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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Unabhängigkeitsbewegung" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.07 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        2.945,75   +0,57% 
Stoxx50            2.798,19   +0,49% 
DAX                9.495,40   -0,19% 
FTSE               6.097,09   +0,02% 
CAC                4.353,55   +0,90% 
DJIA              16.693,63   +0,32% 
S&P-500            1.954,60   +0,34% 
Nasdaq-Comp.       4.612,33   +0,48% 
Nasdaq-100         4.256,09   +0,48% 
Nikkei-225        16.026,76   -1,00% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          166,55   +56 
 

FINANZMARKT USA

Mit leichten Aufschlägen zeigen sich die Aktienkurse an der Wall Street am Montagmittag (Ortszeit). Vor allem die anziehenden Ölpreise und in der Folge die Gewinne bei den Werten aus dem Energiesektor führen den Markt nach oben. Dagegen werden negative Nachrichten wie der enttäuschende Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago ausgeblendet. Auch die Enttäuschung über den G20-Gipfel am Wochenende, der die teils hochgesteckten Erwartungen nicht erfüllte, hält sich in Grenzen. Gleichwohl sind auch "sichere Häfen" gesucht. So drücken am Anleihemarkt steigende Kurse die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um 2 Basispunkte auf 1,75 Prozent nach unten. Der Preis für die Feinunze Gold legt um 0,8 Prozent auf 1.232 Dollar zu. Am Devisenmarkt profitiert der Yen von seiner Rolle als Fluchtwährung. Der Euro fällt unterdessen klar unter die Marke von 1,09 Dollar auf 1,0862 Dollar und damit nur knapp über seinem Tagestief. Hier verweisen Händler auf Preisdaten aus der EU, die Spielraum für eine neuerliche geldpolitische Lockerung der Europäischen Zentralbank anzeigten. Die Ölpreise legen unterdessen kräftig zu. Das Barrel WTI kostet 33,72 Dollar und somit 2,9 Prozent mehr als am Freitag. Für Brent geht es um 3,0 Prozent auf 36,15 Dollar nach oben. Zur Begründung wird unter anderem auf die erneut gesunkene Zahl der US-Bohrfelder verwiesen. Auch die Hoffnung, dass Saudi-Arabien, Katar, Russland und Venezuela die Förderquote auf dem Januar-Niveau einfrieren, stützt weiterhin das Sentiment. An der Börse steht der Steuerstreit zwischen Intel und den US-Finanzbehörden im Blick der Anleger. Der Entscheid eines Berufungsgerichts könnte für viele Unternehmen der Technologiebranche von Bedeutung sein. Falls Intel sich durchsetzt, könnte allein die Google-Mutter Alphabet Steuervorteile von 3,5 Milliarden Dollar gewinnen. Intel steigen um 0,6 Prozent, Alphabet klettern um 0,4 Prozent. Alibaba rücken um 3,4 Prozent vor. Der chinesischen E-Commerce-Konzern, Chairman Jack Ma und sein Stellvertreter Joseph Tsai kaufen für 500 Millionen US-Dollar Aktien an dem Unternehmen zurück. Valeant fallen um 8,9 Prozent, nachdem der Pharmakonzern die Vorlage seiner Viertquartalszahlen verschoben hat.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Dank der Erholung der Ölpreise machten die europäischen Börsen einen Teil der Verluste wett, mit denen sie nach dem enttäuschenden Ausgang des G20-Gipfels und mit deutlich negativen Vorgaben aus Asien in den Montag gestartet waren. Auch der schwächere Euro stützte die Aktienkurse. Überraschend niedrige Preisdaten aus der Eurozone erhöhen den Druck auf die EZB, in der kommenden Woche weitere Maßnahmen gegen die geringe, teils negative Teuerung zu ergreifen. Bundesanleihen legten als vermeintlich sicherer Hafen zu. Der Terminkontrakt auf Bundesanleihen mit Fälligkeit im März stieg auf ein Rekordhoch. Am deutschen Aktienmarkt machten Manz mit einem Kursplus von gut 12 Prozent Furore. Die Shanghai Electric will über eine Kapitalerhöhung bei Manz einsteigen und rund ein Drittel an dem Unternehmen erwerben. Kuka stiegen im Fahrwasser von Manz um 7 Prozent. Anfang Februar hatte die chinesische Midea Group ihren Anteil am Roboterhersteller auf über 10 Prozent erhöht. Der schwächere Euro stützte Automobilaktien. BMW legten um 1,7 Prozent zu, VW sogar um 4 Prozent. Renault verbesserten sich um 1,7 Prozent. Die japanische Tochter Nissan hatte einen umfangreichen Aktienrückkauf angekündigt.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.25 Uhr  Fr, 17.18 Uhr 
EUR/USD   1,0867  -0,77%        1,0951         1,0923 
EUR/JPY   122,68  -0,90%        123,79         124,41 
EUR/CHF   1,0832  -0,69%        1,0907         1,0902 
GBP/EUR   1,2807   1,05%        1,2674         1,2701 
USD/JPY   112,89  -0,13%        113,03         113,90 
GBP/USD   1,3917   0,24%        1,3884         1,3872 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien haben sich am Montag überwiegend mit Abgaben präsentiert. Geprägt war der Wochenauftakt von Abschlägen in Japan und heftigen Verlusten in China. Wieder einmal machten Sorgen um die Konjunktur in China die Runde, zumal die chinesische Zentralbank den Renminbi auf den niedrigsten Stand seit drei Wochen abwertete. Und das, nachdem sich die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer der Welt gerade erst gegen eine Manipulation der Wechselkurse zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit ausgesprochen hatten. In Japan stützten überraschend gute Industriedaten nur bis zum späten Handel, dann gaben die Kurse deutlicher nach. Die Stärke des Yen verhinderte einen nachhaltigen Anstieg japanischer Aktienkurse. In China kommt es laut Analysten in jüngster Zeit zu Umschichtungen aus Aktien in Immobilien, nachdem die Eigenheimpreise in wichtigen Städten im Januar um 1,8 Prozent zugelegt haben. Unter den Einzelwerten schnellten Nissan Motor gegen den Markttrend und den anziehenden Yen in Tokio um 5,5 Prozent in die Höhe. Der Automobilhersteller will eigene Aktien im Wert von 400 Milliarden Yen zurückkaufen. Gesellschafter Renault wird Nissan-Anteile veräußern, um seine Beteiligung bei 43 Prozent zu belassen. Tokyo Electric Power büßten dagegen 3,7 Prozent ein. Von einem Gericht bestellte Anwälte deuteten an, dass frühere Vorstände des Versorgers über Risiken vor dem Fukushima-Atomdesaster 2011 informiert gewesen sein könnten. Offenbar seien Kosten wichtiger als die Sicherheit gewesen, hieß es. In Sydney brachen Aktien der Rechtsanwaltkanzlei Slater & Gordon um 30 Prozent ein. Die Gesellschaft rutschte in die roten Zahlen und will daher keine Dividende zahlen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Anleger behalten lieber Anleihen der Deutschen Bank

Die Anleger haben wieder mehr Vertrauen in die Deutsche Bank. Nachdem Anfang Februar panikartige Züge erkennbar waren, ziehen es viele vor, investiert zu bleiben. Von dem geplanten Anleihenrückkauf in Höhe von maximal 2 Milliarden US-Dollar hat die Deutsche Bank nach zehn Geschäftstagen ein Volumen von 740 Millionen Dollar angeboten bekommen und akzeptiert.

Stada stellt für 2016 leichtes Wachstum in Aussicht

Der Arzneimittelhersteller Stada plant nach einem Gewinnrückgang im Vorjahr für 2016 wieder mit einem leichten Wachstum. Für den um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigten Konzernumsatz, das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) und den bereinigte Konzerngewinn prognostizierte das Unternehmen einen leichten Zuwachs. Das erste Quartal werde allerdings etwas gedämpfter ausfallen, hieß es.

Möbelhändler Steinhoff setzt Wachstumskurs fort

Der Möbelhändler Steinhoff ist im ersten Halbjahr seines Geschäftsjahres 2015/16 kräftig gewachsen. Das Unternehmen, das seit Dezember an der Frankfurter Börse gelistet ist und als Kandidat für den Mittelwerteindex MDAX gilt, profitierte dabei nach eigenen Angaben vom starken Wachstum im Billigsegment. Hierzulande ist Steinhoff in erster Linie für seinen Möbel-Discounter Poco bekannt.

Wirecard übernimmt rumänischen Zahlungsdienstleister für 32 Mio Euro

Wirecard expandiert mit einer Übernahme in Rumänien. Wie das TecDAX-Unternehmen mitteilte, hat es den Zahlungsabwickler und Technologiedienstleister Provus vom norwegischen Finanzinvestor Innova Capital übernommen. Wirecard zahlt für das Unternehmen mit seinen 114 Mitarbeitern 32 Millionen Euro.

Alibaba und seine Chefs kaufen Aktien für 500 Millionen Dollar zurück

Der chinesischen E-Commerce-Konzern Alibaba betreibt Kurspflege. Der Konzern, Chairman Jack Ma und sein Stellvertreter Joseph Tsai kaufen für 500 Millionen US-Dollar Aktien an dem Unternehmen zurück. Unterdessen versucht der Internetkonzern die Bedenken zu zerstreuen, dass seine Webseiten von der Eintrübung der chinesische Wirtschaft belastet werden.

Astrazeneca-Krebsmittel scheitert in Phase IIb

Der britische Pharmakonzern Astrazeneca muss bei einer Versuchsreihe eines Medikaments zur Behandlung einer seltenen Krebsart das Handtuch werfen. Der klinische Versuch der Phase IIb der Behandlung des inoperablen bösartigen Mesotheliom mit einer Tremelimumab-Monotherapie habe den primären Endpunkt nicht erreicht, teilte das Unternehmen mit. Das Mesotheliom ist ein Tumor, der die Lungen oder das Abdomen befällt.

S&P bestätigt BHP Billiton mit A; Ausblick negativ

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat ihre Bonitätsbewertung des Bergbaukonzerns BHP Billiton mit A bestätigt. Der Ausblick ist negativ. Der Konzern habe angesichts der niedrigen Rohstoffpreise eine Änderung seiner Dividendenpolitik dahingehend angekündigt, dass die Ausschüttung stärker vom Marktumfeld abhängt.

Citi kauft Costco-Kreditkartenportfolio von American Express

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 29, 2016 12:08 ET (17:08 GMT)

Die US-Bank Citigroup kauft American Express das Kundenkreditkartenportolio der Großhandelskette Costco ab. Die Transaktion soll im Juni abgeschlossen werden, zu diesem Zeitpunkt sollen die AmEx-Karten-Konten der Costco Wholesale Corp auf die Citi übertragen werden, teilten die Bank mit. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht genannt.

EU erlaubt Dell Übernahme von EMC

Der US-Computerkonzern Dell hat eine weitere wichtige regulatorische Hürde für die Übernahme des Speicherspezialisten EMC genommen. Die EU-Kommission erteilte der milliardenschweren Transaktion grünes Licht. Wie die Wettbewerbshüter mitteilten, gehen sie davon aus, dass ein fusioniertes Unternehmen weiterhin lediglich über einen geringen Anteil am Markt für externe Speichersysteme verfügte und durch Rivalen wie Hitachi und Hewlett Packard Enterprise ausreichend Konkurrenz gegeben sei.

Verbraucherschützer erringen Sieg vor Gericht gegen Facebook

Verbraucherschützer haben vor dem Landgericht Berlin einen Sieg gegen Facebook errungen. Das soziale Netzwerk muss ein Ordnungsgeld in Höhe von 100.000 Euro zahlen, wie der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) mitteilte. Grund für die Geldstrafe ist, dass Facebook trotz rechtskräftiger Verurteilung eine umstrittene Klausel in seinen allgemeinen Geschäftsbedingungen zunächst nicht änderte.

Verbraucherzentrale NRW verklagt Microsoft

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen zieht gegen den IT-Konzern Microsoft vor Gericht. Grund dafür sei eine unzureichende Datenschutz-Klausel für das aktuelle Betriebssystem Windows 10, erklärten die Verbraucherschützer. Microsoft reagierte auf AFP-Anfrage zunächst nicht.

Toyota will mit Neuordnung Fluch des "10-Millionen-Clubs" umgehen

Der Präsident des japanischen Autobauers Toyota bereitet einen Umbau des Unternehmens vor, um dem Fluch der 10-Millionen-Marke ein Schnippchen zu schlagen. Dies ist die Schwelle für globale Jahresabsatzzahlen, an der die weltgrößten Autobauer häufig stolpern. Bislang haben nur drei Hersteller sich dieser Marke genähert oder sie überschritten - General Motors, Volkswagen und Toyota - und alle drei hatten danach Probleme.

Starbucks eröffnet Anfang 2017 erste Filiale in Italien

Die US-Kaffeehauskette Starbucks wagt sich in das Heimatland des Espresso: Anfang 2017 werde Starbucks seine erste Filiale in Italien eröffnen, und zwar in Mailand, teilte das Unternehmen mit. Dafür sei Starbucks eine Partnerschaft mit dem italienischen Unternehmen Percassi eingegangen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 29, 2016 12:08 ET (17:08 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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