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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die Bank of Japan (BoJ) hat auf ihrer Ratssitzung an der bestehenden Geldpolitik festgehalten, beurteilt aber die wirtschaftlichen Aussichten etwas skeptischer als zuletzt. Damit weist sie indirekt auf die Schwierigkeiten hin, das Wachstum wie erhofft wieder in Schwung zu bringen. Die Notenbank bekräftigte ihre Einschätzung einer flauen Entwicklung bei Industrieproduktion und Exporten. Sie ergänzte in ihrer Erklärung nach der Ratssitzung jedoch das Wort Trend für die aktuelle Entwicklung. Dies werten Volkswirte als Hinweis, dass die Wirtschaft noch nicht auf den Erholungspfad zurückgekehrt ist. Die BoJ senkte zugleich ihre Inflationserwartungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Termine:

10:00 DE/Wacker Neuson SE, Jahresergebnis

10:00 DE/Sixt SE, Jahres-PK

11:00 DE/Schaeffler AG, BI-PK

11:00 DE/Volkswagen Financial Services AG, Jahres-PK

21:00 US/Oracle Corp, Ergebnis 3Q

Im Lauf des Tages:

DE/Deutsche Börse AG, Jahresfinanzbericht 2015

DIVIDENDENABSCHLAG

Publity AG:    2,00 EUR 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-FR 
  08:45 Verbraucherpreise Februar (endgültig) 
        PROGNOSE:  +0,2% gg Vm/-0,2% gg Vj 
        vorläufig: +0,2% gg Vm/-0,2% gg Vj 
        zuvor:     -1,0% gg Vm/+0,2% gg Vj 
-IT 
  10:00 Verbraucherpreise Februar (endgültig) 
        PROGNOSE:  -0,2% gg Vm/-0,3% gg Vj 
        vorläufig: -0,2% gg Vm/-0,3% gg Vj 
        zuvor:     -0,2% gg Vm/+0,3% gg Vj 
-US 
  13:30 Einzelhandelsumsatz Februar 
        PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
        zuvor:    +0,2% gg Vm 
        Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
        PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
        zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
  13:30 Erzeugerpreise Februar 
        PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
        zuvor:    +0,1% gg Vm 
        Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
        zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
  13:30 Empire State Manufacturing Index März 
        PROGNOSE: -10,00 
        zuvor:    -16,64 
 
  15:00 Lagerbestände Januar 
        PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
        zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine relevanten Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.004,00  -0,26% 
Nikkei-225          17.079,80  -0,89% 
Schanghai-Composite  2.824,27  -1,23% 
 
DAX                 9.990,26     +1,62% 
DAX-Future          9.999,50     +1,06% 
XDAX               10.000,17     +1,05% 
MDAX               20.054,56     +1,21% 
TecDAX              1.644,78     +1,62% 
EuroStoxx50         3.091,98     +0,59% 
Stoxx50             2.880,81     +0,56% 
Dow-Jones          17.229,13     +0,09% 
S&P-500-Index       2.019,64     -0,13% 
Nasdaq-Comp.        4.750,28     +0,04% 
EUREX                zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future         161,31%       -41 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit kleineren Abgaben dürften die Börsen in den Handel gehen. Die Vorgaben sind insgesamt negativ zu werten. Der Yen hat mit Aufschlägen auf die geldpolitische Entscheidung der BoJ reagiert - in der Regel ein negatives Zeichen für die Aktienmärkte. Nicht angetan, die Stimmung zu heben, ist auch die anhaltende Korrektur des Ölpreises. Gegen den Risikoappetit der Anleger spricht auch, dass die chinesische Notenbank den Yuan am Morgen um 0,26 Prozent abgewertet hat. Dies ist das niedrigste Fixing seit zwei Monaten. Gegen steigende Kurse spricht auch Zurückhaltung der Anleger vor der geldpolitischen Entscheidung der Fed am Mittwochabend.

Rückblick: Freundlich - Die gute Stimmung hat auch zu Wochenbeginn angehalten. Die Aktienmärkte haben damit weiter von den am vergangenen Donnerstag verkündeten neuen geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen der EZB profitiert. Ein Blick auf die Aktiensubindizes zeigte, dass die zuletzt sehr volatilen Sektoren der Minen- und Automobilwerte zu den großen Gewinnern zählten. Für den Autosektor ging es 1,6 Prozent nach oben. Bank of America-Merrill Lynch hatte die Branche auf "Neutral" hochgestuft. Nach Einschätzung der Analysten ist sie einer der großen Profiteure der fallenden Risikoprämien an den Kreditmärkten. Diese sind nach der EZB-Ankündigung eines Kaufprogramms für Unternehmensanleihen regelrecht kollabiert. Der Bankensektor gab dagegen nach der jüngsten Rally um 0,2 Prozent nach. Die Branche gilt als einer der Gewinner der jüngsten Lockerungsmaßnahmen der EZB.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Gesucht waren Automobilaktien im DAX. Daimler stiegen um 1,8 Prozent, BMW um 1,9 Prozent und VW um 1,7 Prozent. Die Salzgitter-Aktie kletterte um 5,9 Prozent. Nachhaltig positiv wurde die Meldung von Freitag gewertet, dass die Salzgitter-Beteiligung Europipe Rohre für die Pipeline Nord Stream 2 liefern soll. Im SDAX gewannen Hypoport 10,4 Prozent. Der Finanzdienstleister erwartet ein starkes Wachstum im laufenden Jahr.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 10.000 (XETRA-Schluss: 9.990) Pkt.

In einem insgesamt ruhigen Umfeld kam die VW-Aktie zeitweise deutlicher zurück. Ein Händler verwies auf einen Bericht der Süddeutschen Zeitung, wonach auf den Konzern eine Sammelklage von 278 Aktionären zukomme. Wegen der Manipulation von Abgaswerten verklagten diese VW auf 3,255 Milliarden Euro Schadensersatz. Die VW-Stämme büßten bis zu 3,5 Prozent ein, die Vorzüge 2,5 Prozent. Allerdings hätten sich die Verluste später wieder merklich verringert, so der Händler.

USA / WALL STREET

Kaum verändert - Zwei Tage vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank überwog bei den Anlegern an der Wall Street die Vorsicht. Auch der neuerliche Rücksetzer der Ölpreise dämpfte die Stimmung. Bei den Einzelwerten stand die Hotelbranche im Blick. In den geplanten Zusammenschluss der Hotelketten Marriott und Starwood hat sich ein Dritter eingemischt. Ein von der chinesischen Anbang Insurance Group angeführtes Konsortium hat ein Übernahmeangebot für Starwood Hotels & Resorts Worldwide vorgelegt. Starwood stiegen um 7,8 Prozent, Marriott um 3 Prozent. Tesla rückten nach einem positiven Analystenkommentar um 3,7 Prozent vor. Die Investmentbank Baird hatte die Aktie auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel auf 300 von 230 Dollar erhöht. Johnson & Johnson (J&J) schlossen kaum verändert, obwohl Goldman Sachs die Aktie auf "Neutral" von "Sell" hochgestuft hatte. Am Anleihemarkt nutzten Anleger die jüngsten Verluste zum Wiedereinstieg. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sank um 2 Basispunkte auf 1,96 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 17.24 Uhr 
EUR/USD   1,1103  -0,0%    1,1104         1,1116 
EUR/JPY   125,95  -0,3%    126,35         126,25 
EUR/CHF   1,0964  -0,0%    1,0964         1,0948 
GBP/EUR   1,2847  -0,0%    1,2878         1,2891 
USD/JPY   113,43  -0,3%    113,79         113,61 
GBP/USD   1,4264  -0,2%    1,4299         1,4324 
 
 

Der Euro gab gegen den Dollar etwas nach, bewegte sich aber weiter in seiner jüngsten Spanne. Im späten US-Geschäft wurde die europäische Währung mit etwa 1,1100 Dollar bezahlt.

Der US-Dollar gerät am Morgen gegen den Yen etwas unter Druck. Nach der Entscheidung der BoJ sinkt der Greenback auf 113,36 Yen nach zuvor 113,85. Am Devisenmarkt hatte man damit gerechnet, dass die Notenbank ihre Pulver bis auf Weiteres trocken halten würde. "Es herrscht die tief verwurzelte Erwartung, dass die BoJ zusätzliche Lockerungen im April verkünden wird", sagt Analyst Takuya Kanda von Gaitame.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  +/-  %  +/- USD  Vortag (Schluss) 
WTI/Nymex           36,92    37,18             -0,70   -0,26    37,18 
Brent/ICE           39,23    39,53             -0,76   -0,30    39,73 
 
 

An den Ölmarkt kamen belastende Faktoren zurück. So werde ein Einfrieren der Produktion durch eine Absprache der Förderländer wieder unwahrscheinlicher, hieß es. Zudem bekräftigte der Iran, bei entsprechenden Absprachen nicht mitzumachen. Zudem dürfte in Kürze die Ceyhan-Pipeline aus dem irakischen Kurdistan in die Türkei wieder in Betrieb gehen mit einer täglichen Kapazität von 600.000 Barrel. Brent verbilligte sich um 2,1 Prozent auf 39,53 Dollar, WTI fiel um 3,4 Prozent auf 37,18 Dollar.

METALLE

Metall          aktuell    Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)    1.228,05  1.235,44       -0,6%          -7,39 
Silber (Spot)     15,29     15,36       -0,5%          -0,07 
Platin (Spot)    957,20    959,00       -0,2%          -1,80 
Kupfer-Future      2,23      2,24          0%              0 
 
 

Gewinnmitnahmen drückten den Goldpreis zum Settlement um 1,1 Prozent auf 1.245,10 Dollar je Feinunze. Händler verwiesen auf Zinsängste. Auch wenn kaum jemand ernsthaft damit rechne, dass die Fed schon am Mittwoch die Zinsen anhebe, so sprächen doch die jüngsten Konjunkturdaten dafür, dass es im weiteren Verlauf des Jahres dazu komme. Für den Juni wird laut Daten der CME an den Märkten eine Wahrscheinlichkeit von 45 Prozent eingepreist, für Dezember sogar von 75 Prozent. Das zinslos gehaltene Gold wird im Fall von Zinserhöhungen weniger attraktiv.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

BÜRGERKRIEG SYRIEN

Russlands Staatschef Wladimir Putin hat den Abzug des Großteils der russischen Truppen aus Syrien angeordnet. Die russische Armee habe ihre Aufgabe in dem Bürgerkriegsland erfüllt und daher ordne er an, mit dem Abzug des Großteils des Militärkontingents aus Syrien zu beginnen, sagte Putin.

KONJUNKTUR JAPAN

Industrieproduktion Jan revidiert +3,7% (vorläufig: +3,7%) gg Vormonat

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 15, 2016 02:29 ET (06:29 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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