FRANKFURT (dpa-AFX) - Weiter schwelende Sorgen um die
Weltwirtschaft haben am Montag auf dem deutschen Aktienmarkt
gelastet. Die Hoffnung auf Konjunkturspritzen der Notenbanken sorgte
aber für ein wenig Entspannung. Der Dax
Die Unsicherheit an der Börse setzte sich damit fort. Der deutsche Leitindex Dax hatte sich zwar in der vergangenen Woche weiter erholt. Der Februar dürfte aber mit einem Minus von bisher rund dreieinhalb Prozent der dritte Verlustmonat in Folge werden.
HÄNDLER: KEIN DURCHBRUCH BEI G20-TREFFEN
Auf dem Treffen der G20-Staaten habe es keinen Durchbruch mit Blick auf eine Ankurbelung der Konjunktur gegeben, sagte Markus Huber, Händler für den Broker City of London Markets.
Etwas Rückenwind lieferten dann aber Preisdaten aus der Eurozone. Der Rückgang der Inflationsrate dürfte die Europäische Zentralbank (EZB) in ihrem Vorhaben bestätigen, die Geldpolitik weiter zu lockern, sagte Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba. Zudem senkte die chinesische Notenbank zur Stützung der heimischen Wirtschaft ihren Mindestreservesatz. Das soll den Banken die Kreditvergabe erleichtern.
Für den deutschen Technologiewerte-Index TecDax
ATOM-KOMMISSION BRAUCHT MEHR ZEIT - EON UND RWE FALLEN
Die fortgesetzte Unsicherheit mit Blick für den Atomausstieg
lastete auf den Aktien von Eon
Die Vorzugsaktien von Volkswagen
ÜBERNAHMEFANTASIE TREIBT MANZ AN
Übernahmefantasie verlieh den Anteilsscheinen von Manz
Zudem sorgte die Berichtssaison für Bewegung. Die Aktien des
Arzneimittelherstellers Stada
--- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---
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