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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (18.32 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        3.016,18   +0,47% 
Stoxx50            2.845,08   +0,45% 
DAX                9.723,09   +0,31% 
FTSE               6.146,32   +0,34% 
CAC                4.425,65   +0,49% 
DJIA              17.029,92   +0,39% 
S&P-500            1.990,49   +0,57% 
Nasdaq-Comp.       4.668,05   +0,41% 
Nasdaq-100         4.285,21   +0,46% 
Nikkei-225        16.642,20   -0,84% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future        162,16%     -66 
 
 

FINANZMARKT USA

Steigende Ölpreise helfen US-Aktien zu einer moderaten Erholung. Die zuvor bereits im Vergleich zum Vortag wieder zulegenden Ölpreise bauen ihre Gewinne in Reaktion auf die Bekanntgabe der wöchentlichen US-Lagervorräte aus. Am Aktienmarkt führen Papiere aus dem Energiesektor folgerichtig die Gewinnerliste an. Der Sektorindex steigt um 2,6 Prozent. Am vermeintlich sicheren Rentenhafen werden nach der Rally des Vortages Gewinne eingestrichen. Der Euro legt vor der EZB-Sitzung zu. Beobachter wollen der Bewegung keine hohe Bedeutung beimessen. Die Dollarschwäche hilft dem Goldpreis. Valeant ziehen um 4,5 Prozent an. Der Pharmakonzern führt Gespräche über die Bestellung neuer Board-Mitglieder. Darunter soll sich auch ein einflussreicher Vertreter des Großaktionärs Ackman Pershing Square Capital Management befinden. Pfizer eigene Aktien zurückkaufen. Der Kurs gewinnt 1 Prozent. Groupon geben nach einer Verkaufsempehlung durch die UBS um über 9 Prozent nach. Blue Buffalo Pet Products schießen um knapp 20 Prozent nach oben. Der Hersteller von Haustiernahrung übertraf im vierten Quartal die Erwartungen und lieferte einen starken Ausblick.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichte Kursgewinne hat es einen Tag vor der EZB-Sitzung an Europas Börsen gegeben. Von den am Mittag erreichten Tageshöchstständen kamen die Börsenindizes bis zum Handelsschluss jedoch wieder merklich zurück. "So wie es am Vormittag für die Käufe keine plausible Erklärung gab, so gab es auch für die Verkäufe am Nachmittag keine stichhaltigen Gründe", sagte ein Händler. Während Staatsanleihen aus der Eurozone von den erwartet umfangreicheren Anleihekäufen der EZB profitieren sollten, dürfte der Euro darunter leiden. Dieser wertete denn auch am Nachmittag zum US-Dollar auf 1,0945 ab. Anschließend kletterte der Euro jedoch wieder auf 1,1022 Dollar. Auch zum Yen und zum britischen Pfund erholte sich die Gemeinschaftswährung im späten Handel. BMW fielen nach einer laut Händlern enttäuschen Dividende um 1,8 Prozent. Die Ankündigung eines umfangreichen Aktienrückkaufs hatte den Post-Kurs am Vortag kräftig steigen lassen. Die am Morgen veröffentlichten Ergebnisse gaben der Aktie keinen positiven Impuls mehr. Deutsche Post verloren 1,7 Prozent. Eon gaben um 3,1 Prozent nach. Der Energiekonzern hatte einen Rekordverlust geschrieben. Telecom Italia stiegen um 1,6 Prozent. Grund war die Spekulation um einen Einstieg von Orange. Orange stiegen um 1,5 Prozent. Credit Agricole will den Nettogewinn bis 2019 steigern. Der Kurs stieg um 1,2 Prozent. Inditex verteuerten sich um 1,7 Prozent. Die Spanier haben den Gewinn im vergangenen Jahr um 15 Prozent erhöht. Prudential legten um 2,9 Prozent zu. Der Lebensversicherer hat den operativen Gewinn deutlich gesteigert. Burberry büßten 6,7 Prozent ein. Die Spekulationen über einen Käufer basierten auf einem Fehler.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.28 Uhr  Di, 17:34 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,1023  +0,38%        1,0981         1,1044      +1,5% 
EUR/JPY   124,52  +0,80%        123,53         124,30      -2,4% 
EUR/CHF   1,0978  +0,21%        1,0955         1,0961      +0,9% 
GBP/EUR   1,2914  -0,08%        1,2924         1,2876      -5,0% 
USD/JPY   112,97  +0,39%        112,53         112,55      -3,8% 
GBP/USD   1,4225  +0,24%        1,4192         1,4221      -3,5% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Auf breiter Front nachgebende Rohstoffpreise belasteten die Börsen. Vor allem der Aktienmarkt in Schanghai zeigte sich davon geschwächt, konnte allerdings im späten Verlauf die Verluste deutlich begrenzen. Auch in Tokio und Hongkong ging es bergab, während sich die Börse in Australien von den Vortagesverlusten erholte. Brent war auf Tagesbasis um 2,9 Prozent gefallen. Auch andere Rohstoffe waren am Vortag im späten Geschäft unter Druck geraten, so gab etwa Kupfer 2,7 Prozent ab, Nickel sogar 8,5 Prozent. Im asiatischen Handel verharrten die Notierungen am Mittwoch auf dem niedrigeren Niveau. In Schanghai wurden Aktien von chinesischen Stahlproduzenten verkauft. Laut Berichten sollen in der Provinz Hebei bis 2020 offenbar 60 Prozent der Stahlfabriken geschlossen werden. Die Verlusteingrenzung am Gesamtmarkt zum Handelsende wurde durch die Bankenwerte ausgelöst, die sich von ihren Tiefs erholten. Am Tokioter Aktienmarkt führten Minen-, Schifffahrts- und Stahlwerte die Abwärtsbewegung an und spiegelten damit die Sorge um den Zustand der weltweiten Konjunktur, voran in China. Exportwerte litten unter dem weiter befestigten Yen. Gegen den dominierenden Trend erklomm der australische Markt ein Zweimonatshoch. Vor allem die vier großen Bankenwerte erholten sich. Analysten sprachen von Schnäppchenkäufen nach den Vortagesverlusten. Anders sah es bei Rohstoffwerten aus, die mit den gesunkenen Preisen nach unten liefen. In Hongkong legten Cathay Pacific um 4,5 Prozent zu, nachdem die Fluglinie ihren Nettogewinn nahezu verdoppelt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BMW plant Rekordausschüttung, aber keine Sonderdividende

BMW schüttet in seinem Jubiläumsjahr so viel Gewinn wie nie zuvor aus - die von vielen Analysten darüber hinaus erwartete Sonderdividende bleibt aber aus. Wie der Autohersteller mitteilte, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat eine Gewinnbeteiligung von 3,20 Euro je Aktie vor. Die Ausschüttung soll im Vergleich zum vergangenen Jahr damit um 30 Cent steigen. Das Ausbleiben der Sonderdividende enttäuschte am Mittwochnachmittag aber viele Investoren: Der Kurs der BMW-Aktie drehte nach der Veröffentlichung der Ausschüttungspläne ins Minus.

Lufthansa: Eurowings-Langstrecke erreicht Finanzziele

Die Deutsche Lufthansa ist eigenen Angaben zufolge auf Kurs, die Finanzziele für sein Billig-Langstreckenangebot der Tochter Eurowings zu erreichen. Neue Routen werden nach wiederholten Verzögerungen bei den ersten Flügen allerdings langsamer als geplant hinzukommen.

Merck will die weltweite Nummer 1 bei OLED werden

Merck will nach der Marktführerschaft bei Flüssigkristallen auch bei OLEDs zum Branchenchampion aufrücken. Um das Ziel zu erreichen, wird derzeit kräftig in den Bereich investiert. "Wir wollen dort wie bei den Flüssigkristallen die Nummer 1 werden", kündigte Walter Galinat, der seit 2010 den Unternehmensbereich Performance Materials verantwortet, im Gespräch mit Dow Jones an. Dort hat Merck die Geschäfte mit Flüssigkristallen, Effektpigmenten, Halbleitermaterialien und OLEDs gebündelt.

Siemens streicht Stellen in der Sparte Process Industries and Drives

Siemens reagiert auf die schwierige Situation im Geschäft mit Prozessindustrie und Antrieben. Etwa 1.000 Stellen in diesem Bereich sollen gestrichen, weitere 1.000 an andere Standorte verlegt werden, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Schwerpunkt der Umstrukturierung sei Bayern. Weitere 500 Stellen, die von den Maßnahmen betroffen sind, liegen außerhalb Deutschlands.

Nutzer muss laut Urteil in Datenweitergabe an Facebook einwilligen

In einem Rechtsstreit über den "Gefällt mir"-Button auf Unternehmensseiten hat sich die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen vor dem Landgericht Düsseldorf weitgehend durchgesetzt. Dem am Mittwoch verkündeten Urteil zufolge müssen Unternehmen bei einer direkten Einbindung des "Gefällt mir"-Buttons von Facebook auf ihren Websites die Nutzer aufklären, dass schon beim einfachen Seitenaufruf Daten an Facebook übermittelt werden.

Intershop und Wincor Nixdorf kooperieren bei Einzelhandels-IT

Intershop Communications und Wincor Nixdorf haben am Mittwoch eine Partnerschaft bekannt gegeben. Der Anbieter von IT-Vertriebslösungen mit Sitz in Jena und der in Paderborn ansässige Konzern, der unter anderem Software für elektronische Kassensysteme anbietet, wollen gemeinsam IT-Lösungen für den Einzelhandel entwickeln. Die Programme sollen Einzelhändler dabei unterstützen, sich auf verändertes Kaufverhalten von Kunden einzustellen.

Fehler in Datenbank legt Vodafone-Mobilfunknetz in Teilen lahm

Deutschlands nach Umsatz zweitgrößter Mobilfunk-Betreiber Vodafone hat am Mittwoch mit einer Stunden andauernden Störung zu kämpfen gehabt. Verursacht wurde sie nach Unternehmensangaben durch den Ausfall einer Datenbank in Essen. Betroffen waren laut Unternehmen etwa 400.000 Teilnehmer. Fünf Prozent der Kunden, die derzeit SMS-, Sprach- oder Internetdienste nutzen möchten, können dies nur eingeschränkt tun. Die Störung trat bundesweit auf, regionale Schwerpunkte habe es nicht gegeben.

Qatar Airways prüft Kauf weiterer A380 wegen niedrigen Ölpreisen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 09, 2016 12:32 ET (17:32 GMT)

Angesichts der massiv gesunkenen Ölpreise erwägt Qatar Airways den Kauf weiterer Maschinen des Superjumbos A380 von Airbus. Die Profitabilität des Fliegers erhöhe sich für Fluggesellschaften bei niedrigeren Ölpreisen, erklärte Akbar Al Baker, CEO der Airline. Qatar Airways hat bereits zehn Maschinen des Fliegers bestellt. Kaufoptionen für drei weitere A380 könnte die Fluggesellschaft bei Preisen von 60 US-Dollar je Barrell Öl oder darunter ausüben.

Burberry-Übernahmespekulation beruht auf einem Irrtum - Kreise

Wer ist der mysteriöse Burberry-Investor? Es gibt keinen. Die Übernahmenspekulation, die die Aktie am Dienstag um 6,6 Prozent in die Höhe getrieben hat, habe sich als Irrtum herausgestelt, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person. Die Aktie gibt am Mittwoch 6,4 Prozent ab.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 09, 2016 12:32 ET (17:32 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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