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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13.00 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.983,20   -0,02% 
Euro-Stoxx-50        3.015,08   -0,23% 
Stoxx-50             2.845,58   -0,79% 
DAX                  9.761,59   -0,15% 
FTSE                 6.167,41   +0,33% 
CAC                  4.416,09   -0,20% 
Nikkei-225          16.960,16   +1,28% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            165,33      +19 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Am Donnerstag zeichnet sich eine kaum veränderte Eröffnung an der Wall Street ab. Nach den Kursgewinnen der beiden Vortage dürfte an den US-Börsen zunächst einmal Durchatmen angesagt sein. Ob den Anlegern dazu viel Zeit bleibt, ist allerdings fraglich, denn sie müssen sich mit einer Fülle von Konjunkturdaten auseinandersetzen.

Schon vor der Startglocke werden die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft und die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche veröffentlicht. Nach Handelsbeginn folgen der Markit-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor und sein vom Institute for Supply Management (ISM) ermitteltes Pendant sowie Daten zu den Auftragseingängen der Industrie im Januar. Das eigentliche Highlight der Woche, der Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, steht jedoch erst am Freitag an.

Am Donnerstag hat der Einzelhandelskonzern Costco Geschäftszahlen zu seinem zweiten Geschäftsquartal veröffentlicht. Zwar ging der Gewinn um 8,7 Prozent zurück, doch stieg der flächenbereinigte Umsatz um 1 Prozent. In den drei Quartalen zuvor war diese stark beachtete Kennziffer jeweils rückläufig. Insgesamt lagen Umsatz und Gewinn jedoch unter den Erwartungen der Analysten. Die Aktie gibt im vorbörslichen Handel um 2,9 Prozent nach. Erst nach Börsenschluss wird Hewlett Packard über den Verlauf des ersten Geschäftsquartals berichten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 1Q, Palo Alto

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Produktivität ex Agrar 4Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   -3,3% gg Vq 
          1. Veröff.: -3,0% gg Vq 
          zuvor:      +2,1% gg Vq 
          Lohnstückkosten 
          PROGNOSE:   +4,7% gg Vq 
          1. Veröff.: +4,5% gg Vq 
          zuvor:      +1,9% gg Vq 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 270.000 
          zuvor:    272.000 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Februar 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   50,5 
          1. Veröff.: 49,8 
          zuvor:      53,2 
    16:00 Auftragseingang Industrie Januar 
          PROGNOSE: +2,1% gg Vm 
          zuvor:    -2,9% gg Vm 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Februar 
          PROGNOSE: 53,0 Punkte 
          zuvor:    53,5 Punkte 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa legen am Donnerstag eine Verschnaufpause ein. Den Akteuren fehlen neue Impulse. Außerdem sind die Erwartungen an die mutmaßlich in der kommenden Woche kommenden weiteren Lockerunsgmaßnahmen der EZB zuletzt so hoch gestiegen, dass sich wieder etwas Vorsicht breit macht. Keine Rolle spielen neue Konjunkturdaten, obwohl der Einkaufsmanagerindex in der Eurozone für das Dienstleistungsgewerbe ist in zweiter Lesung höher ausgefallen ist als gedacht. Angesichts des impulslosen Umfelds richtet sich das Interesse an den Börsen stärker auf Geschäftszahlen der Unternehmen. Bei Evonik sorgt der Ausblick für eine herbe Enttäuschung. Der Kurs bricht um knapp 12 Prozent ein. Bei Vonovia sind die sogenannten Funds from Operations, eine Gewinnziffer von Immobiliengesellschaften, besser ausgefallen als im Marktkonsens geschätzt. Zudem erhöht Vonovia die Dividende. Die Aktie pendelt um ihren Vortagesstand. Continental gewinnen 2,8 Prozent. Grund für die Käufe seien nicht nur die guten Jahreszahlen 2015 und die im erwarteten Rahmen gesteigerte Dividende von 3,75 Euro. Obwohl Adidas die Dividende für 2015 auf 1,60 Euro je Aktie erhöhen will von 1,50 im Jahr 2014, verliert die Aktie 0,7 Prozent. Analysten hätten teilweise mit einer höheren Dividende gerechnet, heißt es. Außerdem sei der Aktienkurs am Vortag auf ein Rekordhoch gestiegen, so dass hier die Neigung zu Gewinnmitnahmen hoch sei. Ahold verteuern sich um 0,2 Prozent. Vor allem beim Gewinn und der Marge habe das Unternehmen im vierten Quartal positiv überrascht, sagen Händler. In London büßen HSBC 2,6 Prozent ein und in Zürich fallen Roche um 4,2 Prozent. Bei beiden Blue-Chips sind die niedrigeren Kurse auf Dividendenabschläge zurückzuführen. Die Aktie des irischen Zementherstellers CRH verteuert sich um 4,3 Prozent. Das Unternehmen hat den Gewinn 2015 um mehr als ein Drittel erhöht.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.20  Mi, 17.30 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,0881  +0,19%    1,0860         1,0833      +0,2% 
EUR/JPY   124,05  +0,08%    123,95         123,44      -2,7% 
EUR/CHF   1,0848  +0,17%    1,0829         1,0824      -0,3% 
GBP/EUR   1,2916  -0,36%    1,2962         1,2977      -4,9% 
USD/JPY   114,00  -0,11%    114,13         113,96      -2,9% 
GBP/USD   1,4063  -0,13%    1,4081         1,4056      -4,6% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Anleger in Südostasien setzten am Donnerstag an den meisten Börsen erneut auf eine fortgesetzt gute US-Konjunktur und kauften Aktien. Die Tokioter Börse profitierte abermals vom schwächeren Yen. In Tokio schloss der Nikkei-225 um 1,3 Prozent fester bei 16.960 Punkten - auch begünstigt von der Yen-Schwäche. In China spekulierten Anleger auf die Verabschiedung ökonomischer Stimuli auf dem ab Samstag tagenden Volkskongress. Befeuert wurde diese Erwartung vom Caixin-Index, laut dem sich die Zunahme der Aktivität im chinesischen Dienstleistungssektor im Februar verlangsamt hat. Gebremst wurde der Markt auch von anstehenden Börsengängen. In China waren es wie schon am Vortag die Sektoren Nichteisenmetalle, Immobilien und Bauwesen, die besser als der Markt liefen. Der Hongkonger Leitindex HSI geriet unter Druck, nachdem Daten eine Schrumpfung der Wirtschaftsaktivität im Februar angezeigt hatten. Auch der Tourismus in Hongkong schwächelte. Am Devisenmarkt legte der südkoreanische Won deutlich zum US-Dollar zu. Die Verbraucherpreise kletterten deutlich stärker als erwartet und befeuerten Zinserhöhungsfantasien in Südkorea. Auch der australische Dollar zog nach den guten BIP-Daten des Vortages weiter an auf das höchste Niveau im laufenden Jahr. Nur zum Yen zeigte der US-Dollar etwas Stärke. Die Ölpreise legten indes zu. In den USA mehrten sich die Anzeichen für eine sinkende Förderung. Unter den Einzelwerten fielen Lenovo in Hongkong um 3,7 Prozent, nachdem IBM bei dem Rechnerhersteller ausgestiegen war. Samsonite wurden bis Handelsschluss ausgesetzt. Der Kofferhersteller steht offenbar kurz vor der Übernahme seines Wettbewerbers Tumi, berichteten mehrere Informanten. Toshiba zogen in Tokio um 7,1 Prozent an. Gemäß einem Bericht will sich der Elektronikkonzern zusätzliches Geld leihen, um Restrukturierungskosten zu decken. In Seoul kletterten Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering auf ein Dreimonatshoch, Medienberichten zufolge darf die Werft auf einen Großauftrag aus dem Iran hoffen. BHP Billiton gewannen in Sydney 3,1 Prozent. Für den Dammbruch mit Todesopfern und verheerenden Umweltschäden im vergangenen Jahr in Brasilien müssen die Verursacher voraussichtlich deutlich weniger zahlen als gefordert.

CREDIT

Nach einem starken Rückgang der Risikoprämien im europäischen Kredithandel steigen die Preise für Ausfallversicherungen am Donnerstag wieder etwas. "Eine Atempause war sicher überfällig", sagt ein Beobachter. Immerhin habe der iTraxx Crossover Index allein in den vergangenen zwei Wochen um mehr als 50 Basispunkte nachgegeben. Die Spekulationen an den Finanzmärkten um weitere geldpolitische Maßnahmen der Europäischen Zentralbank in der kommenden Woche seien "vermutlich übers Ziel hinausgeschossen".

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Adidas erhöht Dividende

Nach einem deutlichen Gewinnanstieg im vergangenen Jahr will Adidas den Aktionären mehr Dividende zahlen. Die Dividende soll auf 1,60 Euro je Aktie steigen, nach 1,50 Euro im vergangenen Jahr. Zudem konkretisierte Adidas seinen Ausblick auf das laufende Jahr. Das Unternehmen erwartet einen Anstieg des Gewinns aus fortgeführten Bereichen ohne Abschreibungen um 10 bis 12 Prozent auf etwa 800 Millionen Euro.

Audis Gewinn schrumpft - auch wegen des Abgasskandals

Die anstehenden Umbrüche in der Autobranche und Kosten im Zusammenhang mit dem Abgasskandal haben Audi im vergangenen Jahr einen erheblichen Teil des Gewinns gekostet: Die operative Marge der Volkswagen-Tochter ging nach den vorgelegten Geschäftszahlen im Vergleich zum Vorjahr von 9,6 auf 8,3 Prozent zurück. Ausgaben etwa für den Elektroantrieb und selbstfahrende Autos werden das Ergebnis des Premium-Herstellers nach den Angaben des Unternehmens auch in diesem Jahr belasten.

Continental will für 2015 Dividende von 3,75 Euro zahlen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 03, 2016 07:03 ET (12:03 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Automobilzulieferer Continental lässt seine Aktionäre am Erfolg des vergangenen Jahres teilhaben. Für 2015 will das Unternehmen eine Dividende von 3,75 Euro je Aktie zahlen, 15 Prozent mehr als die 3,25 Euro im Jahr zuvor. Das vergangene Jahr war für das Unternehmen unter anderem wegen des niedrigeren Rohölpreises und guter Geschäfte in Europa und den USA sehr erfolgreich. Unter dem Strich verdiente der Autozulieferer 2,73 Milliarden Euro, ebenfalls fast 15 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Henkel kauft Haarpflegemarken von Procter & Gamble

Der Konsumgüterkonzern Henkel baut sein Haarpflege-Portfolio in den Wachstumsmärkten mit einem Zukauf weiter aus. Von dem Konkurrenten Procter & Gamble erwirbt Henkel verschiedene Haarpflegemarken in den Regionen Afrika/Nahost und Osteuropa, wie der Konzern aus Düsseldorf mitteilte. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

K+S sieht sich bei Laugenversenkung weiterhin im Recht

Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S kann weiterhin kein eigenes Fehlverhalten bei der Versenkung von Salzabwässern in der Gerstunger Mulde in Thüringen erkennen. Das Unternehmen ist unverändert der Überzeugung, dass die erteilte Genehmigung zur Versenkung in den Jahren 1999 bis 2007 rechtmäßig ist, wie der Kasseler Konzern mitteilte.

Merck kooperiert mit EMBL in der Krebsforschung

Der Darmstädter Pharmakonzern Merck KgaA stärkt seine Krebsforschung mit einer Kooperation. Wie der DAX-Konzern mitteilte, hat er eine Forschungskooperation mit dem European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg abgeschlossen. Die Zusammenarbeit, die neuartige therapeutische Zielmoleküle und Biomarker zum Ziel hat, ist auf drei Jahre angelegt.

Neue Gewerkschaftsvertreterin im RWE-Aufsichtsrat

RWE hat ein neues Aufsichtsratsmitglied: Marion Weckes soll als Gewerkschaftsvertreterin in das Kontrollgremium einziehen. Die RWE-Delegiertenversammlung hat Weckes am Mittwoch gewählt, wie die 40-Jährige im Gespräch mit Dow Jones Newswires bestätigte. Weckes übernimmt nach der Hauptversammlung am 20. April den Posten von Hans Peter Lafos, der demnächst in den Ruhestand geht.

Cancom erlöst bei Kapitalerhöhung gut 66 Millionen Euro

Der IT-Dienstleister Cancom hat bei der Kapitalerhöhung 66,2 Millionen Euro brutto erlöst. Insgesamt seien knapp 1,49 Millionen Aktien bei institutionellen Investoren platziert worden, teilte die Cancom SE mit. Der Platzierungspreis betrug 44,50 Euro je Aktie, das Bezugsrecht der Aktionäre war ausgeschlossen.

Helma weist höheren Überschuss aus und hebt Langfristziele

Die Helma Eigenheimbau AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück und rechnet für die kommenden Jahre mit kräftigem Wachstum und einer steigenden EBIT-Marge. Der Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter stieg um 22,4 Prozent auf 10 Millionen Euro.

Starke Nachfrage nach Porsche-Schuldscheindarlehen

Die Sportwagenhersteller Porsche hat Schuldscheindarlehen über 1,1 Milliarden Euro platziert und damit mehr als ursprünglich geplant aufgenommen. Es sei das bislang größte durch das Unternehmen ausgegebene Schuldscheindarlehen, teilte die VW-Tochter Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG mit. Die Emission mit Laufzeiten von drei, fünf und sieben Jahren sei deutlich überzeichnet gewesen und zu attraktiven Konditionen verkauft worden.

Wincor Nixdorf verlängert Vertrag von CEO Heidloff

Der Geldautomaten-Hersteller Wincor Nixdorf, der an den US-Rivalen Diebold verkauft wird, hat den Vertrag von CEO Eckard Heidloff um drei Jahre bis Februar 2019 verlängert. Auch der Vertrag von Finanzvorstand Jürgen Wunram sei entsprechend vorzeitig verlängert worden, teilte das im MDAX notierte Unternehmen mit. Zudem habe der Aufsichtsrat den bisherigen Bereichsvorstand Ulrich Näher zum weiteren Vorstandsmitglied bestellt.

Studie: Europas Banken müssen Milliardenlücken füllen

Die europäischen Banken müssen deutlich mehr Gewinn machen. Von niedrigen Zinsen und einer strengeren Regulierung gebeutelt sei vielen Banken die Wiederherstellung eines nachhaltig profitablen Geschäftsmodells bei Weitem noch nicht gelungen, sagte Philipp Wackerbeck von Strategy&, der Strategieberatung von PwC. In der Studie "European Banking Outlook" kommt Wackerbeck zu einem ernüchternden Ergebnis: Demnach weisen 85 Prozent der 46 untersuchten und im EuroStoxx 600 notierten Banken nicht nur signifikante Profitabilitätslücken auf, sondern konnten noch nicht einmal ihre Kapitalkosten im Jahr 2014 erwirtschaften.

Alibaba will bei Caixin Media einsteigen - Kreise

Der chinesische E-Commerce-Konzern Alibaba drängt offenbar weiter ins Mediengeschäft. Die Finanztochter lote eine Investition in den Verlag des chinesischen Finanzmagazins Caixin aus, sagten mit den Gesprächen vertraute Personen. Caixin Media teilte mit, Verhandlungen mit mehreren potenziellen neuen Investoren über einen Anteilsverkauf zu führen. Namen nannte Caixin nicht.

Moody's stuft BHP Billiton auf A3 ab; Ausblick negativ

Die anhaltend niedrigen Rohstoffpreise belasten die Bonität von BHP Billiton. Die Ratingagentur Moody's hat ihre Bonitätsnote für den Bergbauriesen von A1 auf A3 gesenkt. Der Ausblick ist negativ. Die Gewinne und der Cashflow des Konzerns hätten sich verschlechtert, und dies habe zu erheblich schwächeren Finanzkennzahlen geführt.

Baustoffproduzent CRH wächst rasant

Der irische Baustoffkonzern CRH hat im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient und will auch 2016 an dieses Wachstum anknüpfen. Der Zementhersteller steigerte seinen Vorsteuergewinn 2015 um 36 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro, wie die Iren mitteilten. Der Umsatz legte um ein Viertel auf 23,6 Milliarden Euro zu.

Fusionspartner Ahold und Delhaize erhöhen Dividende

Die Supermarktketten Ahold aus den Niederlanden und Delhaize aus Belgien sind im vierten Quartal kräftig gewachsen und haben ordentliche Gewinne erzielt. Gleichzeitig kündigten die Konzerne kurz vor ihrem Zusammenschluss an, ihre Dividenden zu erhöhen.

Freenet setzt auf die Zukunft des digitalen TV-Empfangs

Freenet setzt mit ihrem 295 Millionen Euro teuren Zukauf der Media Broadcast Gruppe auf die Zukunft des digitalen Fernsehens. "Das Geschäftsmodell von Media Broadcast wird sich zu einem Konsumenten-Geschäft wandeln, vor diesem Hintergrund macht die Akquisition für uns Sinn", sagte Freenet-CEO Christoph Vilanek Dow Jones Dow Jones.

Axel Springer wächst dank digitaler Medien

Der Medienkonzern Axel Springer hat 2015 deutlich zugelegt. Vor allem im Geschäft mit den sogenannten Rubrikenangeboten, wie etwa Immobilien- und Jobportale, legte der Umsatz überdurchschnittlich zu. Auch unter dem Strich verdiente das Berliner Medienhaus deutlich mehr. Die Dividende soll wie im Vorjahr bei 1,80 Euro je Aktie liegen. Am Markt wurde mit etwas mehr gerechnet. Umsatz und Gewinn sollen 2016 weiter steigen.

Vossloh-Chef Schabert hört Ende März 2017 auf

Der Verkehrstechnologiekonzern Vossloh muss sich bis zum nächsten Jahr einen neuen Chef suchen. Der aktuelle Vorstandsvorsitzende Hans M. Schabert steht für eine Vertragsverlängerung nicht zur Verfügung, wie Vossloh mitteilte. Der Manager habe familiäre Gründe für seine Entscheidung genannt. Der bestehende Vertrag von Schabert läuft noch bis zum zum 31. März 2017.

Fujifilm, Canon wohl Favoriten für Toshiba-Medizintechnikgeschäft

Die beiden japanischen Konzerne Fujifilm und Canon haben offenbar die besten Chancen, das zum Verkauf stehende Medizintechnikgeschäft von Toshiba zu erwerben. Das berichten mehrere Informanten. Laut einer der Quellen endet die zweite Bieterrunde am Freitag. Toshiba wolle dann wahrscheinlich einen Interessenten auswählen und mit diesem ab kommender Woche exklusive Verhandlungen führen.

Gazprom sichert sich einen Kredit der Bank of China

Die stärkere Orientierung Russlands Richtung China findet ihren Ausdruck auch in einem Kreditgeschäft. Der russische Gasmonopolist Gazprom nimmt einen Kredit über 2 Milliarden Euro bei der Bank of China auf. Das Darlehen hat eine Laufzeit von fünf Jahren, wie Gazprom mitteilte. Die Sanktionen des Westens haben Großkonzerne in Russland von den internationalen Kapitalmärkten abgeschnitten.

Jungheinrich beteiligt Aktionäre an zweistelligem Wachstum

Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich hat im vergangenen Jahr zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn geschafft und lässt die Aktionäre mit einer Anhebung der Dividende daran teilhaben. Dank eines um 11 Prozent gestiegenen Auftragseingangs legte der Umsatz um 10 Prozent auf 2,75 Milliarden Euro zu, wie der Hamburger Konzern mitteilte. Operativ und vor Steuern wuchs der Gewinn ebenfalls zweistellig.

Starke Nachfrage nach Porsche-Schuldscheindarlehen

Die Sportwagenhersteller Porsche hat Schuldscheindarlehen über 1,1 Milliarden Euro platziert und damit mehr als ursprünglich geplant aufgenommen. Es sei das bislang größte durch das Unternehmen ausgegebene Schuldscheindarlehen, teilte die VW-Tochter Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG mit. Die Emission mit Laufzeiten von drei, fünf und sieben Jahren sei deutlich überzeichnet gewesen und zu attraktiven Konditionen verkauft worden. Angaben zum Zinssatz und Emissionskurs machte Porsche nicht.

Toshiba will Kredite für Restrukturierung - Presse

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 03, 2016 07:03 ET (12:03 GMT)

Der japanische Elektronikkonzern Toshiba strebt einem Pressebericht zufolge die Aufnahme von 200 bis 250 Milliarden Yen an, umgerechnet bis zu 2 Milliarden Euro. Mit dem Geld wolle das Unternehmen den Umbau der Elektronik- und der Halbleitergeschäfte finanzieren, berichtet die Zeitung Nikkei. Die drei Toshiba-Hausbanken Mitsui Banking, Mizuho Bank und Sumitomo Mitsui Trust Bank würden die Kredite wahrscheinlich noch diesen Monat zur Verfügung stellen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

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March 03, 2016 07:03 ET (12:03 GMT)

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