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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

TAGESTHEMA

American Express hat den finanziellen Ausblick für die Geschäftsjahre 2016 und 2017 bestätigt. Der Gewinn je Aktie werde 2016 zwischen 5,40 und 5,70 Dollar erwartet, 2017 dann bei mindestens 5,60 Dollar, teilte das Kreditkartenunternehmen anlässlich des Investorentages mit. Belastungen aus Restrukturierungen oder andere Eventualverbindlichkeiten seien darin aber noch nicht berücksichtigt. American Express hatte im vierten Quartal 2015 weniger verdient und eingenommen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
   14:30 Import- und Exportpreise Februar 
         Importpreise 
         PROGNOSE: -0,7% gg Vm 
         zuvor:    -1,1% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
Nikkei-225            16.938,87  +0,51% 
Hang-Seng-Index       20.083,23  +0,49% 
Kospi                  1.971,41  +0,11% 
Shanghai-Composite     2.787,59  -0,61% 
S&P/ASX 200            5.166,40  +0,32% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Kleinere Gewinne verzeichnen die ostasiatischen Börsen am Freitag. Im Blick steht die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Donnerstag. Einerseits war das Stimulierungspaket der europäischen Währungshüter üppiger ausgefallen als am Markt erwartet worden war. Andererseits herrscht unter Teilnehmern nun die Sorge, dass die EZB damit vorerst ihr Pulver verschossen hat. Am Aktienmarkt in Schanghai werden größere Verluste aus dem Frühhandel eingegrenzt. Während Computer-, Transport- und Stahlwerte verkauft werden, stehen Broker- und Kohle-Aktien auf den Kauflisten. Die Beschlüsse der EZB spielen in Schanghai keine große Rolle, wie Teilnehmer sagen. Der Markt konzentriere sich weiter auf den Nationalen Volkskongress. Sollte dieser bis zum Tagungsende kommende Woche die Märkte nicht beeindrucken, könnte eine weitere Korrektur erfolgen, mutmaßen Händler. Unter den Einzelwerten stürzen in Hongkong die Aktien von Belle ab, einem Damenschuh-Hersteller und -Einzelhändler. Das Unternehmen hat im vierten Quartal einen flächenbereinigten Umsatzrückgang in den Schuhgeschäften um 16,5 Prozent berichtet. Credit Suisse senkt die Aktie zudem auf "Underperform"; sie fällt um 9 Prozent. Ebenfalls im Hongkong steigen Galaxy Entertainment Group und Sands China um jeweils rund 1 Prozent, da es Anzeichen einer Stabilisierung der Umsätze im Spielgeschäft in Macao gibt.

US-NACHBÖRSE

Die Aktie von Zumiez ist am Donnerstag im nachbörslichen Geschäft unter Druck geraten, nachdem der Bekleidungseinzelhändler mit seinen Zielen enttäuscht hatte. Zwar lagen Ergebnis und Umsatz im vierten Quartal über den Prognosen der Analysten, doch rechnet Zumiez im laufenden Quartal mit einem Verlust je Aktie von 7 bis 11 Cent. So schwach hatten Experten die Ergebnisse nicht eingeschätzt. Für die Titel ging es auf nasdaq.com bis 19.58 Uhr um 7,9 Prozent abwärts. Dagegen kletterte die Finisar-Aktie um 7,8 Prozent nach oben. Der Hersteller von Komponenten für optische Kommunikation lag beim Gewinn je Aktie im dritten Geschäftsquartal über den Prognosen. Auch für das aktuelle Geschäftsquartal erwartet das Unternehmen mehr als die Experten bislang geschätzt hatten. Die Fastfood-Kette Bojangels hatte im vierten Quartal ebenfalls besser abgeschnitten als erwartet. Die Aktien steigerten sich um 6,8 Prozent.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           16.995,13      -0,03         -5,23          -2,47 
S&P-500         1.989,57       0,02          0,31          -2,66 
Nasdaq-Comp.    4.662,16      -0,26        -12,22          -6,89 
Nasdaq-100      4.286,97      -0,15         -6,27          -6,67 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,05 Mrd  0,96 Mrd 
Gewinner             1.326     2.182 
Verlierer            1.774       929 
Unverändert             98        86 

Unverändert - Die US-Börsen konnten den Paukenschlag der EZB nicht in Kursgewinne ummünzen. Dass die EZB ihre Geldpolitik viel stärker lockert als zuvor gespielt wurde, sorgte zunächst für Hoffnungen, dass davon ein starker konjunkturstimulierender Impuls ausgehen werde. Außerdem dürfte das Mehr an Liquidität zum Teil auch den Weg an die Aktienmärkte finden. Dennoch fielen die Kurse nach einer freundlichen Eröffnung wieder zurück. Schuld daran hatten zum einen nachgebende Ölpreise, vor allem aber ein drastischer Stimmungswechsel an den europäischen Börsen. Dort machte sich Enttäuschung breit, weil EZB-Chef Draghi angedeutet hatte, dass er von keinen weiteren Zinssenkungen mehr ausgehe. Das sei so verstanden worden, als sei nach den bislang bereits weitgehend erfolglosen Maßnahmen zur Ankurbelung des Preisauftriebs die letzte Patrone verschossen, meinte ein Teilnehmer. Vor allem für Banken seien die neuen Lockerungen gute Nachrichten, hieß es. Sie würden förmlich dafür bezahlt, Kredite aufzunehmen. Tatsächlich legte der Index der Banken im S&P-500 zunächst am stärksten zu. Am Ende rettete er immerhin noch ein Miniplus aus dem Tag. Unter den Einzelaktien legten Dollar General um 10,7 Prozent zu, nachdem der Einzelhändler sein Ergebnis je Aktie im vierten Quartal stärker als erwartet gesteigert hatte. Twitter verloren fast 6 Prozent, nachdem sich der Ex-Microsoft-Chef und frühere Twitter-Investor Steve Ballmer kritisch geäußert hatte. "Ich glaube, das ist eine sehr gute Marke, aber die Kostenstrukturen und das Produkt sind verbesserungswürdig".

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre      97-8/32     -10/32       1,927%     +3,7 
30 Jahre      95-29/32    -11/32       2,699%     +1,7 

Die Kurse gaben nach anfänglichen Gewinnen nach. Die Zehnjahresrendite stieg um 4 Basispunkte auf 1,93 Prozent. Das war der höchste Stand seit dem 1. Februar.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 12.13 Uhr 
EUR/USD   1,1171  -0,1%    1,1180         1,0970 
EUR/JPY   126,77  +0,2%    126,54         124,57 
USD/JPY   113,48  +0,3%    113,17         113,55 
USD/KRW  1195,06  -0,9%   1206,10        1201,96 
USD/CNY   6,4941  -0,2%    6,5086         6,5148 
USD/CNH   6,4923  -0,2%    6,5059         6,5170 
USD/HKD   7,7627  -0,0%    7,7643         7,7641 
AUD/USD   0,7499  +0,6%    0,7452         0,7479 
 
 

Der Euro gab nach den drastischen Lockerungsankündigungen der EZBzunächst deutlich nach auf 1,0822 Dollar, ehe er einen scharfen Richtungswechsel einschlug. Zuletzt lag er bei 1,1178 Dollar, fast dem höchsten Stand seit Mitte Februar. Teilnehmer erklärten dies mit den Zinsaussagen von Mario Draghi, die weitere Zinssenkungsfantasie zunichte machten.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  +/-  %  +/- USD  Vortag (Schluss) 
WTI/Nymex           38,67    37,84             2,19    0,83     37,84 
Brent/ICE           40,74    40,05             1,72    0,69     40,16 
 
 

WTI-Öl verlor zum Vortagessettlement 0,9 Prozent auf 37,94 Dollar, Brent gab etwas stärker nach, schloss aber immer noch knapp über 40 Dollar. Händlern zufolge drückte ein Bericht vorübergehend stärker auf die Stimmung, wonach das im Raum stehende Treffen von Opec- und nicht Opec-Ölförderern wohl doch nicht zustande kommen werde. Dort sollte eigentlich über ein Einfrieren der Ölproduktion auf den Januar-Niveaus gesprochen werden.

METALLE

Metall               aktuell         Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)         1.272,90       1.279,50       -0,5%          -6,61 
Silber (Spot)          15,60          15,65       -0,3%          -0,05 
Platin (Spot)         984,85         981,50       +0,3%          +3,35 
Kupfer-Future           2,24           2,22       +1,1%          +0,03 
 
 

Der Goldpreis zog an auf 1.270 Dollar je Feinunze, etwa 18 Dollar mehr als am Vorabend und nur noch knapp 10 Dollar unter dem Jahreshoch. Das Edelmetall, das keine Zinsen abwirft, profitierte zum einen von der Aussicht auf ultraniedrige Zinsen in der Eurozone, zum anderen auch vom zum Euro schwächeren Dollar. Er macht das Gold für Interessenten aus dem Nichtdollarraum billiger. Außerdem trieben fallende Aktien- und Ölpreise einige Akteure in den vermeintlich sicheren Goldhafen.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

APPLE

stellt am 21. März aller Voraussicht nach neue Versionen seines iPhones und iPads vor. Der US-Technologiekonzern verschickte am Donnerstag Einladungen zu einer Produktpräsentation im kalifornischen Cupertino und nannte wie üblich keine Einzelheiten.

HUDSON'S BAY

Der neue Eigentümer der Warenhauskette Kaufhof, die kanadische Hudson's Bay Company (HBC), will insgesamt 1 Milliarde Euro in die Modernisierung der Filialen investieren. In den nächsten fünf bis sieben Jahren werde das Geld fließen, sagte HBC-Vorstandschef Jerry Storch in einem Interview mit dem Handelsblatt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 11, 2016 01:32 ET (06:32 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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