Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 24.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
SolarBank - Solarenergie… Die einmalige Gelegenheit in diesem Jahrzehnt
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
89 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

TAGESTHEMA

Die Teuerung in China hat im Februar im Vergleich zum Vorjahr deutlich angezogen. Die Inflationrate lag, getrieben von spürbar höheren Nahrungsmittelpreisen während der Feiertage anlässlich des neuen Mondjahres, bei 2,3 Prozent. Volkswirte hatten dagegen lediglich mit 1,9 Prozent gerechnet. Im Januar hatte die Teuerungsrate 1,8 Prozent betragen. Im Vergleich zum Vormonat legten die Preise im Februar um 1,6 Prozent zu. Im Januar hatte die Teuerung gegenüber Dezember lediglich um 0,5 Prozent zugelegt. Die Regierung hat sich ein Inflationsziel von rund 3 Prozent gesetzt. Zugleich gingen die chinesischen Erzeugerpreise im Februar im Vergleich zum Vorjahr um 4,9 Prozent zurück. Im Vorfeld befragte Volkswirte hatten einen etwas geringeren Rückgang um 4,8 Prozent erwartet. Nach dem 5,3-prozentigen Rückgang im Januar ist dies dennoch eine Verbesserung. Gegenüber dem Vormonat waren die Erzeugerpreise im Februar um 0,3 Prozent rückläufig.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
   14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
         PROGNOSE: 273.000 
         zuvor:    278.000 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.990,10  +0,06% 
Nikkei-225            16.843,79  +1,21% 
Hang-Seng-Index       20.099,83  +0,52% 
Kospi                  1.969,33  +0,84% 
Shanghai-Composite     2.846,46  -0,56% 
S&P/ASX 200            5.150,10  -0,14% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Kein einheitliches Bild gibt die asiatische Börsenlandschaft am Donnerstag ab. Ein erholter Ölpreis sorgt an den meisten Plätzen für Gewinne, während Schanghai im Minus notiert. Neben Öl stützen auch die Vorlagen aus den USA, wo die Wall Street leichte Gewinne in den Handelsschluss gerettet hat. Dagegen spielen am Schanghaier Markt Sonderfaktoren eine Rolle, die für Abgaben sorgen. Nachdem die Inflation in China im Februar auf 2,3 Prozent und damit ein Sechsmonatshoch gestiegen ist, befürchten Teilnehmer, dass Peking die Zufuhr von Liquidität begrenzen könnte. Die chinesischen Börsen werden in starkem Ausmaß durch staatliche Stimuli gestützt. Für den japanischen Markt kommt starker Geleitschutz vom Devisenmarkt. Der Yen hat sich gegen den Dollar deutlich abgeschwächt. Stand die US-Devise zum Handelsende am Tokioter Aktienmarkt am Mittwoch bei 112,60 Yen, werden nun 113,65 Yen bezahlt. Der Nikkei läuft mit einem Plus von 1,4 Prozent auf 16.868 Punkte den Märkten in Ostasien voraus. An der Börse in Neuseeland geht es 0,4 Prozent nach oben, nachdem die Zentralbank am späten Mittwoch überraschend die Leitzinsen gesenkt hat.

US-NACHBÖRSE

Ein klarer Kauf war die Aktie von Box am Mittwoch für die Anleger im nachbörslichen Geschäft an der Wall Street. Der Verlust des im Cloudgeschäft tätigen Technologieunternehmens fiel im vierten Quartal niedriger aus als befürchtet. Die Zahl der neuen Aufträge überstieg ebenfalls die Erwartungen der Experten. Und schließlich lagen auch die Prognosen für das erste Quartal bei Umsatz und Ergebnis über den Schätzungen den Analysten. Für die Aktie ging es auf naasdaq.com bis 19.59 Uhr Ortszeit um gut 12 Prozent auf 14,05 Dollar nach oben.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           17.000,36       0,21         36,26          -2,44 
S&P-500         1.989,26       0,51         10,00          -2,68 
Nasdaq-Comp.    4.674,38       0,55         25,55          -6,65 
Nasdaq-100      4.293,23       0,65         27,72          -6,53 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,96 Mrd  1,12 Mrd 
Gewinner             2.182       765 
Verlierer              929     2.384 
Unverändert             86        79 
 

Etwas fester - Trotz deutlich steigender Ölpreise hat es am Mittwoch an den US-Aktienmärkten nur zu einer eher zaghaften Erholung von den Vortageseinbußen gereicht. Für etwas Zurückhaltung sorgte die am Donnerstag anstehende Entscheidung der EZB über ihren weiteren geldpolitischen Kurs. Am Markt herrschte etwas Nervosität, dass es wegen der hohen Erwartungen an eine weitere Lockerung auch hohes Enttäuschungspotenzial gebe. Am Aktienmarkt führten Papiere aus dem Energiesektor dank der steigenden Ölpreise die Gewinnerliste an. Der Sektorindex stieg um 1,5 Prozent. Im Dow schossen Chevron um 4,6 Prozent nach oben. Unter den Einzelaktien rutschten Groupon nach einer Verkaufsempehlung durch die UBS um 10,3 Prozent ab. Pfizer will wie angekündigt eigene Aktien im Wert von 5 Milliarden Dollar zurückkaufen. Der Kurs gewann 1,3 Prozent.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre      97-19/32   -17/32      1,892%     +6,0 Bp 
30 Jahre      96-8/32    -30/32      2,683%     +4,6 Bp 
 

Bei den Anleihen gingen die Gewinne der Rally vom Vortag angesichts der wieder besseren Stimmung bei den Aktien fast komplett wieder verloren. Eine Auktion zehnjähriger US-Anleihen fand etwas weniger Interesse als zuletzt und sorgte damit ebenfalls für etwas anziehende Renditen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 8,.55 Uhr 
EUR/USD   1,0977  -0,2%    1,0997         1,0984 
EUR/JPY   124,81  +0,2%    124,62         123,58 
USD/JPY   113,70  +0,3%    113,32         112,46 
USD/KRW  1202,83  -0,6%   1210,15        1214,10 
USD/CNY   6,5155  +0,0%    6,5130         6,5148 
USD/CNH   6,5177  +0,1%    6,5127         6,5176 
USD/HKD   7,7652  -0,0%    7,7653         7,7660 
AUD/USD   0,7476  +0,1%    0,7471         0,7435 
 
 

Der Euro legte vor der EZB-Sitzung zu auf gut 1,10 Dollar nach Tagestiefs am früheren Nachmittag um 1,0950. Beobachter wollten der Bewegung aber keine allzu hohe Bedeutung beimessen. Womöglich positionierten sich hier einige Akteure für eine Enttäuschung durch die EZB, hieß es. Der kanadische Dollar legte derweil auf ein Viermonatshoch von 1,3249 US-Dollar zu von Tagestiefs im Bereich um 1,3430, nachdem die Bank of Canada die Leitzinsen unverändert gelassen hatte. Steil abwärts ging es mit dem Neuseeland-Dollar, nachdem die Notenbank des Landes entgegen der Erwartungshaltung des Marktes überraschend den Leitzins gesenkt hatte.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  +/-  %  +/- USD  Vortag (Schluss) 
WTI/Nymex           38,14    38,29             -0,39   -0,15    38,29 
Brent/ICE           40,82    41,07             -0,61   -0,25    40,84 
 
 

Die zuvor bereits im Vergleich zum Vortag wieder zulegenden Ölpreise bauten ihre Gewinne in Reaktion auf die Bekanntgabe der wöchentlichen US-Lagervorräte durch die staatlichen Energy Information Administration noch aus. WTI-Öl verteuerte sich im Vergleich zum US-Settlement am Vortag um 4,8 Prozent auf 38,26 Dollar, Brent-Öl legte nicht ganz so stark zu, setzt sich aber gleichwohl wieder deutlicher nach oben von der 40-Dollar-Marke ab und kostete 40,83 Dollar. Zwar stiegen die Rohöllagerbestände um 3,88 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche und damit stärker als erwartet, allerdings hatten Daten des privaten American Petroleum Institute (API) am Vorabend sogar eine Zunahme um 4,4 Millionen gezeigt. Für Rückenwind sorgte aber vor allem, dass die Benzinbestände erneut und zudem dreimal stärker gesunken waren als gedacht. Dies sei ein positives Nachfragesignal, hieß es. "Die Ölpreise erholen sich, weil die Zahl der aktiven Bohrlöcher so stark gesunken ist, dass auch die Produktion sinken muss", befand Portfoliomanagerin Diane Jaffee von TCW unabhängig von den jüngsten Vorratsdaten.

METALLE

Metall               aktuell         Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)         1.247,34       1.253,77       -0,5%          -6,43 
Silber (Spot)          15,25          15,27       -0,1%          -0,02 
Platin (Spot)         974,55         980,50       -0,6%          -5,95 
Kupfer-Future           2,23           2,23       +0,2%          +0,00 
 
 

Der Goldpreis kam zurück von 1.263 auf 1.251 Dollar. Die Erholung der Ölpreise und die wieder festeren Aktienmärkte hätten das Gold als Fluchthafen unattraktiver gemacht, hieß es.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

GELDPOLITIK NEUSEELAND

Die neuseeländische Notenbank hat überraschend den Leitzins um 25 Basispunkte auf 2,25 Prozent gesenkt.

AMAZON

hat einen Deal mit der US-Flugzeugleasinggesellschaft Air Transport Services (ATS) geschlossen: ATS wird für Amazon in den USA eine Flotte aus anfänglich 20 Franchtmaschinen betreiben, mit Hilfe derer der Onlinehändler seine Abhängigkeit von traditionellen Paketdiensten verringern könnte.

NASDAQ

Die Deutsche Börse verkauft die International Securities Exchange Holdings (ISE), Betreiber von drei Aktienoptionsbörsen in den USA, sowie die ISE-Muttergesellschaft U.S. Exchange Holdings an die US-Börse Nasdaq. Der Verkaufspreis betrage insgesamt 1,1 Milliarden US-Dollar, so die Deutsche Börse.

VW USA

Der Chef des US-Geschäfts von Volkswagen wird das Unternehmen in gegenseitigem Einvernehmen verlassen - etwa ein halbes Jahr, nachdem die US-Umweltbehörde (EPA) mit dem Vorwurf betrügerischer Abgasmanipulationen bei dem Unternehmen an die Öffentlichkeit gegangen war. Michael Horn werde sich mit sofortiger Wirkung anderen Aufgaben zuwenden, teilte die Volkswagen AG am Mittwochabend mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 10, 2016 01:30 ET (06:30 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.