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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (18.39 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        2.970,78   -1,51% 
Stoxx50            2.793,16   -1,82% 
DAX                9.498,15   -2,31% 
FTSE               6.036,70   -1,78% 
CAC                4.350,35   -1,70% 
DJIA              16.848,55   -0,89% 
S&P-500            1.972,37   -0,85% 
Nasdaq-Comp.       4.622,89   -1,10% 
Nasdaq-100         4.245,96   -1,10% 
Nikkei-225        16.852,35   +1,26% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future        161,21%     -89 
 
 

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen sind nach dem Paukenschlag der EZB zwar mit kleinen Gewinnen gestartet, haben im Verlauf aber ins Minus gedreht. Dass die EZB ihre Geldpolitik weitaus stärker lockert als es in den kühnsten Erwartungen zuvor gespielt wurde, sorgte zunächst für Hoffnungen. Mit den wieder deutlich nachgebenden Ölpreisen setzte dann aber eine Tendenzwende ein. Zudem drehten in Europa die Börsen nach zunächst kräftigen Gewinnen deutlich ins Minus. Begründet wurde dies zum einen mit Gewinnmitnahmen, zum anderen damit, dass die Lockerungspolitik der EZB bis auf weiteres das Ende der Fahnenstange erreicht habe. Am Devisenmarkt gab der Euro zunächst deutlich nach, zeigt sich inzwischen aber deutlich über dem Niveau vor Bekanntgabe der Beschlüsse. Teilnehmer erklären den Richtungswechsel damit, dass EZB-Chef Draghi ein mögliches Ende des Zinssenkungszyklus signalisiert habe. Dazu passend geben am Anleihemarkt die Kurse nach anfänglichen Gewinnen nach. Der Energie-Sektorindex verliert knapp 1 Prozent. Hier machen sich die deutlich nachgebenden Ölpreise bemerkbar. Händlern zufolge drückt ein Bericht auf die Stimmung, wonach das im Raum stehende Treffen von Opec- und nicht Opec-Ölförderern wohl doch nicht zustande kommen wird. Der Goldpreis zieht an und liegt nur noch 10 Dollar unter Jahreshoch. Das Edelmetall profitiert zum einen von der Aussicht auf ultraniedrige Zinsen in der Eurozone. Zum anderen auch vom zum Euro deutlich schwächeren Dollar. Dollar General legen um 8,1 Prozent zu, nachdem der Einzelhändler sein Ergebnis stärker als erwartet gesteigert hat. Nasdaq verliert 1,2 Prozent. Die Nasdaq kauft die ISE.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach der Enttäuschung im Dezember hat nun auch die geldpolitische Entscheidung der EZB im März Aktienanleger nicht überzeugt. Und das, obgleich die beschlossenen Lockerungsmaßnahmen viel weiter gingen als erwartet. EZB-Präsident Mario Draghi deutete allerdings an, dass den aktuellen Zinssenkungen vermutlich keine weitere folgen werde. Der Euro legte daraufhin deutlich zu. Nach anfänglichen Kursgewinnen ging es mit den Kursen für Bundesanleihen nach unten. Im Handel hieß es, selbst wenn die EZB die Zinsen weiter senken sollte, werde dies erst in einigen Quartalen der Fall sein. Für die Anleger sei mithin ein guter Moment, Gewinne mitzunehmen, sagte ein Rentenhändler. Mit Aufschlägen von 0,9 Prozent war der Bankensektor Hauptprofiteur der EZB-Maßnahmen. Dies war auf den ersten Blick überraschend, wurden doch zuletzt die Stimmen immer lauter, die auf die Belastungen für den Bankensektor durch die negativen Einlagezinsen hingewiesen hatten. Positiv für den Sektor wirkte sich aber die Senkung des Hauptrefinanzierungssatzes sowie des Spitzenrefinanzierungssatzes genauso wie die Ankündigung weiter TLTRO aus. K+S brachen um 10,4 Prozent ein. Das Unternehmen rechnet im laufenden Jahr mit einem sich eintrübenden Kalimarkt und fallenden Preisen. Die Deutsche Börse verkauft die US-Tochter ISE. Die Aktien hielten sich mit Abgaben von 0,8 Prozent besser als der Markt. Starke Geschäftszahlen von Aviva trieben die Aktie um 1,3 Prozent nach oben. Carrefour verloren 6,5 Prozent. Der operative Gewinn sank um 13 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Do, 8.26 Uhr  Mi, 17:30 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD          1,1151     +1,67%        1,0968         1,1016      +2,7% 
EUR/JPY          126,19     +1,35%        124,51         124,50      -1,0% 
EUR/CHF          1,1008     +0,64%        1,0937         1,0986      +1,2% 
GBP/EUR          1,2819     -0,90%        1,2935         1,2910      -5,6% 
USD/JPY          113,18     -0,31%        113,54         113,04      -3,6% 
GBP/USD          1,4292     +0,74%        1,4187         1,4224      -3,1% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ein erholter Ölpreis sorgte an den meisten Börsen für Gewinne, während Schanghai im Minus schloss. Neben Öl stützten auch die Vorlagen aus den USA. Allerdings zeigten sich Anleger generell vorsichtig, denn im Vorfeld der EZB-Sitzung stieg die Unsicherheit. In Schanghai sorgten Sonderfaktoren für Abgaben. Nachdem die Inflation in China im Februar auf ein Sechsmonatshoch gestiegen war, befürchteten Teilnehmer, dass Peking die Zufuhr von Liquidität begrenzen könnte. Energiewerte waren mit den gestiegenen Ölpreisen quer durch die Börsen gesucht. Für den japanischen Markt kam Geleitschutz vom Devisenmarkt, wo der Yen gegen Euro und Dollar deutlich unter Druck geriet. Vor allem Exportwerte wurden mit dem schwachen Yen gekauft. Dagegen litten die Stromerzeuger unter einer Gerichtsentscheidung, wonach Kansai Electric Power den Betrieb zweier Atomreaktoren stoppen muss. Kansai Electric stürzten um 15 Prozent ab, Kyushu Electric Power verloren 8 Prozent und Chubu Electric Power 2,9 Prozent. Immobilientitel litten unter der Volatilität der japanischen Staatsanleihen, deren Renditen sich kräftig erholten. Die höheren Renditen treiben die Verschuldungskosten in die Höhe. Hulic verloren 2 Prozent und Mori Hills Reit Investment 1,7 Prozent. In Neuseeland ging es nach oben, nachdem die Zentralbank überraschend die Leitzinsen gesenkt hatte. Restaurant Brands kletterten um 2,6 Prozent. Der Betreiber von Fastfoodketten hatte in Neuseeland den Jahresumsatz um fast 10 Prozent gesteigert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Telekom will Daten-Fort-Knox bei Magdeburg ausbauen

Die Deutsche Telekom will das in der Magdeburger Börde gebaute Cloud-Rechenzentrum weiter ausbauen. Weil die Kapazität des 5.400 Quadratmeter großen Datenschutzzentrums in Biere bei Magdeburg aufgrund der riesigen Nachfrage eigentlich schon fast erschöpft sei, investiere man jetzt einen dreistelligen Millionenbetrag, sage Telekom-Vorstandsmitglied Reinhard Clemens am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Mit dem Neubau würden mehr als 150 Prozent an zusätzlicher Kapazität in dem Rechenzentrum geschaffen, kündigte er an.

Linde-CEO sieht keinen Grund für Krisenmanagement

Sichtlich unangenehm waren Linde-Chef Wolfgang Büchele die zahlreichen Fragen zum künftigen neuen Aufsichtsratschef und früheren Konzernlenker Wolfgang Reitzle auf der Bilanzpressekonferenz. Dieser soll nach der gesetzlich vorgeschriebenen Abkühlphase von zwei Jahren am 3. Mai Chefkontrolleur von Linde werden. Das könnte unter Umständen für Konfliktpotenzial bei Linde sorgen, vermuten Kritiker. "Herr Reitzle und ich haben uns in der letzten Zeit mehrfach getroffen, ich glaube wir sind völlig inline, wo wir hin wollen, was wir tun wollen", sagte Büchele.

Software AG erhöht Dividende um 10 Prozent

Die Software AG erhöht wie angekündigt erneut ihre Dividende. Für das abgelaufene Jahr schlägt der Darmstädter Softwarekonzern eine Erhöhung um 10 Prozent auf 0,55 Euro pro Aktie vor, wie das Unternehmen ankündigte. Darüber soll die Hauptversammlung am 31. Mai 2016 abstimmen.

Bosch verknüpft deutsche und internationale Internet-Standards

Die Robert Bosch GmbH ist bei ihren Bemühungen, Maschinen "Made in Germany" bereit zu machen für die internationale Vernetzung, einen wichtigen Schritt vorangekommen. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, führt es erstmals die technischen Standards der deutschen Plattform mit dem maßgeblich von den USA bestimmten internationalen Industrial Internet Consortium (IIC) zusammen, das die weltweiten Standards für die Vernetzung von Maschinen festlegt. Damit sind industrielle Vernetzungen basierend auf dem deutschen Standard "Industrie 4.0" ein Stückchen wahrscheinlicher geworden.

EU erlaubt Kauf von Allergan-Sparte durch Teva unter Auflagen

Die EU-Kommission hat die Übernahme der Generikasparte des Pharmakonzerns Allergan durch Wettbewerber Teva unter Auflagen genehmigt. Die 40,5 Milliarden US-Dollar teure Transaktion steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass das fusionierte Unternehmen sich von einigen Aktivitäten trennt, wie die EU mitteilte.

Generali steht vor Ernennung von Philippe Donnet zum CEO - Kreise

Der italienische Versicherungskonzern Generali besetzt den frei werdenden Chefposten offenbar intern. Neuer CEO werde Philippe Donne, der bislang für das Italien-Geschäft verantwortlich ist, berichten mehrere Informanten. Dieser Vorschlag werde am Freitag vom Nominierungskomitee unterbreitet werden. Der Verwaltungsrat muss der Personalie dann zustimmen. Das Führungsgremium tritt am 17. März zusammen, um den Geschäftsbericht für das vergangene Jahr abzunicken.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 10, 2016 12:42 ET (17:42 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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