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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Moskau bleiben die Börsen wegen des "internationalen Frauentags" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (13.01 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.987,80   -0,57% 
Euro-Stoxx-50        2.991,08   -0,99% 
Stoxx-50             2.831,31   -0,84% 
DAX                  9.667,45   -1,14% 
FTSE                 6.134,22   -0,78% 
CAC                  4.388,97   -1,20% 
Nikkei-225          16.783,15   -0,76% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future         163,23%      -177 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Erschreckend schwache Daten aus China drücken am Dienstag das Sentiment an der Wall Street. Wieder einmal bereitet die wirtschaftliche Verfassung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt Sorgen. Der Aktienterminmarkt signalisiert eine leichtere Eröffnung am Kassamarkt. Zudem kommen auch die Rohstoffpreise nach der jüngsten Rally etwas zurück, wenngleich der Ölpreis auf seinem zuletzt erreichten hohen Niveau weitestgehend verharrt. Doch entscheidend für die zu erwartenden Abgaben ist der fulminante Einbruch der chinesischen Exporte. Diese sind im Februar so stark eingebrochen wie seit mehr als fünf Jahren nicht mehr. Binnen Jahresfrist ermäßigten sich die Exporte um mehr als ein Viertel, womit der Absturz wesentlich drastischer als ohnehin befürchtet ausfiel. Auch die Importe entwickelten sich schwach. "Die Februar-Daten bestätigen den enttäuschenden Start ins neue Jahr. Wir glauben nun an durchschlagendere geldpolitische Stimuli (...)", sagen die Volkswirte von HSBC.

Shake Shack verlieren vorbörslich 9,3 Prozent. Die Burgerketter verschreckt mit einem lustlosen Ausblick.

Nike verlieren 0,3 Prozent. Der Sportartikelhersteller stellt seine Geschäftsbeziehungen bis auf Weiteres mit dem Tennisstar Maria Scharapowa ein, nachdem die Russin positiv auf Doping getestet worden ist.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine relevanten Daten angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Euro-Stoxx-50 kann die 3.000er Marke nicht verteidigen. Händler begründen den Verkaufsdruck mit schwachen chinesischen Außenhandelsdaten. Sie sprechen aber auch von einem Käuferstreik vor der EZB-Sitzung am Donnerstag. Der Automobilsektor verliert 1,9 Prozent. Als negativ für die deutschen Hersteller wertet ein Händler den Rückgang der Pkw-Verkäufe um 3,7 Prozent in China im Februar. BMW büßen 1,9 Prozent ein, Daimler 2,1 Prozent und VW 2,3 Prozent. VW werden zusätzlich vom Abgasskandal belastet. Die fortdauernde konjunkturelle Schwäche des einstigen Wachstumsmotors China drückt schwer auf die Kurse von Rohstoffproduzenten. Der Sektor verliert 5,2 Prozent. Merck hat im vergangenen Jahr mit Umsatz und Gewinn die Konsensschätzung leicht übertroffen. Die Dividende liegt minimal unter der Konsensprognose. Die Aktie hält sich mit einem Minus von 0,3 Prozent vergleichsweise gut. Symrise ist mit dem Gewinn 2015 und der Dividende hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Der Aktienkurs fällt um 3,1 Prozent. Die Citigroup hat Munich Re hoch gestuft. Der Kurs hält sich mit einem Abschlag von 0,5 Prozent etwas besser als der Gesamtmarkt. Burberry steigen um 6 Prozent. Wie die britische Presse berichtet, ist bei dem Hersteller von Luxusmode ein unbekannter Käufer eingestiegen. Tesco ziehen um gut 2 Prozent: Die Supermarktkette hat den Umsatzschwund zuletzt deutlich abgebremst.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %  Di, 8.39 Uhr  Mo, 17:30 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD           1,1012     -0,16%        1,1029         1,0990      +1,4% 
EUR/JPY           124,42     -0,10%        124,54         124,80      -2,4% 
EUR/CHF           1,0945     +0,01%        1,0944         1,0968      +0,6% 
GBP/EUR           1,2901     -0,13%        1,2919         1,2944      -5,0% 
USD/JPY           112,98     +0,04%        112,93         113,57      -3,8% 
GBP/USD           1,4206     -0,28%        1,4246         1,4228      -3,7% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nachdem Schanghai die längste Zeit im Minus notiert hatte, schaffte die Börse den Dreh in ein Miniplus. An den übrigen Märkten in Ostasien dominierten aber rote Vorzeichen, womit die jüngste mehrtägige Rally an vielen Plätzen der Region ein Ende fand. Die festen Rohstoffpreise konnten die Abgaben nicht verhindern. In China belasteten zunächst neue Konjunkturdaten. So waren im Februar die chinesischen Exporte gegenüber dem Vorjahr das achte Mal in Folge gesunken und zwar drastisch. Allerdings spiegele der Rückgang bei Ex- und Importen vor allem den Verfall der Rohtoffpreise, hieß es beschwichtigend. Daneben hatte in Schanghai vor allem die Sorge belastet, dass die Regierung die spekulativ aufgeheizten Immobilienmärkte abkühlen will. Die Aktien des Sektors gaben überwiegend nach. In Hongkong brachen die Aktien des angeschlagenen Schiffbauers China Huarong Energy um 24 Prozent ein. Die Gesellschaft will durch die Ausgabe neuer Aktien ihre Schulden in den Griff kriegen. Der Markt in Japan litt unter dem weiter erstarkten Yen. Teilnehmer begründeten die Dollarschwäche mit den vorsichtigen Aussagen von US-Notenbankern zur wirtschaftlichen Lage. Suzuki Motor wurden von der Sorge einer Verwässerung der Aktien gedrückt. Der Autokonzern hatte über seinen Plan zur Ausgabe zweier Wandelanleihen informiert. Dagegen ging es mit Softbank 1,7 Prozent nach oben. Der Telekom- und Internetkonzern will sich aufspalten.

CREDIT

Angesichts schwacher Handelsdaten aus China steigen die Risikoprämien an Europas Kreditmärkten. Die Exporte Chinas sind im Februar auf Jahressicht um ein Viertel eingebrochen. Der iTraxx Senior Financials Index ist daraufhin wieder über 100 Basispunkte gestiegen. "Das schürt erneut die Sorge, dass die weltweite Nachfrage viel schwächer sein könnte, als es den meisten Menschen klar ist", sagt Michael Hewson von CMC Markets. Nour Al-Hammoury, Chefstratege von ADS Securities, merkt an: "Damit steigt die Wahrscheinlichkeit von Maßnahmen und Interventionen der chinesischen Notenbank".

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Merck-Chef Kley verabschiedet sich mit operativem Rekordgewinn

Der Konzernumbau der zurückliegenden Jahre hat sich für den Darmstädter Merck-Konzern ausgezahlt. Bei seiner letzten Bilanzpressekonferenz vor seinem Ausscheiden konnte Karl-Ludwig Kley einen Rekordumsatz vermelden. Vor allem dank Zukäufen und günstiger Wechselkurseffekte sind Umsatz und operatives Ergebnis erneut gewachsen. Das Nettoergebnis wird jedoch noch vom Laborausrüster Sigma-Aldrich, dem größten Zukauf der Firmengeschichte, belastet.

RWE-Chef sieht Konzern beim Umbau auf Kurs

RWE macht nach den Worten seines Vorstandschefs Fortschritte beim Umbau. "Unser Zeitplan ist ehrgeizig. Aber wir arbeiten hart. Und wir kommen bisher sehr gut voran", sagte Peter Terium bei der Bilanzpressekonferenz am Dienstag in Essen laut Redemanuskript.

RWE will britisches Vertriebsgeschäft radikal umbauen

RWE will sein angeschlagenes britisches Vertriebsgeschäft drastisch umbauen. Ziel ist es, über einen Zeitraum von zwei Jahren 2.400 Stellen abzubauen und Kosten zu senken, wie RWE am Dienstag ankündigte. Derzeit beschäftigt die RWE-Tochter NPower knapp 6.700 Angestellte sowie rund 4.800 Zeitarbeiter.

Volkswagen-Chefs werben um Unterstützung der Mitarbeiter

Volkswagen-Chef Matthias Müller hat bei den Mitarbeitern des Autoherstellers für seinen Reformkurs geworben. "Gemeinsam müssen wir die notwendigen Veränderungen angehen, um Volkswagen zukunftssicher zu machen", sagte er laut einer Mitteilung des Konzerns bei einer Betriebsversammlung am Dienstag in Wolfsburg.

Dialog Semiconductor präzisiert Ausblick und findet neuen CFO

Der Anbieter von Halbleiterlösungen Dialog Semiconductor hat seine Erwartungen für das laufende Jahr präzisiert. Bei der Vorlage der detaillierten Ergebnisse für 2015 nannte der Konzern am Dienstagmorgen zudem erstmals eine Prognose für das laufende erste Quartal.

DSGV kooperiert mit chinesischem Bankenverband

Angesichts eines gewachsenen Interesses der chinesischen Kreditwirtschaft am Mittelstand haben die deutschen Sparkassen eine Kooperation mit Chinas Banken vereinbart. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) unterzeichnete am Donnerstag ein Kooperationsabkommen (memorandum of understanding) mit der China Banking Association (CBA), teilte der DSGV mit.

SMT Scharf erwartet 2016 höhere Marge bei sinkendem Umsatz

Die SMT Scharf AG geht von einer Bodenbildung im Markt für Bergbauausrüstung aus. Vor diesem Hintergrund bleibt das Hammer Unternehmen nach eigenen Angaben konservativ und rechnet in diesem Jahr mit einem rückläufigen Umsatz von rund 45 Millionen Euro und einer leicht höheren EBIT-Marge von etwa 4,1 Prozent. Der Anbieter von Transportausrüstungen für den Untertagebau hat zugleich die vorläufigen Zahlen für 2015 bestätigt, das von einem Umsatzzuwachs und einer Wende beim Ergebnis gekennzeichnet war.

Technotrans erzielt überproportionalen Ergebniszuwachs

Die Technotrans AG hat das Gesamtjahr 2015 erfolgreich abgeschlossen. Der Anbieter von Anwendungen aus dem Bereich Flüssigkeiten-Technologie steigerte den Überschuss um 42,9 Prozent auf 6,3 Millionen Euro. Die EBIT-Marge von 7,3 Prozent liegt am oberen Ende der vom Unternehmen zuvor genannten Spanne.

Übernahmespekulationen treiben Burberry-Kurs

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 08, 2016 07:06 ET (12:06 GMT)

Die Aktie des britischen Luxusmodeherstellers Burberry ist im frühen Handel an der Londoner Börse um bis zu 5,5 Prozent gestiegen. Grund für das Kursplus ist ein Zeitungsbericht, wonach die Burberry Group plc Finanzberater engagiert habe, um ein mögliches Übernahmeangebot abzuwehren.

ChemChina legt offizielles Syngenta-Angebot vor

ChemChina hat das offizielle Kaufangebot für Syngenta präsentiert. Demnach bieten die Chinesen 465 US-Dollar in bar je Syngenta-Namensaktie mit einem Nennwert von 0,10 Schweizer Franken, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Angebot hervorgeht. Zusätzlich beinhalte die Offerte die Bezahlung von Dividenden an Inhaber von Syngenta-Aktien im Betrag von insgesamt bis zu 16 Franken pro Anteilschein. Die Angebotsfrist läuft vom 23. März bis zum 23. Mai 2016.

Vale und Fortescue schmieden Eisenerz-Allianz

Der brasilianische Eisenerzgigant Vale und die australische Fortescue Metals wollen ihre Marktmacht vereinen und schmieden an einer Allianz. Beide Konzerne gaben bekannt, dass ein Vertrag unterzeichnet worden sei, wonach Vale die Möglichkeit habe, einen Minderheitsanteil von bis zu 15 Prozent an Fortescue Metals zu erwerben. Zudem könnten die Brasilianer auch in bestehende oder neue Minenprojekte der Australier investieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 08, 2016 07:06 ET (12:06 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2016 Dow Jones News
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