NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Donnerstag im Bann der Geldpolitik und der Ölpreise kaum verändert geschlossen. Der Handelstag war insbesondere von starken Kursschwankungen im Zuge der jüngsten Lockerungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) geprägt gewesen.
So war der Dow Jones Industrial
NASDAQ 100 LEICHT IM MINUS
Der Dow schloss unter dem Strich 0,03 Prozent tiefer bei 16 995,13 Punkten. Zur Wochenmitte hatte noch die fortgesetzte Erholung der Ölpreise die Wall Street gestützt.
Der marktbreite S&P-500-Index
Die gute Börsenstimmung in Europa hatte sich zunächst auch auf die Wall Street übertragen, weil die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik deutlich stärker gelockert hatte als von vielen Experten erwartet worden war. Allerdings hatte EZB-Präsident Mario Draghi bei der Pressekonferenz im Anschluss an den Zinsentscheid gesagt, dass er derzeit keinen Grund für weitere Zinssenkungen sieht. Damit kamen Börsianern zufolge am Markt Zweifel auf, ob die Maßnahmen Draghis reichen, die Konjunktur in der Eurozone anzukurbeln.
DUPONT AM DOW-ENDE
Mit Blick auf einzelne Aktien zogen erneut die Börsenbetreiber
selbst Aufmerksamkeit auf sich. So überraschte die Deutsche Börse
An der Dow-Spitze legten die Aktien des Pharmaunternehmens Merck um 1,30 Prozent zu. Aktien des Chemiekonzerns DuPont
DOLLAR GENERAL ÜBERZEUGEN MIT GEWINNZAHLEN
Im S&P 500 hatten die Papiere von Dollar General
Unter den Favoriten im Nasdaq 100 zogen die Papiere von Expedia
EUROKURS SCHNELLT IN DIE HÖHE
Der Eurokurs
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
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