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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Südkorea waren die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Unabhängigkeitsbewegung" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (13.00 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.943,50   +0,73% 
Euro-Stoxx-50        2.974,04   +0,96% 
Stoxx-50             2.817,64   +0,70% 
DAX                  9.641,76   +1,54% 
FTSE                 6.138,46   +0,68% 
CAC                  4.381,03   +0,63% 
Nikkei-225          16.085,51   +0,37% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            166,24   -30 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Kursgewinne an den Börsen in Übersee und steigende Ölpreise stellen die Weichen für einen positiven Handelsauftakt an der Wall Street. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes tendieren vorbörslich fester.

An Konjunkturdaten stehen die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe zur Veröffentlichung an: der von Markit ermittelte und sein Pendant des Institute of Supply Management (ISM). Überdies werden Daten zu den US-Bauausgaben vorgelegt.

Aktien des Börsenbetreibers Intercontinental Exchange (ICE) könnten mit einem Gegengebot für die London Stock Exchange (LSE) im Fokus stehen, das die ICE erwägt. LSE und die Deutsche Börse hatten vor einer Woche angekündigt, über eine Fusion unter Gleichen zu verhandeln. Durch einen Zusammenschluss entstünde eine Börse, die sich auf Augenhöhe mit den Platzhirschen Chicago Mercantile Exchange (CME) und ICE bewegen würde. Ein Gegengebot seitens der ICE würde laut Analysten nicht überraschen, genauso wenig wie eines von der CME. Beiden US-Börsen wird schon seit längerem Interesse an der LSE nachgesagt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Februar (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   51,4 
          1. Veröff.: 51,0 
          zuvor:      52,4 
    16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Februar 
          PROGNOSE: 48,6 Punkte 
          zuvor:    48,2 Punkte 
    16:00 Bauausgaben Januar 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte bauen die Eröffnungsgewinne am Dienstagmittag deutlich aus. Händler meinen, die lockere Geldpolitik der großen Notenbanken stütze die Stimmung. Einerseits profitiere sie von der Senkung des Mindestreservesatzes der chinesischen Notenbank. Andererseits setze der Markt auf eine weitere geldpolitische Lockerung in der Eurozone auf der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) kommende Woche. Stützend wirkt ferner die Spekulation um eine Bodenbildung bei den Ölpreisen. Gewinner Nummer eins sind Autoaktien, die von der Spekulation profitieren, China könne einen Konjunkturabschwung vermeiden. Angetrieben werden sie auch vom schwachen Euro, der sich mit der EZB-Spekulation unter 1,09 Dollar einnistet. Der Autoindex unter den paneuropäischen Stoxx-Indizes gewinnt 1,8 Prozent. BMW steigen um 3,5 Prozent und Fiat um 2,6 Prozent. Stärkste Aktie im DAX sind RWE mit plus 4,5 Prozent. Hier setzt der Markt auf einen günstigen Kompromiss im Streit um die Kosten des Atomausstiegs. Eon gewinnen 3,4 Prozent. Auf Unternehmensseite steht die Börsenkonsolidierung im Blick mit dem möglichen ICE-Gegengebot für die London Stock Exchange, die sich mit der Deutschen Börse zusammenschließen will. LSE schießen um 7,4 Prozent nach oben auf einen neuen Rekordstand. Deutsche Börse können sich knapp behaupten. Der Banken-Index ist der einzige Stoxx-Branchenindex, der im Minus notiert, wenn auch nur um 0,2 Prozent. Das liegt allein an Barclays. Nach Vorlage enttäuschender Geschäftszahlen und einer Dividendenkürzung bricht die Aktie um 10,4 Prozent ein. Für Swiss Life geht es um 3,4 Prozent nach oben. Zahlen und Dividende des Versicherers kommen gut an. Gameloft steigen um 7,7 Prozent auf 7,310 Euro, angetrieben von dem von 6 auf 7,20 Euro erhöhten Übernahme-Angebot von Vivendi. Vivendi steigen um 1,3 Prozent. Die Mehrkosten summierten sich auf lediglich rund 100 Millionen Euro, heißt es dazu. Glencore geben um 2,4 Prozent nach. Der Rohstoffkonzern hat wegen des Preisverfalls im vergangenen Jahr einen horrenden Verlust von 5 Milliarden US-Dollar eingefahren.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Mo, 8.32 Uhr  Mo, 18.00 
EUR/USD   1,0875  0,03%        1,0871     1,0866 
EUR/JPY   122,93  0,13%        122,76     122,68 
EUR/CHF   1,0861  0,03%        1,0857     1,0826 
GBP/EUR   1,2852  0,35%        1,2807     1,2810 
USD/JPY   113,04  0,11%        112,91     112,91 
GBP/USD   1,3977  0,38%        1,3924     1,3924 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Anleger haben am Dienstag eine Weile gebraucht, um die Flut an Informationen an den südostasiatischen Börsen zu verdauen. Am Ende setzten sich in der gesamten Region klar positive Vorzeichen durch. In China standen sich eine erneut gelockerte Geldpolitik einerseits und schwache Konjunkturdaten andererseits gegenüber. Die chinesische Zentralbank hatte am Montag nach Börsenschluss in Schanghai die Mindestreserve für Banken gelockert. Die am Dienstag veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes für China rangierten erneut unter der Expansionsschwelle. In Tokio bremste der festere Yen. Bei einer Emission 10-jähriger Staatsanleihen Japans stellte sich derweil erstmals eine negative Rendite ein. In Taipeh legten die Titel des Apple-Zulieferers Largan Precision um 7,3 Prozent auf ein Dreimonatshoch zu. Am Markt ging die Spekulation um, Apple könnte Mitte März ein neues iPhone-Modell auf den Markt bringen. Im Sog zogen auch Catcher und Flexium Interconnect deutlich an. In Tokio brachen NEC um 11 Prozent ein. Das Unternehmen hatte den Ausblick auf das laufende Jahr gesenkt.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Kredithandel geben am Dienstag erneut nach. Der iTraxx Europe Index, der zu Wochenbeginn wieder unter die Marke von 100 Basispunkten gefallen ist, wird um 97 Basispunkte quotiert. Mit der Erholung an den europäischen Aktienmärkten würden auch die Risiken am Bondmarkt etwas niedriger gepreist, sagt ein Beobachter. Die nachgebenden Kurse von Bundesanleihen passten ins Bild einer "verhaltenen Risk-on-Stimmung" an den Finanzmärkten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Ex-Blackberry-Chef Heins könnte Job bei Powermat verlieren - Kreise

Die Karriere des ehemaligen Siemens-Managers Thorsten Heins steht offenbar unter keinem guten Stern. Gut zwei Jahre nachdem er beim kanadischen Smartphone-Hersteller Blackberry durch John Chen ersetzt wurde, könnte der 58-jährige seinen neuen Job beim israelischen Unternehmen Powermat möglicherweise auch verlieren. Gegen seinen Management-Stil regt sich Widerstand. Einige Anteilseigner wollen ihn los werden.

BMW-Chef sieht keine Abgasskandal-Auswirkungen auf Diesel-Absatz

BMW-Chef Harald Krüger sieht bisher keine Auswirkungen des VW-Abgasskandals auf den eigenen Absatz. "Wir erleben keinerlei Veränderungen im Kundenverhalten", sagte der Manager auf dem Genfer Automobilsalon. Das kürzlich verabschiedete neue europäische Emissionsmessverfahren RDE begrüßte er. Das Verfahren sei jedoch sehr anspruchsvoll und erfordere deshalb in den nächsten Jahre hohe Investitionen, sagte der Manager.

Daimler investiert 500 Millionen Euro in zweite Batteriefabrik

Daimler baut in Deutschland eine zweite Batteriefabrik und investiert dafür rund 500 Millionen Euro. Am Standort Kamenz werde die Produktionsfläche dadurch verdreifacht, teilte der Konzern auf dem Genfer Automobilsalon mit. In der neuen Fabrik sollen Batterien für Elektro- und Hybridfahrzeuge für Mercedes-Benz und smart produziert werden.

US-Börse CME Group erwägt ebenfalls Offerte für LSE - Kreise

Die CME Group Inc erwägt ebenfalls ein Angebot für die London Stock Exchange (LSE). Bisher habe der Betreiber der Terminkontrakt- und Derivatebörse Chicago Mercantile Exchange aber nicht darüber entschieden, ob eine Offerte abgegeben werden soll, sagte ein Informant. Es habe aber den Anschein, dass die CME finanziell besser ausgestattet sei und es geringere kartellrechtliche Sorgen als bei einer möglichen Offerte von ICE geben könnte.

KlöCo-Großaktionär Loh will in den Aufsichtsrat

Der Großaktionär von Klöckner & Co, Friedhelm Loh, will sich in den Aufsichtsrat des Stahlhändlers wählen lassen. Seine Kandidatur gehe aus der Einladung zur Hauptversammlung hervor, die am 24. März verschickt werde, sagte ein Sprecher der Unternehmens und bestätigte damit einen Bericht der Rheinischen Post.

Rheinmetall erhält Auftrag zur Ausrüstung von Kampflugzeugen

Rheinmetall hat einen Auftrag zur Ausrüstung des neuen Jagdflugzeugs Gripen NG mit Bordkanonen erhalten. Die Order des schwedischen Konzerns Saab AB umfasst 88 Exemplare des Flugzeugs mit der Bordkanone BK27, teilte die Rheinmetall AG mit. Der Auftragswert liege im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Auslieferung erfolge im Zeitraum 2017 bis 2025.

Rhön-Klinikum will sich an Startups beteiligen

Der Klinikbetreiber Rhön will sich künftig an innovativen Startup-Unternehmen im Medizinbereich beteiligen. Dazu gründete die Rhön-Klinikum AG die "Rhön-Innovations GmbH". Kernaufgabe der Gesellschaft ist es, Startups mit unkonventionellen Ansätzen zu fördern und sich dabei auch am Eigenkapital des jeweiligen Unternehmens zu beteiligen.

Zalando will weiter zweistellig wachsen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 01, 2016 07:01 ET (12:01 GMT)

Der Online-Versandhändler Zalando erwartet für das laufende Jahr erneut ein zweistelliges Wachstum. Der Umsatz soll gegenüber den knapp drei Milliarden Euro vom Vorjahr um rund ein Viertel zulegen. Die bereinigte EBIT-Marge soll bei 3,0 bis 4,5 Prozent liegen, nach 3,6 Prozent im Vorjahr. Zum Jahresende 2016 strebt das Unternehmen ein in etwa ausgeglichenes Nettoumlaufvermögen an.

DZ Bank verdient vor Fusion weniger

Die Frankfurter DZ Bank hat den hohen Gewinn des Vorjahres 2015 nicht halten können. Neben Sondereffekten sorgten das Niedrigzinsumfeld und die hohen Kosten aufgrund von Regulierungsvorgaben für einen Rückgang. 2016 wird ganz im Zeichen der im November vergangenen Jahres angekündigten Fusion mit der WGZ Bank zu einer genossenschaftlichen Zentralbank stehen, die für mehr als 1.000 Genossenschaftsbanken zuständig sein wird.

SEC nimmt Barclays wegen Einstellungspraxis in Asien ins Visier

Die US-Börsenaufsicht und das US-Justizministerium haben auch bei der britischen Bank Barclays Unterschungen hinsichtlich der Einstellungspraxis in Asien eingeleitet. Das Geldhaus werde mit den Behörden kooperieren, teilte Barclays im Geschäftsbericht für 2015 mit.

Barclays senkt nach höherem Verlust die Dividende

Die britische Bank Barclays hat wegen höherer Kosten für Rechtsstreitigkeiten die Verluste im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Um sich zu rekapitalisieren, kündigte das Institut einen Ausstieg aus dem Afrika-Geschäft und eine Kürzung zukünftiger Ausschüttungen an. Im vergangenen Jahr stieg der Nettoverlust auf 394 Mio Pfund Sterling, nachdem die Bank ein Jahr zuvor 174 Mio Pfund verloren hatte.

De Beers sieht Belebung des Rohdiamantenmarkts

Die Diamantentochter von Anglo American beobachtet eine Verbesserung des Marktes für Rohdiamanten. Nachdem die Produktion gekürzt wurde und der Lageraufbau polierter Diamanten gedrosselt sei, hätten sich belastende Faktoren für Preise und Nachfrage verringert, teilte De Beers mit, einer der weltgrößten Diamantenproduzenten, an dem Anglo American die Mehrheit hält.

Exxon besorgt sich über Anleihen 12 Milliarden US-Dollar

Der US-Ölkonzern Exxon startet einen der größten Verkäufe von Unternehmensanleihen des Jahres. Die Amerikaner begeben Bonds im Volumen von 12 Milliarden US-Dollar, wie der mit der bestmöglichen Bonitätsnote "AAA" ausgestattete Konzern ankündigte. Exxon nutzt damit die wieder etwas bessere Stimmung an den Kapitalmärkten, nachdem die Sorge um den Zustand der Weltwirtschaft den Kapitalmarkt selbst für Unternehmen mit gutem Rating in der ersten Februar-Hälfte unzugänglich gemacht hatte. Auch der Aktienmarkt ist wieder etwas erholt. Unternehmen wie Apple gelang es auch schon wieder, Anleihen am Markt unterzubringen.

Glencore macht 5 Milliarden Dollar Verlust

Der Rohstoffkonzern Glencore hat wegen des Preisverfalls im vergangenen Jahr einen horrenden Verlust eingefahren. Der Fehlbetrag belief sich auf 5 Milliarden US-Dollar. Jetzt will das Schweizer Unternehmen mehr Geschäftsteile als ursprünglich geplant abstoßen, um die Finanzen in Ordnung zu bringen.

Google-Auto macht erstmals einen Unfall

Auch künstliche Intelligenz irrt manchmal. Eines der selbstfahrenden Autos von Google ist erstmals in einen Unfall verwickelt worden, während der Computer am Steuer saß. Das Fahrzeug rammte mit geringer Geschwindigkeit einen Bus. Es waren keine Verletzte zu beklagen. Der Unfall könnte in die Geschichtsbücher eingehen, denn bislang sind die Google-Autos im Selbstfahrmodus fast 1,5 Millionen Meilen gefahren, ohne Schuld an einem Unfall zu sein.

Tesla sieht nach Dieselgate Debatte über Elektroautos in Europa

Der Volkswagen-Abgasskandal gibt in Europa und vor allem in Deutschland der Diskussion darüber einen Schub, wie die Politik die Entwicklung von Elektroautos fördern kann. Diese Auffassung vertrat Tesla-Manager Diarmuid O'Connell, der beim US-Elektroautohersteller als Vizepräsident für die Unternehmensentwicklung verantwortlich ist. "Dieselgate war ein Katalysator und hat möglicherweise bestimmte Entwicklungen beschleunigt", sagte O'Connell.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 01, 2016 07:01 ET (12:01 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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