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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Südkorea waren die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Unabhängigkeitsbewegung" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        2.996,39   +1,72% 
Stoxx50            2.834,85   +1,31% 
DAX                9.717,16   +2,34% 
FTSE               6.152,88   +0,92% 
CAC                4.406,84   +1,22% 
DJIA              16.804,47   +1,74% 
S&P-500            1.969,23   +1,91% 
Nasdaq-Comp.       4.659,26   +2,22% 
Nasdaq-100         4.306,59   +2,51% 
Nikkei-225        16.085,51   +0,37% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          165,93   -61 
 
 

FINANZMARKT USA

Gute US-Konjunkturdaten treiben am Dienstag die Kurse an der Wall Street nach oben. Der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe und die Bauausgaben stiegen überraschend deutlich. Positive Vorgaben aus China und steigende Ölpreise stützen die Stimmung zusätzlich. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI legt um 1,5 Prozent auf 34,31 Dollar zu. Laut einer Studie der Ölanalysten von Energy Aspects ist das weltweite Ölangebot im Januar um 12 Millionen Barrel geschrumpft. Überdies setzten Marktteilnehmer darauf, dass die Zahl der in Betrieb befindlichen Bohrlöcher in den USA abermals geringer geworden sei, sagen Händler. Der Dollar zieht mit den guten US-Daten an und drückt den Euro zwischenzeitlich mit 1,0834 Dollar auf den tiefsten Stand seit einem Monat. Weniger Interesse besteht mit der positiven Entwicklung an den Aktienmärkten an den "sicheren Häfen" Gold und Anleihen. Das Edelmetall leidet zusätzlich unter dem anziehenden Dollar, der Gold für Investoren aus anderen Währungsräumen weniger attraktiv macht. Die Feinunze kostet mit 1.230 Dollar 0,7 Prozent weniger als zum US-Settlement am Montag. Am US-Anleihemarkt fallen die Notierungen mit den guten US-Daten. Im Gegenzug steigt die Rendite zehnjähriger Treasurys um 7 Basispunkte auf 1,81 Prozent. Aktien des Börsenbetreibers Intercontinental Exchange (ICE) fallen um 3,5 Prozent, nachdem bekannt geworden ist, dass ICE ein Gegengebot für die London Stock Exchange (LSE) erwägt. LSE und die Deutsche Börse hatten vor einer Woche angekündigt, über eine Fusion unter Gleichen zu verhandeln. Definitiv gescheitert ist das Vorhaben von Honeywell, den Wettbewerber United Technologies zu übernehmen. Die Honeywell-Aktie legt um 3,3 Prozent zu, für United Technologies geht es um 2,8 Prozent nach unten.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit guten Vorgaben aus China ging es an den europäischen Börsen schon am Morgen kräftig nach oben. Überraschend gut ausgefallene US-Konjunkturdaten gaben den Aktienkursen zusätzlichen Rückenwind. Dazu gesellten sich Spekulationen auf eine neuerliche geldpolitische Lockerung der EZB in der kommenden Woche. Autowerte führten die Aufwärtsbewegung mit einem Plus von 3 Prozent an. Sie profitierten von dem schwächeren Euro und der Hoffnung, dass China über Wirtschaftsstimuli einen Abschwung vermeiden könne. Bankenwerte wurden dagegen von Barclays gebremst, deren Kurs um gut 8 Prozent einbrach. Geschäftszahlen und Dividendenkürzung der Bank hatten enttäuscht. Der Sektor stieg um 1 Prozent. LSE sprangen in London um 7,1 Prozent nach oben, nachdem ICE mitgeteilt hatte, ein Gegengebot für den Londoner Börsenbetreiber zu erwägen, der aktuell mit der Deutschen Börse über eine Fusion verhandelt. Deutsche Börse stiegen um 0,9 Prozent. Gute Zahlen und eine Dividendenerhöhung verhalfen Swiss Life zu einem Plus von 5,2 Prozent. Glencore gaben um 2,1 Prozent nach, nachdem der Bergbaukonzern einen horrenden Verlust für 2015 gemeldet hatte.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.32 Uhr  Mo, 18.00  +/- % YTD 
EUR/USD   1,0842  -0,27%        1,0871     1,0866      -0,2% 
EUR/JPY   123,62  +0,70%        122,76     122,68      -3,1% 
EUR/CHF   1,0838  -0,18%        1,0857     1,0826      -0,4% 
GBP/EUR   1,2867  +0,47%        1,2807     1,2810      -5,3% 
USD/JPY   114,02  +0,98%        112,91     112,91      -2,9% 
GBP/USD   1,3951  +0,20%        1,3924     1,3924      -5,4% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Anleger haben am Dienstag eine Weile gebraucht, um die Flut an Informationen an den südostasiatischen Börsen zu verdauen. Am Ende setzten sich in der gesamten Region klar positive Vorzeichen durch. In China standen sich eine erneut gelockerte Geldpolitik einerseits und schwache Konjunkturdaten andererseits gegenüber. Die chinesische Zentralbank hatte am Montag nach Börsenschluss in Schanghai die Mindestreserve für Banken gelockert. Die am Dienstag veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes für China rangierten erneut unter der Expansionsschwelle. In Tokio bremste der festere Yen. Bei einer Emission 10-jähriger Staatsanleihen Japans stellte sich derweil erstmals eine negative Rendite ein. In Taipeh legten die Titel des Apple-Zulieferers Largan Precision um 7,3 Prozent auf ein Dreimonatshoch zu. Am Markt ging die Spekulation um, Apple könnte Mitte März ein neues iPhone-Modell auf den Markt bringen. Im Sog zogen auch Catcher und Flexium Interconnect deutlich an. In Tokio brachen NEC um 11 Prozent ein. Das Unternehmen hatte den Ausblick auf das laufende Jahr gesenkt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Siemens erhält Auftrag für Onshore-Windkraftwerk in der Türkei

Der Technologiekonzern Siemens hat einen Auftrag zum Bau des Onshore-Windkraftwerks Kinik in der gleichnamigen türkischen Provinz erhalten. An dem Standort nahe der Ägäischen Küste wird das Unternehmen 17 direkt angetriebene Windenergieanlagen mit je 3,2 Megawatt (MW) installieren. Die Inbetriebnahme ist für den Herbst vorgesehen.

Opel-Chef bekräftigt Profitabilitätsziel 2016

Opel-Chef Karl-Thomas Neumann hat auf dem Genfer Automobilsalon den Gewinnausblick bestätigt und über gute Verkäufe im abgelaufenen Monat berichtet. Im Februar seien die Verkäufe in Deutschland um mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen, in Europa in einer Größenordnung um die 10 Prozent. "Wir wollen unser Ziel, dieses Jahr schwarze Zahlen zu schreiben, erreichen", bekräftigte der Manager.

MTU Aero Engines stockt Dividende um 17 Prozent auf

Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines will seinen Aktionären für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015 eine um 17 Prozent höhere Dividende zahlen. Aufsichtsrat und Vorstand werden der Hauptversammlung am 14. April 2016 eine Dividende von 1,70 EUR je Aktie zur Beschlussfassung vorlegen. Reiner Winkler, CEO bei MTU Aero Engines, fügte hinzu, man sei in der Lage, "die Aktionäre angemessen am profitablen Wachstum der MTU beteiligen zu können."

Rolls-Royce-Chef ist "vorsichtig optimistisch" für 2016

Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös ist davon überzeugt, dass 2016 "ein ganz gutes Jahr" für die BMW-Luxusmarke werden wird. "Ich bin vorsichtig optimistisch", sagte er im Interview mit Dow Jones Newswires auf dem Genfer Automobilsalon. Dabei setzt er insbesondere auf das neue Modell Dawn, das bald an die Kunden ausgeliefert wird. Im vergangenen Jahr hatte der britischen Marke insbesondere der chinesische Markt zu schaffen gemacht.

EQT will Medizintechniker Atos für 1 Mrd EUR verkaufen - Kreise

Die schwedische Private-Equity-Gesellschaft EQT will offenbar den Medizingerätehersteller Atos verkaufen. Für die Atos Medical AB strebe EQT Holdings einen Kaufpreis von rund 1 Milliarde Euro an, sagten mit der Sache vertraute Personen.

Fiat-Chrysler-Chef: Führen keine Fusionsgespräche mit Peugeot

Fiat Chrysler führt gegenwärtig keine Fusionsgespräche - weder mit PSA Peugeot Citroen noch mit irgendeinem anderen Autohersteller. Mit dieser Aussage reagierte Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne auf Gerüchte, die beiden Autokonzerne könnten entsprechende Verhandlungen aufgenommen haben. Peugeot-Chef Carlos Tavares hatte die Spekulationen in der vergangenen Woche mit der Aussage befeuert, er wäre grundsätzlich bereit zu Fusionsgesprächen mit anderen Autobauern.

Honeywell gibt Fusionswunsch mit United Technologies auf

Der US-Industriekonzern Honeywell hat seine Pläne für einen Zusammenschluss mit Wettbewerber United Technologies zu den Akten gelegt. Zur Begründung führte Honeywell die fehlende Bereitschaft von United Technologies zu entsprechenden Verhandlungen an. Zudem hätten beide Unternehmen die kartellrechtlichen Probleme, die mit einem solchen Deal einhergegangen wären, sehr unterschiedlich eingeschätzt.

Sternenkrieger und Elfen sorgen für Gewinnsprung bei Lego

Der Klötzchenbauer Lego hat 2015 vom reißenden Absatz seiner Themen-Bausätze profitiert. Dank seinen Elfen, Ninjagos und nicht zuletzt der Bausätze aus der Star-Wars-Reihe meldete die Lego A/S einen kräftigen Umsatz- und Gewinnanstieg. Den US-Rivalen Mattel konnten die Dänen aber nicht überholen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 01, 2016 12:11 ET (17:11 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2016 Dow Jones News
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