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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13.30 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
S&P-500-Future      2.003,90   -0,12% 
Euro-Stoxx-50       3.059,26   -0,26% 
Stoxx-50            2.837,85   -0,37% 
DAX                 9.967,51   +0,34% 
FTSE                6.147,38   +0,12% 
CAC                 4.463,78   -0,20% 
Nikkei-225         16.974,45   -0,83% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future            161,3      +18 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street dürfte am Mittwoch zum Start keine großen Sprünge nach oben oder unten machen. Die Terminkontrakte auf die Aktienindizes deuten eine wenig veränderte Eröffnung an. Bereits seit Wochenbeginn ist am US-Markt eine verhaltene Vorsicht zu spüren, da die Anleger auf die Stellungnahme der US-Notenbank im Rahmen der Zinsentscheidung warten. Am Mittwoch wird es gegen Abend deutscher Zeit nun endlich so weit sein. Da mit einer Zinserhöhung kaum zu rechnen ist, verlagert sich das Interesse auf Hinweise zum künftigen Fahrplan der Fed. Während noch vor einem Monat die Märkte fast gar keine Zinserhöhung für 2016 eingepreist hatten, hat sich dies mit den wieder verbesserten konjunkturellen Aussichten geändert, wie Tom Manning von F.L. Putnam Investment Management sagt. Bei den Einzelwerten werden Oracle im Plus erwartet. Die Aufstockung des laufenden Aktienrückkaufprogramms gibt der Aktie einen vorbörslichen Schub von 3,5 Prozent. Oracle litt im dritten Geschäftsquartal zwar erneut unter dem starken US-Dollar, dennoch stockt der Softwareriese seine Aktienrückkäufe um 10 Milliarden Dollar auf.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  13:30 Baubeginne/-genehmigungen Februar 
        Baubeginne 
        PROGNOSE: +4,5% gg Vm 
        zuvor:    -3,8% gg Vm 
        Baugenehmigungen 
        PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
        zuvor: revidiert 0,0% gg Vm; vorläufig -0,2% gg Vm 
 
  13:30 Verbraucherpreise Februar 
        PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
        zuvor:     0,0% gg Vm 
        Verbraucherpreise Kernrate 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
        zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
  14:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Februar 
        Industrieproduktion 
        PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
        zuvor:    +0,9% gg Vm 
        Kapazitätsauslastung 
        PROGNOSE: 76,8% 
        zuvor:    77,1% 
 
  15:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
  19:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, Projektionen zu 
        Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
        19:30 PK mit Fed-Chefin Yellen, Washington 
        Fed-Funds-Zielsatz 
        PROGNOSE: 0,25% bis 0,50% 
        zuvor:    0,25% bis 0,50% 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kurz vor der Sitzung der US-Notenbank gehen Anleger am Mittwoch auf Nummer sicher. Die Leitindizes an Europas Börsen pendeln in überschaubaren Spannen um ihre Schlusskurse vom Vortag. Am Markt kursieren Gerüchte, dass der Finanzchef der Credit Suisse seine Teilnahme an einer Konferenz von Morgan Stanley in London kurzfristig abgesagt habe. Frankfurter Händler berichten zudem von Spekulationen, dass UBS das Kapital erhöhen könnte. Credit Suisse büßen 6,5 Prozent ein, UBS verlieren 4,4 Prozent und Deutsche Bank 5 Prozent. Der Bankensektor gibt um 1,6 Prozent nach und belastet damit auch die Börsen insgesamt. Europas Automobilsektor steigt um 2,2 Prozent. Der europäische Automarkt hat im Februar dank deutlicher Zuwächse in den großen Märkten an Dynamik gewonnen. BMW führen mit einem Kursplus von 4,4 Prozent die Gewinner an. VW-Aktien steigen um 1,7 Prozent, Daimler um 2,3 Prozent. Fiat, Renault und Peugeot legen jeweils um rund 2 Prozent zu. Offiziell ist nun die Fusion der Deutschen Börse mit der London Stock Exchange (LSE). Deutsche Börse steigen um 0,7 Prozent, LSE-Aktien geben um 0,3 Prozent nach. Bilfinger brechen um 9 Prozent ein. Der in der Krise steckende Baudienstleister streicht nach hohen Verlusten für 2015 die Dividende. Fraport büßen 8 Prozent ein. Der Vorstandschef Stefan Schulte erwartet mit Blick auf das laufende Jahr eine "rauere See". Gut kommen dagegen die Geschäftszahlen von Brenntag an. Die Aktie legt um 7 Prozent zu. Stratec Biomedical brechen um 14 Prozent ein. Der Hersteller von Medizintechnik hat die Umsatzziele für die kommenden Jahre deutlich gesenkt.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.14 Uhr  Di, 17.23 Uhr 
EUR/USD   1,1098  +0,04%        1,1093         1,1107 
EUR/JPY   126,05  +0,14%        125,88         125,41 
EUR/CHF   1,0963  +0,06%        1,0956         1,0956 
GBP/EUR   1,2714  -0,01%        1,2716         1,2752 
USD/JPY   113,59  +0,10%        113,47         112,90 
GBP/USD   1,4111  +0,03%        1,4106         1,4164 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben am Mittwoch keine einheitliche Richtung eingeschlagen. Bestimmt wurde das Geschehen allerorten vom Warten auf die US-Notenbank Fed. Die Anleger hielten sich mit Käufen wie auch Verkäufen zurück. Am stärksten bewegte sich noch der Tokioter Markt, wo der Nikkei-Index um 0,8 Prozent nachgab. Hier wirkte die Enttäuschung nach, dass die japanische Notenbank am Vortag nach ihrer Ratssitzung die Geldpolitik nicht weiter gelockert hatte. Mitsubishi UFJ Financial Group verloren 3,6 Prozent und Sumitomo Mitsui Financial Group 3 Prozent. In Schanghai stieg der Composite-Index um 0,2 Prozent, etwas gestützt von zuversichtlich stimmenden Kommentaren des chinesischen Ministerpräsidenten zur wirtschaftlichen Lage. In Seoul schloss der Kospi gut behauptet. Samsung Electronics gewannen 0,2 Prozent, nachdem die Aktie des großen Konkurrenten Apple am Vortag in den USA über 2 Prozent zugelegt hatte. Sie wurde gestützt von einer positiven Analystenstudie zum Absatz des iPhones. In Sydney ging es mit dem S&P/ASX-200 ebenfalls um 0,2 Prozent nach oben. Nach dem Rückgang der Preise für Eisenerz und Industriemetalle gaben BHP Billiton um 1,5 und Rio Tinto um 0,7 Prozent nach. Fortsecue Metals verloren über 4 Prozent.

CREDIT

Die kurze Phase der Gewinnmitnahmen an den europäischen Kreditmärkten ist schon wieder vorbei. "Anleger verkaufen 'Protection'", sagt ein Marktteilnehmer. Der Risikoappetit sei hoch und deshalb gebe es noch weiteres Potenzial fürs "Tightening". Im Senior Financials gebe es zudem hohe Hedging-Positionen, die mit dem Überrollen in die nächste Serie am kommenden Montag zurückgefahren werden könnten. Zunächst warte der Markt aber auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank. Eine Rückkehr der Volatilität am Aktienmarkt könnte auch die Kreditmärkte belasten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Zinspolitik belastet Munich Re - 'Ende der Geldpolitik'

Der Vorstandschef der Munich Re, Nikolaus von Bomhard, beobachtet die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) mit "großer Sorge". Die Monate Januar und Februar seien zwar gut gelaufen, sagte er. Aber er kündigte auch an: "Wenn die Zinsen nicht steigen, werden wir beim Ergebnis Federn lassen, da das Risiko nicht steigt."

BMW lässt das Gewinnziel mit neuer Strategie unangetastet

BMW macht die Digitalisierung zum Kern seiner Konzernstrategie. Wie die Unternehmensverantwortlichen zu Beginn der Bilanzpressekonferenz mitteilten, wollen sie sich bei der Entwicklung selbstfahrender Autos "an die Spitze" setzen. Ein iNext genanntes Modell werde zum "Symbol unserer Technologieführerschaft", so BMW-Chef Harald Krüger.

Deutsche Börse und LSE bringen Fusion auf den Weg

Knapp einen Monat nach Bekanntwerden ihres Vorhabens machen die Deutsche Börse und die London Stock Exchange (LSE) Ernst mit ihren Fusionsplänen: Der Frankfurter Börsenbetreiber legt nun auch formell sein Übernahmeangebot vor. Der Zusammenschluss soll unter einem gemeinsamen Dach vollzogen werden, dem Unternehmen "UK TopCo".

Munich Re erwartet Gewinnrückgang auf 2,3 bis 2,8 Milliarden EUR

Die Munich Re hat erstmals einen Ausblick für das laufende Jahr gegeben. Sie erwartet nach Steuern einen Gewinnrückgang auf 2,3 bis 2,8 Milliarden Euro. Die Prognose fällt am unteren Ende der Spanne niedriger als bislang am Markt erwartet aus. Gleichzeitig kündigte der Konzern ein Aktienrückkaufprogramm an.

US-Anwälte fordern von VW Verhandlungen über Kunden-Entschädigung

Die deutsche Niederlassung der US-Anwaltskanzlei Hausfeld hat sich in einem Brief an das VW-Management gewandt. In dem Schreiben, in das das Wall Street Journal Einblick hatte, fordern US-Anwalt Michael Hausfeld und der deutsche Hausfeld-Partner Christopher Rother ein Treffen bis Ende des Monats, um Verhandlungen über eine Einigung mit geschädigten deutschen und europäischen VW-Kunden auf den Weg zu bringen.

BASF gründet mit koreanischer Kolon Plastics JV

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF optimiert seine Produktionsanlagen weiter. Der DAX-Konzern will mit der koreanischen Kolon Plastics ein Gemeinschaftsunternehmen zur Herstellung des technischen Kunststoffs Polyoxymethylen (POM) gründen und im Gegenzug 2018 seine POM-Anlage in Ludwigshafen schließen.

Fraport erwartet eine "rauere See"

Fraport wird nach einem soliden und wie erwartet ausgefallenen Jahr 2015 vorsichtig. Er erwarte eine "rauere See", sagte Vorstandschef Stefan Schulte. Der Blick nach vorne sei "infolge terroristischer Anschläge aktuell durch verhaltene Urlaubsflugbuchungen in Deutschland und deutliche Passagierrückgänge in der Türkei gekennzeichnet".

Brenntag peilt 2016 höheres Ergebnis an - Dividende steigt

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 16, 2016 08:31 ET (12:31 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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