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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (13.06 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.994,00   +0,26% 
Euro-Stoxx-50        3.027,91   +0,39% 
Stoxx-50             2.850,60   +0,19% 
DAX                  9.778,39   +0,57% 
FTSE                 6.134,87   -0,19% 
CAC                  4.438,53   +0,29% 
Nikkei-225          16.852,35   +1,26% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future         162,44%      +34 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Anleger an der Wall Street blicken nach Europa. Denn dort stehen die Ergebnisse der wichtigen und global beachteten Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) noch vor Handelsbeginn an. Auch die anschließende Pressekonferenz steigt noch vor Eröffnung des US-Aktienhandels. Daher tun sich Händler mit einer verlässlichen Vorhersage über die Eröffnungstendenz an der Wall Street schwer. Der Aktienterminmarkt deutet aktuell auf eine gut behauptete Eröffnung am Kassamarkt hin. Doch Marktkenner sind sich sicher, dass dies nicht das letzte Wort ist. Denn die Erwartungen an EZB-Präsident Mario Draghi sind hoch, insofern auch das Enttäuschungspotenzial. "Draghi hat angedeutet, dass im März etwas kommt. Nun liegt es an ihm, zu liefern", sagt Chefmarktstratege David Lafferty von Natixis Global Asset Management. Es gilt praktisch als ausgemachte Sache, dass die EZB den Einlagensatz für Banken tiefer ins Minus drücken und zugleich das Volumen der monatlichen Anleihekäufe ausweiten wird. Allerdings waren die Erwartungen im Dezember ähnlich hoch, doch damals wurden die Markthoffnungen enttäuscht. Darüber hinaus fragen sich immer mehr Investoren, inwieweit die Maßnahmen bei den angestrebten Zielsetzungen der EZB wirklich greifen. Viele Anleger stellen die Effizienz der geldpolitischen Lockerungen zum Anschieben von Wachstum und Inflation in Frage.

Box steigen vorbörslich um 13,4 Prozent. Der Verlust des im Cloud-Geschäft tätigen Technologieunternehmens fiel im vierten Quartal niedriger aus als befürchtet.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-EU 
    13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
          Hauptrefinanzierungssatz 
          PROGNOSE: 0,05% 
          zuvor:    0,05% 
-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 273.000 
          zuvor:    278.000 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Anleger warten auf die geldpolitische Entscheidung der EZB. Erst im Anschluss daran dürfte sich die Tagestendenz herauskristallisieren. Starke Geschäftszahlen von Aviva treiben die Aktie um 4 Prozent nach oben. K+S verlieren 7 Prozent. Der Produzent von Düngemitteln rechnet im laufenden Jahr mit einem sich eintrübenden Kalimarkt und fallenden Preisen. Linde steigen dagegen um 0,9 Prozent. Der Hersteller von Industriegasen will Umsatz und Gewinn in diesem Jahr jeweils um 4 Prozent steigern. Hochtief hat das vor einem Monat fortgesetzte Aktienrückkaufprogramm mit sofortiger Wirkung eingestellt. Der Kurs verliert 5,2 Prozent. Hugo Boss will trotz eines schwierigen Geschäfts eine unveränderte Dividende von 3,62 Euro zahlen, was den Kurs um 2,6 Prozent zulegen lässt. Die Deutsche Börse verkauft die US-Tochter ISE für 1,1 Milliarden US-Dollar. Die Frankfurter verschaffen sich damit für ihren Übernahmekampf um die LSE zusätzliche Finanzmittel. Deutsche Börse legen leicht zu. Grammer stärkt das Engagement in China. Der Aktienkurs steigt um 1,3 Prozent. Carrefour geben 4,2 Prozent nach. Der operative Gewinn ist um 13 Prozent zurückgegangen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.26 Uhr  Mi, 17:30 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,0982  +0,13%        1,0968         1,1016      +1,1% 
EUR/JPY   124,76  +0,20%        124,51         124,50      -2,2% 
EUR/CHF   1,0952  +0,13%        1,0937         1,0986      +0,7% 
GBP/EUR   1,2942  +0,05%        1,2935         1,2910      -4,7% 
USD/JPY   113,64  +0,09%        113,54         113,04      -3,2% 
GBP/USD   1,4211  +0,17%        1,4187         1,4224      -3,6% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ein erholter Ölpreis sorgte an den meisten Börsen für Gewinne, während Schanghai im Minus schloss. Neben Öl stützten auch die Vorlagen aus den USA. Allerdings zeigten sich Anleger generell vorsichtig, denn im Vorfeld der EZB-Sitzung stieg die Unsicherheit. In Schanghai sorgten Sonderfaktoren für Abgaben. Nachdem die Inflation in China im Februar auf ein Sechsmonatshoch gestiegen war, befürchteten Teilnehmer, dass Peking die Zufuhr von Liquidität begrenzen könnte. Energiewerte waren mit den gestiegenen Ölpreisen quer durch die Börsen gesucht. Für den japanischen Markt kam Geleitschutz vom Devisenmarkt, wo der Yen gegen Euro und Dollar deutlich unter Druck geriet. Vor allem Exportwerte wurden mit dem schwachen Yen gekauft. Dagegen litten die Stromerzeuger unter einer Gerichtsentscheidung, wonach Kansai Electric Power den Betrieb zweier Atomreaktoren stoppen muss. Kansai Electric stürzten um 15 Prozent ab, Kyushu Electric Power verloren 8 Prozent und Chubu Electric Power 2,9 Prozent. Immobilientitel litten unter der Volatilität der japanischen Staatsanleihen, deren Renditen sich kräftig erholten. Die höheren Renditen treiben die Verschuldungskosten in die Höhe. Hulic verloren 2 Prozent und Mori Hills Reit Investment 1,7 Prozent. In Neuseeland ging es nach oben, nachdem die Zentralbank überraschend die Leitzinsen gesenkt hatte. Restaurant Brands kletterten um 2,6 Prozent. Der Betreiber von Fastfoodketten hatte in Neuseeland den Jahresumsatz um fast 10 Prozent gesteigert.

CREDIT

Kurz vor der EZB-Sitzung verteuern sich die Preise für Kreditausfallversicherungen wieder etwas. Bei Finanzwerten steigen die Risikoprämien etwas stärker als am Gesamtmarkt für Unternehmensanleihen. Über den weiteren Verlauf an den Kreditmärkten dürften die Maßnahmen der EZB entscheiden. Hier gehen die Erwartungen der Marktakteure durchaus auseinander. Um die Kreditmärkte in Begeisterung zu versetzen und einen Run auf risikoreiche Anlagen auszulösen, müsste die EZB den Einlagensatz um 20 Basispunkte senken und die Anleihekäufe um 20 Milliarden Euro aufstocken, sagt ein Kreditstratege. Wahrscheinlicher aber sei, dass die Maßnahmen dieses Niveau nicht erreichen würden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Linde wagt nur vorsichtige Prognose und erhöht Dividende

Der Gase- und Anlagenbaukonzern Linde hat trotz des schwachen konjunkturellen Umfelds und des Ölpreisfalls seine Jahresziele am unteren Ende der ausgegebenen Spanne noch erreicht. Die Dividende will Linde auf 3,45 Euro anheben, nach 3,15 Euro im Vorjahr.

Allianz bekommt zwei neue Vorstandsmitglieder

Stühlerücken im Vorstand der Allianz: Der Aufsichtsrat hat Jacqueline Hunt und Günther Thallinger in den Vorstand berufen. Die 47-jährige Jacqueline Hunt ist ab dem 1. Juli zuständig für Asset Management und Lebensversicherung USA. Sie folgt auf Jay Ralph (57), der auf eigenen Wunsch ausscheidet.

Audi-Absatz steigt in den USA und in China nur schwach

Audi hat im Februar weltweit abermals die eigenen Auslieferungen gesteigert. Die Volkswagen-Tochter registrierte in China und den USA aber vergleichsweise schwache Zuwächse: Während Audi in Europa im Februar 8,1 Prozent mehr Autos auslieferte als im gleichen Monat des Vorjahres, betrug das Plus in China nur 1,3 Prozent und in den USA 2,3 Prozent.

K+S erwartet 2016 deutlichen Gewinnrückgang

Für den Düngemittel- und Salzkonzern K+S folgt auf ein fettes Jahr ein mageres. Für 2016 prognostiziert das Unternehmen aus Kassel einen moderaten Rückgang beim Umsatz und ein deutlich niedrigeres operatives Ergebnis. Die sich bereits im zweiten Halbjahr 2015 abzeichnende Eintrübung der Kalimärkte dürfte sich in diesem Jahr fortsetzen.

Hannover Rück übertrifft Erwartungen und erhöht Dividende

Die Hannover Rück hat die Markterwartungen und ihr eigenes Jahresziel deutlich übertroffen. Zudem können sich die Anleger über eine höhere Dividende freuen: Nach 4,25 Euro im Vorjahr will der MDAX-Konzern für 2015 insgesamt 4,75 Euro je Aktie zahlen, darin enthalten ist eine Sonderdividende in Höhe von 1,50 Euro.

LEG erhöht nach erfolgreichem Geschäftsjahr die Dividende

Die Immobiliengesellschaft LEG hat den operativen Gewinn im vergangenen Jahr um mehr als ein Viertel gesteigert und beteiligt die Aktionäre mit einer höheren Dividende am Geschäftserfolg. Die Ausschüttung für das Jahr 2015 soll von 1,96 Euro auf 2,26 Euro je Aktie steigen, teilte der im MDAX notierte Konzern mit.

Aareal Bank bekommt neues Vorstandsmitglied

Der Vorstand der Aareal Bank bekommt mit Christiane Kunisch-Wolff ein neues Mitglied. Christiane Kunisch-Wolff soll dort als Chief Risk Officer die Verantwortung für das Risikocontrolling übernehmen. Dieses Ressort wird derzeit vom Vorstandvorsitzenden Hermann J. Merkens mitverantwortet.

DMG Mori übertrifft Prognose und hebt Dividende an

Das Maschinenbauunternehmen DMG Mori hat seine Prognose im vergangenen Jahr übertroffen und erhöht seine Dividende. Für das begonnene Jahr 2016 ist der MDAX-Konzern dagegen vorsichtig, er plant mit einem stabilen Umsatz. Das Vorsteuerergebnis werde wohl deutlich unter dem wegen eines Sondereffektes hohen Niveau von 2015 liegen.

Hugo Boss zahlt unveränderte Dividende und kappt Investitionen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 10, 2016 07:08 ET (12:08 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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