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MÄRKTE EUROPA/Bessere US-Arbeitsdaten stützen nur kurz

Von Manuel Priego Thimmel

FRANKFURT (Dow Jones)--Ein besserer Arbeitsmarktbericht aus den USA kann an Europas Börsen keine nachhaltigen Akzente setzen. Die US-Wirtschaft hat im Februar 242.000 neue Stellen geschaffen - und damit deutlich mehr als die erwarteten 200.000. Allerdings ist der durchschnittliche Stundenlohn im Februar leicht gefallen genauso wie die geleisteten Wochenstunden. Geldpolitisch ergibt sich für die US-Notenbank nach den Daten kein unmittelbarer Handlungsbedarf.

Der Euro-Stoxx-50 gewinnt 0,2 Prozent auf 3.018 Punkte. Für den DAX geht es 0,1 Prozent auf 9.760 Punkte nach oben. In einer ersten Reaktion auf die Daten stieg der DAX auf ein Tageshoch von 9.899. Im Handel wird zur Begründung für den Rückgang neben den bereits erwähnten Schwachpunkten in dem Bericht auch darauf verwiesen, dass die Aktienmärkte vor Bekanntwerden der Daten gut gelaufen seien und nun die Zeit reif für Gewinnmitnahmen sei.

Am Devisenmarkt fiel der Euro in einer ersten Reaktion auf fast 1,0900 Dollar, notiert mit 1,1013 aber in der Zwischenzeit sogar über dem Niveau von vor den Daten. Neben den US-Arbeitsmarkten blicken die Anleger bereits auf die in der kommenden Woche stattfindende EZB-Sitzung.

Die Credit Suisse (CS) rät zu Euro-Käufen gegen US-Dollar vor der Sitzung am 10. März. Die Analysten halten an ihrer Dreimonatsprognose eines Euro-Wechselkurses von 1,17 US-Dollar fest und verweisen auf mögliche Parallelen zum Dezember, als die EZB mit ihrer Senkung des Einlagesatzes um 10 Basispunkte weniger entschieden gehandelt habe als am Markt spekuliert worden sei.

Prosieben rückt in den DAX auf 
 

Am deutschen Aktienmarkt werden die Börsenindizes kräftig durcheinander gewirbelt. Prosieben rückt wie erwartet für K+S in den DAX auf. Der Möbelhändler Steinhoff und Alstria Office kommen für Klöckner & Co und Elringklinger in den MDAX. Im TecDAX ersetzen SLM Solutions und Süss Microtec die Aktien von QSC und LPKF Laser.

Im SDAX gibt es gleich fünf Änderungen, Händler schütteln die Köpfe über ein derart umfängliches Revirement der Deutschen Börse. Aufgrund des Rein und Raus von Indexmitgliedern tauge beispielsweise der SDAX immer weniger als Benchmark für Nebenwerte.

K+S notieren unverändert, für die Aktie von ProSiebenSat.1 geht es 0,8 Prozent nach unten. Der Aufstieg von ProSieben war erwartet worden und dürfte eingepreist gewesen sein. Siemens-Papiere gewinnen 1,1 Prozent - hier stützt eine Kaufempfehlung von Goldman Sachs. Für Conti-Papiere geht es 1,6 Prozent nach unten. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen nach den starken Aufschlägen vom Vortag.

Sixt Leasing ziehen um 6,7 Prozent an. "Die Aktie hat stark unter dem Abverkauf der Finanzwerte zum Jahresstart gelitten", heißt es in einer Studie von Berenberg. Das sei nicht gerechtfertigt. Während die Banken unter dem aktuell niedrigen Zinsniveau litten, treffe dies für das Leasinggeschäft nicht zu. Hier würden die jeweils gültigen Zinsen den Verträgen zugeordnet.

Kaufinteresse an Lichtgeschäft stützt Philips-Papier 
 

Philips-Aktien gewinnen 1,5 Prozent. Die Finanzinvestoren Blackstone und Onex wollen Kreisen zufolge das Lichtgeschäft von Philips übernehmen. Damit würde ein Bieterkampf entbrennen, denn mit Apollo Global und Melrose Industries bieten bereits zwei Private-Equity-Gesellschaften für die Sparte.

INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50   3.018,23       0,18          5,36          -7,63 
Stoxx-50        2.845,24       0,14          3,92          -8,23 
DAX             9.759,75       0,08          7,83          -9,15 
MDAX           19.700,27       0,30         58,55          -5,17 
TecDAX          1.651,93       0,14          2,28          -9,77 
SDAX            8.510,61       0,32         26,86          -6,46 
FTSE            6.160,48       0,49         30,02          -1,31 
CAC             4.431,33       0,35         15,25          -4,44 
 
Bund-Future       165,33                      -36           4,64 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Fr, 8.09 Uhr  Do, 17:30 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD           1,1027     +0,72%        1,0948         1,0947      +1,5% 
EUR/JPY           124,92     +0,22%        124,65         124,12      -2,0% 
EUR/CHF           1,0904     +0,41%        1,0860         1,0851      +0,3% 
GBP/EUR           1,2896     -0,30%        1,2935         1,2948      -5,0% 
USD/JPY           113,27     -0,53%        113,87         113,38      -3,5% 
GBP/USD           1,4223     +0,42%        1,4163         1,4172      -3,6% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD  +/- % YTD 
WTI/Nymex          34,66      31,48          0,26           0,09     -11,4% 
Brent/ICE          37,17      37,07          0,27           0,10      -6,4% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD  +/- % YTD 
Gold (Spot)     1.277,77   1.270,10         +0,6%          +7,67     +20,5% 
Silber (Spot)      15,65      15,23         +2,8%          +0,42     +13,3% 
Platin (Spot)     969,98     950,50         +2,0%         +19,48      +8,8% 
Kupfer-Future       2,23       2,20         +1,1%          +0,02      +4,4% 
 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 04, 2016 10:03 ET (15:03 GMT)

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