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Dow Jones News
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hold MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (12.58 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.004,70   -0,29% 
Euro-Stoxx-50        3.093,34   +0,64% 
Stoxx-50             2.881,45   +0,58% 
DAX                  9.968,62   +1,40% 
FTSE                 6.169,75   +0,49% 
CAC                  4.511,97   +0,43% 
Nikkei-225          17.233,75   +1,74% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            161,94       +22 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nur kleine Bewegungen werden an der Wall Street zum Start erwartet. Die Futures auf die Aktienindizes liegen leicht im Minus. Teilnehmer begründen die Zurückhaltung mit der bevorstehenden Sitzung der US-Notenbank, die am Mittwoch ihre Zinsentscheidung bekanntgeben wird. An den Märkten wird nicht mit einer weiteren Zinserhöhung gerechnet, doch sehen viele Teilnehmer Spielraum für höhere Zinsen in den kommenden Monaten. Anzeichen einer anziehenden Teuerung, ein starker Arbeitsmarkt und die sich beruhigenden Märkte gäben hierfür die Möglichkeit, heißt es. "Die Anleger positionieren sich allmählich für eine straffere Geldpolitik der Fed", sagt Anthony Cronin von Societe Generale. Unter den Einzelwerten könnten Chipotle Mexican Grill im Blick stehen, nachdem am späten Freitag bekannt wurde, dass die Bezahlung des Managements sich nun an der Aktienkursentwicklung orientiert. Die Blackstone-Aktie könnte von einer Meldung bewegt werden, dass der Immobilien-Private-Equity-Fonds ein Portfolio an US-Luxushotels an den chinesischen Eigner des New Yorker Waldorf Astoria verkauft hat.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bleiben am Montagmittag auf Expansionskurs. Nach der Sitzung der Europäischen Zentralbank in der Vorwoche steht die Geldpolitik in den kommenden Tagen erneut im Fokus. Am Dienstag trifft sich die Bank of Japan, am Mittwoch steht das Ergebnis der US-Notenbank an und am Donnerstag tritt die Bank of England zusammen. Die Geldpolitik der Notenbanken ist aktuell der große Treiber an den Börsen, daher versprechen die kommenden Tage sehr spannend zu werden. Ein Blick auf die Aktiensubindizes zeigt, dass die zuletzt sehr volatilen Sektoren der Minenwerte und Automobilhersteller zu den großen Gewinner in Europa gehören. Die Konsolidierungsfantasie in der Branche der europäischen Telekommunikationsanbieter (plus 0,9 Prozent) stützt weiter. Vivendi (plus 0,9 Prozent) hat den Anteil an Telecom Italia (plus 0,6 Prozent) nun auf 24,9 Prozent erhöht, also bis unmittelbar unter die Schwelle, an der ein Übernahmeangebot vorgelegt werden müsste. Für den Autosektor geht es 1,6 Prozent nach oben. Bank of America-Merrill Lynch hat den Sektor auf Neutral angehoben. Salzgitter legen im MDAX um 4,2 Prozent zu. Nachhaltig positiv wird die Meldung von Freitag gewertet, dass die Salzgitter-Beteiligung Europipe Rohre für die Pipeline Nord Stream 2 liefern soll.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 7.59 Uhr  Fr, 17:31 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,1106  -0,48%        1,1159         1,1166      +2,3% 
EUR/JPY   126,27  -0,57%        127,00         126,97      -1,0% 
EUR/CHF   1,0968  -0,13%        1,0982         1,0974      +0,8% 
GBP/EUR   1,2915  +0,31%        1,2876         1,2892      -4,9% 
USD/JPY   113,71  -0,08%        113,81         113,69      -3,1% 
GBP/USD   1,4343  -0,17%        1,4367         1,4388      -2,7% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Asien haben auch zu Wochenbeginn ihre jüngste Aufwärtsbewegung fortgesetzt. Damit legten die Börsen der Region nach zuletzt vier Handelswochen in Folge mit Kursgewinnen weiter zu. Spitzenreiter war der Aktienmarkt in Schanghai, wo Kursaufschläge bei den Immobilienwerten den Schanghai-Composite um 1,8 Prozent auf 2.860 Punkte nach oben trieben. Der Hang-Seng-Index stieg in Hongkong um 1,1 Prozent. Erneut schwache Konjunkturdaten aus China wurden dagegen von den Investoren weitgehend ausgeblendet. In Japan schoben die Kursgewinne bei Banken-und Versicherungswerten den Nikkei-225-Index um 1,7 Prozent auf 17.234 Punkte nach oben. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt sendet weiter beunruhigende Signale aus. So haben Überkapazitäten und eine schwächelnde Nachfrage dafür gesorgt, dass sowohl die chinesische Industrieproduktion als auch die Einzelhandelsumsätze in den ersten beiden Monaten des Jahres hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Für gute Stimmung sorgten Werte aus dem Immobiliensektor. Das größte chinesische Immobilienunternehmen China Vanke hat angekündigt, Teile der Shenzhen Metro Group zu übernehmen. Zudem gab China Vanke starke Ergebnisse für das vergangene Geschäftsjahr bekannt. Die chinesische Regierung hat in den vergangenen Monaten die staatlichen Rahmenbedingungen gelockert, um so die Hausverkäufe anzukurbeln. Für China Vanke ging es um 6,3 Prozent nach oben, Poly Real Estate Group Co. Ltd. gewannen 3,2 Prozent und Gree Real Estate Co. Ltd. stiegen um 3,5 Prozent. In Tokio waren mit den beschlossenen weiteren Lockerungsmaßnahmen der EZB vor allem die Banken und Versicherungswerte. Dai-ichi Life Insurance stiegen um 8,6 Prozent und Mitsubishi UFJ Financial Group kletterten um 4,3 Prozent.

CREDIT

An den Kreditmärkten ist die EZB-Rally beendet. Nach neuen Jahrestiefs am Morgen tendieren die Risikoprämien am späten Vormittag seitwärts. Seit der EZB-Sitzung hat der Main-Index 23 Basispunkte abgegeben, der Cross-Over fast 70 Basispunkte und der Sub-Financials über 40 Basispunkte. Der Cross-Over war am Morgen bis auf 301,5 Basispunkte gefallen, seitdem weitet sich der Spread wieder etwas aus. "Der Markt tritt auf der Stelle", sagt ein Marktteilnehmer. "Die EZB-Rally ist erst einmal vorbei", sagt er. Derzeit positioniere sich der Markt auf den iTraxx-Optionsverfall am Mittwoch und auf das Überrollen in die neue Serie, die ab kommender Woche führend ist. Dann müssen Anglo American, Casino und Repsol wegen schwächerer Ratings den Main verlassen, Rentokil Initial scheiden wegen der geringen Liquidität aus. Hinein in den Europe Main kommen Renault, Glaxosmithkline, Heineken und Technip. Der Main-Index dürfte deshalb etwas enger gehandelt werden. Daneben könnten die Ergebnisse der Fed-Sitzung den Markt prägen. Sie werden am Mittwochabend veröffentlicht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Telekom startet Cloud-Angebot mit SAP, Huawei als Partnern

Die Deutsche Telekom startet ihr sogenanntes Open-Cloud-Angebot, das nicht zuletzt kleinen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit bietet, Rechenkapazitäten anzumieten. Die Telekom, die mit dem Angebot US-Firmen wie Amazon Paroli bieten will, hat bereits zum Start zwei starke Verbündete: den deutschen Softwarehersteller SAP und den chinesischen Technologiekonzern Huawei.

Deutsche Telekom will Euro-Anleihe begeben

Die Deutsche Telekom will den Anleihemarkt anzapfen. Der Konzern kündigte eine Euro-Anleihe mit einer vier-, einer sieben- und einer zwölfjährigen Tranche an, nannte aber keine Details. Die Konditionen wüden "zeitnah" festgelegt. Die Anleihe diene der "allgemeinen Liquiditätsvorsorge". Die Netto-Finanzverbindlichkeiten der Deutschen Telekom erhöhten sich durch diese Anleihe nicht.

Baywa erhöht Dividende

Der Agrarhändler Baywa hat 2015 trotz gesunkener Rohstoffpreise im Agrar- und Energiesektor mehr verdient. Dabei profitierte das Unternehmen von seinen internationalen Aktivitäten und seinem Geschäft mit erneuerbaren Energien. Die Dividende will der SDAX-Konzern um 5 Cent auf 0,85 Euro je Aktie erhöhen.

Wincor übernimmt belgisches Beratungsunternehmen

Der Automatenhersteller Wincor baut sein Dienstleistungsgeschäft aus. Der MDAX-Konzern übernimmt die Mehrheit an dem belgische Beratungsunternehmen Projektive, das auf Projektmanagement für Finanzdienstleister spezialisiert ist. Einen Kaufpreis für die 51 Prozent der Anteile an dem Unternehmen, das mit über 100 Beratern und Projektmanagern zuletzt einen Umsatz von 20 Millionen Euro erzielte, nannte die Wincor Nixdorf AG nicht.

Heidelberger Druck führt Hochzinsanleihe weiter zurück

Die Heidelberger Druckmaschinen AG reduziert ihre Zinslast. Wie der SDAX-Konzern mitteilte, will er eine Hochzinsanleihe weiter zurückführen. Das Unternehmen rechnet mit einer Zinsersparnis von rund 6 Millionen Euro im Jahr.

Hypoport erwartet auch 2016 zweistellige Wachstumsraten

Der Finanzdienstleister Hypoport erwartet ein starkes Wachstum im laufenden Jahr. Wie der SDAX-Aufsteiger mitteilte, geht er von einem "prozentual leicht zweistelligen Umsatz- und Ertragswachstum" aus. Im vergangenen Jahr steigerte der "technologie-basierte Finanzdienstleister" seinen Umsatz um 24 Prozent auf 139 Millionen Euro.

Industrie und Mittelstand sehen Landtagswahlen als Denkzettel

Industrie und Mittelstand bewerten den Erfolg der AfD bei den Landtagswahlen als Warnschuss für Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihre große Koalition. "Die verantwortungsvollen Parteien müssen die Ergebnisse als Weckruf verstehen", meinte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 14, 2016 08:00 ET (12:00 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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