FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs
Vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwochabend dürften sich die Anleger eher zurückhalten, hieß es aus dem Handel. Durchwachsene Konjunkturdaten aus den USA gaben keine klaren Impulse. Die Einzelhandelsumsätze waren zwar im Februar etwas schwächer gesunken als von Experten erwartet. Dafür war aber der Vormonatswert deutlich nach unten revidiert worden. Die US-Erzeugerpreise hatten stagniert und der Empire-State-Index, ein wichtiger Frühindikator, hatte sich stärker erholt als erwartet.
Größere Bewegung gab es am südafrikanischen Devisenmarkt. Ein US-Dollar kostete erstmals in diesem Monat wieder über 16 Rand. Die südafrikanische Währung war stark unter Druck geraten, nachdem sich eine Polizeibehörde entschlossen gezeigt hatte, Finanzminister Pravin Gordhan dazu zu bringen, im Zuge aktueller Ermittlungen eine Aussage zu machen. In dem Fall geht es um Gordhans vorherige Tätigkeit als Chef der Steuerbehörde. Bereits in der Vergangenheit hatten Unsicherheiten um den Posten des südafrikanischen Finanzministers den Devisenmarkt bewegt.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse
für einen Euro auf 0,78358 (0,77428) britische Pfund
ISIN EU0009652759
AXC0216 2016-03-15/16:57