreditplattform Auxmoney

Prosiebensat1 Media investiert in das Fintech Auxmoney. Gemeinsam mit bestehenden Investoren Index Ventures, Union Square Ventures und Foundation Capital investiere Seven Ventures, der Investment-Arm des Medienkonzerns, einen zweistelligen Millionenbetrag in das Fintech aus Düsseldorf.

Klöckner & Co vereinbart Kooperation mit Software-Anbieter Sage

Der Stahlhändler Klöckner & Co will sich besser mit seinen Kunden vernetzen und geht dazu eine Kooperation mit dem Softwareanbieter Sage ein. Den Kunden solle der elektronische Zugang zum Produktkatalog von Klöckner vereinfacht werden, Bestellprozesse lassen sich automatisieren. Gemeinsam mit dem Softwarehaus will der Stahlhändler in Deutschland eine speziell auf Stahl- und Metallverarbeiter vorkonfigurierte Variante der Buchhaltungs- und Warenwirtschaftslösung "Sage Office Line" vermarkten, wie Klöckner mitteilte.

QSC sieht 2016 geringeren Umsatz und Gewinn

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 29, 2016 07:00 ET (12:00 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.