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MÄRKTE USA/Börsen im Sog von Öl und Überseevorgaben fester erwartet

NEW YORK (Dow Jones)--Kursgewinne an den Börsen in Übersee stellen die Weichen für einen positiven Handelsauftakt an der Wall Street. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes tendieren vorbörslich fester.

In China hatten die Kurse trotz schwacher Konjunkturdaten kräftig zugelegt. Sie profitierten von einer Liquiditätsspritze, die die People's Bank of China (PBoC) schon am Montag verabreicht hatte, und der Hoffnung auf weitere konjunkturstützende Maßnahmen. In Europa folgen die Börsen dem chinesischen Beispiel, zusätzlich gestützt von steigenden Ölpreisen und dem etwas besser als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone.

Auch in den USA werden Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht: der von Markit ermittelte und sein Pendant des Institute of Supply Management (ISM). Überdies stehen Daten zu den US-Bauausgaben zur Veröffentlichung an. Alle Daten werden erst nach der Startglocke veröffentlicht.

Ölpreise bleiben auf Erholungskurs 
 

Die Ölpreise setzen ihre Erholungsbewegung vom Montag fort. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI steigt um 1,5 Prozent auf 34,25 Dollar. Laut einer Studie der Ölanalysten von Energy Aspects ist das weltweite Ölangebot im Januar um 12 Millionen Barrel geschrumpft. Überdies setzten Marktteilnehmer darauf, dass die Zahl der in Betrieb befindlichen Bohrlöcher in den USA abermals geringer geworden sei, sagen Händler. Die Daten dazu werden allerdings erst am Freitag veröffentlicht. Schon am Mittwoch werden Anleger erfahren, ob die Ölvorräte der US-Regierung gesunken sind.

Beobachter sorgen sich indessen, dass ein stärkerer Dollar Öl für Käufer aus anderen Währungsgebieten verteuert und so die Nachfrage nach Öl dämpft. Für einen Euro werden rund 1,0880 Dollar gezahlt. Damit zeigt sich die Gemeinschaftswährung wenig verändert zum Vortag. Am Montag hatten Spekulationen auf eine neuerliche geldpolitische Lockerung der EZB den Euro unter die Marke von 1,09 Dollar gedrückt. Sollten sich diese Erwartungen in der kommenden Woche bestätigen, könnte der Euro nochmals abwerten.

Gold bleibt trotz der sich abzeichnenden Kursgewinne an den Aktienmärkten gesucht. Die Feinunze verteuert sich auf 1.247 Dollar, das sind 13 Dollar mehr als zum US-Settlement am Montag. Händler verweisen auf die schwachen chinesischen Einkaufsmanagerindizes vom Dienstag und die enttäuschenden US-Konjunkturdaten vom Montag. Letztere dürften die US-Notenbank von einem allzu steilen Zinspfad abhalten, wodurch Gold nicht so bald Konkurrenz durch höhere Anleihezinsen bekomme.

Am US-Anleihemarkt kommen die Notierungen leicht zurück. Im Gegenzug steigt die Rendite zehnjähriger Treasurys um 1 Basispunkt auf 1,75 Prozent.

ICE könnte Hochzeit von LSE und Deutscher Börse verhindern 
 

Aktien des Börsenbetreibers Intercontinental Exchange (ICE) könnten mit einem Gegengebot für die London Stock Exchange (LSE) im Fokus stehen, das die ICE erwägt. LSE und die Deutsche Börse hatten vor einer Woche angekündigt, über eine Fusion unter Gleichen zu verhandeln. Durch einen Zusammenschluss entstünde eine Börse, die sich auf Augenhöhe mit den Platzhirschen Chicago Mercantile Exchange (CME) und ICE bewegen würde. Ein Gegengebot seitens der ICE würde laut Analysten nicht überraschen, genauso wenig wie eines von der CME. Beiden US-Börsen wird schon seit längerem Interesse an der LSE nachgesagt. Vorbörslich werden zunächst weder die Aktien der ICE noch die der CME gehandelt.

Mit Enttäuschung werden die Geschäftszahlen des Einzelhändlers Dollar Tree aufgenommen. Auch der Ausblick auf das laufende Jahr verfehlt die Erwartungen. Der Kurs der Aktie sinkt vorbörslich um fast 5 Prozent.

DEVISEN          zuletzt      +/- %  Mo, 8.32 Uhr  Mo, 18.00  +/- % YTD 
EUR/USD           1,0883     +0,11%        1,0871     1,0866      +0,2% 
EUR/JPY           122,89     +0,10%        122,76     122,68      -3,6% 
EUR/CHF           1,0854     -0,03%        1,0857     1,0826      -0,2% 
GBP/EUR           1,2841     +0,26%        1,2807     1,2810      -5,5% 
USD/JPY           112,92     +0,00%        112,91     112,91      -3,8% 
GBP/USD           1,3974     +0,36%        1,3924     1,3924      -5,3% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %    +/- USD  +/- % YTD 
WTI/Nymex          34,25      31,48          1,48       0,50     -12,5% 
Brent/ICE          37,00      36,57          1,18       0,43      -6,9% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %    +/- USD  +/- % YTD 
Gold (Spot)     1.246,77   1.238,71         +0,7%      +8,06     +17,5% 
Silber (Spot)      15,02      14,90         +0,8%      +0,12      +8,7% 
Platin (Spot)     944,46     934,34         +1,1%     +10,12      +5,9% 
Kupfer-Future       2,13       2,13         -0,0%      -0,00      -0,3% 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/brb

(END) Dow Jones Newswires

March 01, 2016 08:54 ET (13:54 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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