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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Bank of Japan (BoJ) hat auf ihrer Ratssitzung an der bestehenden Geldpolitik festgehalten, beurteilt aber die wirtschaftlichen Aussichten etwas skeptischer als zuletzt. Damit weist sie indirekt auf die Schwierigkeiten hin, das Wachstum wie erhofft wieder in Schwung zu bringen. Die Notenbank bekräftigte ihre Einschätzung einer flauen Entwicklung bei Industrieproduktion und Exporten. Sie ergänzte in ihrer Erklärung nach der Ratssitzung jedoch das Wort Trend für die aktuelle Entwicklung. Dies werten Volkswirte als Hinweis, dass die Wirtschaft noch nicht auf den Erholungspfad zurückgekehrt ist. Die BoJ senkte zugleich ihre Inflationserwartungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

21:00 US/Oracle Corp, Ergebnis 3Q, Redwood Shores

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    13:30 Einzelhandelsumsatz Februar 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
    13:30 Erzeugerpreise Februar 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    13:30 Empire State Manufacturing Index März 
          PROGNOSE: -10,00 
          zuvor:    -16,64 
 
    15:00 Lagerbestände Januar 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.004,00  -0,26% 
Nikkei-225          17.117,07  -0,68% 
Hang-Seng-Index     20.320,86  -0,56% 
Shanghai-Composite   2.852,53  -0,24% 
S&P/ASX 200          5.111,40  -1,43% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mit leichten Abgaben zeigen sich die Börsen in Asien am Dienstag. Nach der Sitzung der Bank of Japan (BoJ) nehmen die Kurse etwas Fahrt nach unten auf. Die Entscheidung, die Zinsen unverändert zu lassen, ist von den Märkten mehrheitlich erwartet worden. Die Notenbank zeigte sich aber etwas pessimistischer in Bezug auf die konjunkturelle Tendenz. Der Nikkei-225 rutschte mit den Aussagen in negatives Terrain, nachdem er sich zuvor noch wenig verändert gezeigt hatte. Die BoJ bildete nur den Auftakt zu einer Woche der Notenbanken. Mit Spannung wird vor allem auf die Sitzung der Fed am Mittwoch geschaut. Mehrheitlich wird mit keinen Veränderungen gerechnet. Angesichts der zuletzt soliden US-Konjunkturdaten ist allerdings der Spielraum für die Fed groß und damit auch das Potenzial für Überraschungen. Das Ergebnis wird am Mittwoch um 19:00 Uhr MEZ veröffentlicht.

US-NACHBÖRSE

Die Aktie von Celator Pharmaceuticals schoss im nachbörslichen Handel am Montag nach positiven Studienergebnissen zu einem Blutkrebsmedikament steil nach oben. Bis um 19:59 Uhr Ortszeit stand ein Plus von 375 Prozent auf 7,98 Dollar auf der Börsentafel. Zwischenzeitlich notierten die Papiere sogar bei 9,50 Dollar. Der Umsatz war zudem mit 8,1 Millionen Aktien extrem hoch. Zuletzt gingen in dem Wert im Schnitt täglich rund 376.000 Aktien um. Dagegen verloren Dover nach der Schlussglocke 2,1 Prozent auf 61,06 Dollar. Das Industrieunternehmen senkte den Ausblick für das erste Quartal. Es seien "tiefere Einschnitte" als bislang gedacht notwendig.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           17.229,13       0,09         15,82          -1,12 
S&P-500         2.019,64      -0,13         -2,55          -1,19 
Nasdaq-Comp.    4.750,28       0,04          1,81          -5,14 
Nasdaq-100      4.367,33       0,13          5,50          -4,92 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,86 Mio  1,00 Mio 
Gewinner             1.351     2.625 
Verlierer            1.726       523 
Unverändert            107        57 

Kaum verändert - Zwei Tage vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank überwog bei den Anlegern die Vorsicht. Auch der neuerliche Rücksetzer der Ölpreise dämpfte die Stimmung. Bei den Einzelwerten stand die Hotelbranche im Blick. In den geplanten Zusammenschluss der Hotelketten Marriott und Starwood hat sich ein Dritter eingemischt. Ein von der chinesischen Anbang Insurance Group angeführtes Konsortium hat ein Übernahmeangebot für Starwood Hotels & Resorts Worldwide vorgelegt. Die Offerte lautet auf 76 US-Dollar pro ausstehender Aktie oder 12,8 Milliarden Dollar. Die Marriott International Inc, die 12,2 Milliarden Dollar bietet, teilte mit, an dem Deal festzuhalten. Starwood stiegen um 7,8 Prozent, Marriott um 3 Prozent. Tesla rückte nach einem positiven Analystenkommentar um 3,7 Prozent vor. Die Investmentbank Baird hatte die Aktie auf "Outperform" von "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 300 von 230 Dollar erhöht. Johnson & Johnson (J&J) schlossen kaum verändert, obwohl Goldman Sachs die Aktie auf "Neutral" von "Sell" hochgestuft hatte.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre       96-31/32  +4/32        1,963%    -1,4 
30 Jahre       95-10/32  +10/32       2,731%    -1,6 

Der Anleihemarkt verzeichnete kleine Gewinne. Hier hätten Anleger einerseits die jüngsten Verluste zum Wiedereinstieg genutzt, andererseits hätten der Rücksetzer der Ölpreise und damit verbundene Konjunktursorgen den Treasurys Zulauf verschafft, hieß es.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 9.37 Uhr  YTD in % 
EUR/USD   1,1103  -0,0%    1,1104        1,1119     +2,2% 
EUR/JPY   125,87  -0,4%    126,35        126,48     -1,3% 
USD/JPY   113,37  -0,4%    113,79        113,75     -3,4% 
USD/KRW  1187,61  -0,1%   1189,25       1188,63     +1,0% 
USD/CNY   6,5065  +0,1%    6,5000        6,4955     +0,2% 
USD/CNH   6,5015  +0,1%    6,4959        6,4930     -1,0% 
USD/HKD   7,7606  +0,0%    7,7588        7,7592     +0,1% 
AUD/USD   0,7491  -0,3%    0,7511        0,7527     +2,8% 
 
 

Der Euro gab gegen den Dollar etwas nach, bewegte sich aber weiter in seiner jüngsten Spanne. Im späten US-Geschäft wurde die europäische Währung mit etwa 1,1100 Dollar bezahlt. Am Devisenmarkt in Asien legt der Yen nach der Entscheidung der BoJ leicht zu. Der Dollar fällt im Gegenzug auf 113,37 Yen zurück, nach 113,85 Yen vor der Entscheidung.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  +/-  %  +/- USD  Vortag (Schluss) 
WTI/Nymex             36,81             37,18   -1,00    -0,37             37,18 
Brent/ICE             39,11             39,53   -1,06    -0,42             39,73 
 
 

An den Ölmarkt kamen belastende Faktoren zurück. So werde ein Einfrieren der Produktion durch eine Absprache der Förderländer wieder unwahrscheinlicher, hieß es. Zudem dürfte in Kürze die Ceyhan-Pipeline aus dem irakischen Kurdistan in die Türkei wieder in Betrieb gehen mit einer täglichen Kapazität von 600.000 Barrel. Brent verbilligte sich um 2,1 Prozent auf 39,53 Dollar, WTI fiel um 3,4 Prozent auf 37,18 Dollar. Die Ölpreise setzen ihre Abwärtstendenz auch in Asien fort. Händler verweisen zur Begründung auf Aussagen des iranischen Ölministers, wonach sich das Land an einem einfrieren der Fördermenge auf dem Januar-Niveau nicht beteiligen wird. "Wenn man die Fördermenge einfriert, dann schenkt man dem Iran Marktanteile", sagt Energie-Analystin Virendra Chauhan von Energy Aspects. "Die Realität ist, dass es vor Dezember keine Senkung der Fördermenge geben wird".

METALLE

Metall          aktuell    Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)    1.230,27  1.235,44       -0,4%          -5,17 
Silber (Spot)     15,32     15,36       -0,3%          -0,04 
Platin (Spot)    957,40    959,00       -0,2%          -1,60 
Kupfer-Future      2,23      2,24          0%              0 
 
 

Gewinnmitnahmen drückten den Goldpreis zum Settlement um 1,1 Prozent bzw 14,30 Dollar auf 1.245,10 Dollar je Feinunze. Händler verwiesen auf Zinsängste. Auch wenn kaum jemand ernsthaft damit rechne, dass die Fed schon am Mittwoch die Zinsen anhebe, so sprächen doch die jüngsten Konjunkturdaten dafür, dass es im weiteren Verlauf des Jahres dazu komme. Für den Juni wird laut Daten der CME an den Märkten eine Wahrscheinlichkeit von 45 Prozent eingepreist, für Dezember sogar von 75 Prozent. Das zinslos gehaltene Gold wird im Fall von Zinserhöhungen weniger attraktiv. Gold gibt im asiatischen Handel weiter nach, zeigt allerdings auf die Aussagen der japanischen Notenbank keine Reaktion.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

BÜRGERKRIEG SYRIEN

Russlands Staatschef Wladimir Putin hat den Abzug des Großteils der russischen Truppen aus Syrien angeordnet. Die russische Armee habe ihre Aufgabe in dem Bürgerkriegsland erfüllt und daher ordne er an, mit dem Abzug des Großteils des Militärkontingents aus Syrien zu beginnen, sagte Putin.

KONJUNKTUR JAPAN

Industrieproduktion Jan revidiert +3,7% (vorläufig: +3,7%) gg Vormonat

Auslieferungen Jan revidiert +3,5% (vorläufig: +3,4%) gg Vormonat

Lagerbestände Jan revidiert -0,2% (vorläufig: -0,3%) gg Vormonat

Kapazitätsauslastung Jan +2,6% gg Vormonat

KONJUNKTUR INDONESIEN

Exporte Feb 11,30 Mrd USD

Importe Feb 10,16 Mrd USD

Handelsbilanz Feb Überschuss 1,14 Mrd USD (PROG Überschuss 82,2 Mio USD)

DAIMLER

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 15, 2016 02:33 ET (06:33 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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