Zürich (ots) - Der Thurgauer Bahnbauer Stadler Rail hat Mitte Mai
mit dem Iran eine beidseitige Absichtserklärung über die Lieferung
von 2000 Metro-Waggons im Wert von rund 2 Milliarden Dollar
unterzeichnet. Das zeigen Recherchen der «Handelszeitung». Sie werden
von Swissrail-Direktorin Michaela Stöckli und einer weiteren Quelle
bestätigt. Stadler-Rail-Sprecherin Marina Winder bestätigt die
unterschriebene Absichtserklärung ebenfalls: «Das Papier bildet die
Grundlage für weitere Gespräche.» Zum Umfang eines möglichen Auftrags
äussert sich Winder nicht.
Die Unterzeichnung der Absichtserklärung erfolgte Mitte Mai im
Rahmen der Iran Rail Expo, bei welcher Stadler Rail als Aussteller
und Sponsor dabei war. Swissrail führte eine Delegation von 17
Vertretern aus der Schweizer Bahnindustrie an.
Die Absichtserklärung ist nicht bindend. Dem erklärten Willen
beider Seiten, den Deal abzuschliessen, muss noch ein Vertrag folgen.
Knacknuss dabei ist die Finanzierung des Grossauftrags: Geschäfte in
Dollar bleiben im Iran verboten. Das Land steckt fast 30 Milliarden
Dollar in den Ausbau seiner Bahninfrastrukur.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
mit dem Iran eine beidseitige Absichtserklärung über die Lieferung
von 2000 Metro-Waggons im Wert von rund 2 Milliarden Dollar
unterzeichnet. Das zeigen Recherchen der «Handelszeitung». Sie werden
von Swissrail-Direktorin Michaela Stöckli und einer weiteren Quelle
bestätigt. Stadler-Rail-Sprecherin Marina Winder bestätigt die
unterschriebene Absichtserklärung ebenfalls: «Das Papier bildet die
Grundlage für weitere Gespräche.» Zum Umfang eines möglichen Auftrags
äussert sich Winder nicht.
Die Unterzeichnung der Absichtserklärung erfolgte Mitte Mai im
Rahmen der Iran Rail Expo, bei welcher Stadler Rail als Aussteller
und Sponsor dabei war. Swissrail führte eine Delegation von 17
Vertretern aus der Schweizer Bahnindustrie an.
Die Absichtserklärung ist nicht bindend. Dem erklärten Willen
beider Seiten, den Deal abzuschliessen, muss noch ein Vertrag folgen.
Knacknuss dabei ist die Finanzierung des Grossauftrags: Geschäfte in
Dollar bleiben im Iran verboten. Das Land steckt fast 30 Milliarden
Dollar in den Ausbau seiner Bahninfrastrukur.
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