STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart
DAX kann sich zum Hexensabbat gut behaupten
Salzgitter stockt die Dividende auf
Zum großen Verfall an den Terminbörsen bleibt der DAX auf Tuchfühlung mit der Marke von 10.000 Punkten. Das deutsche Börsenbarometer bewegte sich bis zum frühen Nachmittag im Bereich von 9.900 Zählern und lag damit leicht im Plus.
Die Deutsche-Post-Tochter DHL soll an der Übernahme des viertgrößten Logistikunternehmens in Südkorea interessiert sein. Einem Medienbericht zufolge liege aber auch eine Offerte des US-Konkurrenten UPS vor. Die Post-Aktie gewann heute 1,2 Prozent auf 24,31 Euro.
Der Stahlkonzern Salzgitter will nach der Rückkehr in die Gewinnzone die Dividende leicht anheben. Die Aktionäre sollen für das abgelaufene Geschäftsjahr 25 Cent je Anteilsschein erhalten. Der Aktienkurs lag am frühen Nachmittag bei 24,72 Euro mit 0,3 Prozent im Minus.
Unterdessen hat der Mobilfunkanbieter Freenet für 714 Millionen Euro 23,83 Prozent an Sunrise Communications übernommen. Das ist immerhin das größte private Telekommunikationsunternehmen der Schweiz. Die Freenet-Aktie rutschte daraufhin im TecDAX um vier Prozent auf 26,98 Euro ab.
Euwax Sentiment
Der Euwax-Sentiment-Index pendelte bis zum frühen Nachmittag überwiegend unterhalb der Nulllinie. Die Mehrheit der kurzfristig orientierten Derivateanleger setzte also mit Hebelprodukten auf fallende Kurse des DAX.
Trends im Handel
An der Euwax waren heute Knock-out-Puts auf den Dow-Jones-Index gesucht.
Außerdem nahm heute auch die Nachfrage nach Knock-out-Calls auf die Wirecard-Aktie spürbar zu.
Die Empfehlung eines Börsenbriefes führte zu einer steigenden Nachfrage nach Knock-out-Calls auf den Euro zum US-Dollar.
Zudem setzen viele Anleger mit Call-Optionsscheinen auf steigende Kurse des EuroSTOXX 50 sowie der Daimler-Aktie.
Calls auf BMW waren dagegen eher auf der Verkaufsseite zu finden.
Börse Stuttgart TV
Die Fed nimmt weiter Tempo raus. Wie Janet Yellen am Mittwoch bekannt gab, bleibt der Leitzins in den USA bis auf weiteres unverändert. Erst im April könnte es demnach einen weiteren, sehr moderaten Zinsschritt geben. Die Zinserhöhung in den USA geht also sehr viel langsamer von statten, als im vergangenen Jahr angekündigt. Ist die US-Wirtschaft doch nicht so robust wie angenommen? Hat man bei der Fed im vergangenen Jahr die Situation zu positiv eingeschätzt? Dr. Mirko Häcker von der Wolff & Häcker Finanzconsulting AG sprach darüber bei Börse Stuttgart TV.
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Quelle: Boerse Stuttgart GmbH
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