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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Wall Street steigt den sechsten Tag in Folge

NEW YORK (Dow Jones)--Auch am Freitag haben die Kurse an der Wall Street zugelegt - den sechsten Tag in Folge. Der Dow-Jones-Index gewann 0,7 Prozent auf 17.602 Punkte und erreichte bei 17.620,58 Punkten ein neues Jahreshoch. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite stiegen um je 0,4 Prozent. Der US-Markt hat eine beeindruckende Gewinnserie hinter sich, denn an den vergangenen fünf Handelstagen hatte er mit Aufschlägen geschlossen. Bereits an den beiden Vortagen war der Dow-Jones-Index auf Jahreshöchststände geklettert.

Beobachter warnten aber, dass der Markt anfällig für Rückschläge sein könnte. Gute Konjunkturdaten und die recht zahmen Aussagen der US-Notenbank vom Mittwoch hätten zwar in den zurückliegenden Tagen zum Anstieg der Kurse beigetragen, doch sei die Erholung seit den Tiefs vom Februar maßgeblich darauf zurückzuführen, dass negative Positionen geschlossen worden seien. Überdies habe sich der Anstieg bei relativ geringen Umsätzen vollzogen.

Am Freitag war das Umsatzvolumen mit 2,59 (Donnerstag: 1,04) Milliarden gehandelten Aktien zwar ungewöhnlich hoch, doch verdankte sich dies dem heutigen Verfallstermin. Auf 1.906 Kursgewinner kamen 1.210 -verlierer. Unverändert schlossen 96 Titel.

Aus dem Rahmen der zuletzt überwiegend guten Konjunkturdaten fiel der am Freitag veröffentlichte Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan heraus, was die Anleger aber nicht zu stören schien. In der ersten Umfrage ergab sich für den Index ein Stand von 90,0 Punkten. Volkswirte hatten den Index auf 92,2 Punkte steigen sehen, nachdem im Februar ein Wert von 91,7 ermittelt worden war.

Dollar rückt wieder vor - Öl fällt zurück 
 

Der Dollar konnte etwas von seinem jüngst verlorenen Terrain gutmachen. Die geldpolitisch zahmen Aussagen der Fed vom Mittwoch hatten die US-Devise tief nach unten gedrückt, nun konnte sie sich in einer Gegenbewegung leicht erholen. Der Euro kostete im späten US-Handel daher nur noch rund 1,1280 Dollar nach einem Tageshoch bei 1,1369 Dollar.

Der Ölpreis setzte den jüngsten Höhenlauf anfangs fort, fiel aber zurück, nachdem Baker Hughes, ein Ausrüster der Erdöl- und Gasindustrie, Daten zu den in Betrieb befindlichen Bohrlöchern veröffentlicht hatte. Hier wurde erstmals seit zwölf Wochen kein Rückgang verzeichnet. Vielmehr kam in der vergangenen Woche in den USA eine Förderanlage hinzu, was am Markt Befürchtungen weckte, das Überangebot an Öl könne vielleicht doch nicht so rasch abgebaut werden wie erhofft. Das Fass der Sorte WTI ermäßigte sich zum Settlement um 1,9 Prozent bzw 0,76 Dollar auf 39,44 Dollar. Brent gab um 0,8 Prozent bzw 0,34 Dollar auf 41,20 Dollar nach. Die Rally der vergangenen Tage war vom schwachen Dollar angetrieben worden, aber auch von der Hoffnung auf eine Begrenzung der Produktion.

Beim Goldpreis wurde nach dem kräftigen Satz nach oben am Mittwoch die Luft dünner. Er gab um 0,9 Prozent bzw 10,70 Dollar nach auf 1.254,30 Dollar, belastet auch vom wieder steigenden Dollar. Das Edelmetall war am Mittwoch wegen der taubenhaften US-Notenbank massiv vorgerückt.

Am Anleihemarkt hallten die taubenhaften Aussagen der Fed noch immer nach. Die schon in Umlauf befindlichen US-Anleihen werden so bald keine Konkurrenz durch höher verzinste neue Schuldtitel bekommen. Die Treasurys profitierten aber auch von der ultralockeren Geldpolitik der EZB und der Bank of Japan. US-Anleihen rentieren deutlich höher als etwa Bundesanleihen oder japanische Staatspapiere und sind für Käufer somit attraktiver. Steigende Notierungen drückten die Rendite der zehnjährigen Titel um 3 Basispunkte nach auf 1,87 Prozent. Auf Wochensicht hat sich die Rendite der Zehnjährigen um 11 Basispunkte verringert.

Adobe mit starkem Quartalsbericht gesucht 
 

Am Aktienmarkt ging es kräftig aufwärts für die Adobe-Aktie. Das Unternehmen hatte im ersten Geschäftsquartal den Gewinn nahezu verdreifacht und zudem die Gewinn- und Umsatzziele für das laufende Geschäftsjahr nach oben genommen. Vor allem der Bereich Digital Media habe im Auftaktquartal für eine positive Entwicklung gesorgt, teilte der Konzern mit. Die Aktie erklomm im frühen Handel ein neues Rekordhoch bei 98,00 Dollar. Zur Schlussglocke notierte sie bei 93,42 Dollar und damit 3,8 Prozent höher als am Vortag.

Steil nach unten ging es dagegen mit der Aktie von Aeropostale, sie sackte um rund 46 Prozent ab. Der auf Jugendkleidung spezialisierte Einzelhändler hat sich externe Berater in das Unternehmen geholt, die einen möglichen Verkauf oder eine umfassende Restrukturierung prüfen. Das Unternehmen hatte zuletzt schwache Ergebnisse für das Gesamtjahr 2015 veröffentlicht. So war der Umsatz um 18 Prozent eingebrochen.

Licht und Schatten liegen bei Tiffany nah beieinander. Die Ergebnisse des Schmuckunternehmens im vierten Quartal litten weiter unter dem starken Dollar, auch wenn sie nicht ganz so schlimm ausgefallen sind wie befürchtet. Aufs Jahr gerechnet konnten die ursprünglichen Prognosen bei Umsatz und Ergebnis nicht erreicht werden, doch hob CEO Frederic Cumenal hervor, dass die Bruttomargen dennoch zugelegt haben. Dafür fiel der Gewinnausblick für das erste Quartal schlechter aus als erwartet. Die Aktie gewann 3 Prozent.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           17.602,16       0,69        120,67           1,02 
S&P-500         2.049,55       0,44          8,96           0,27 
Nasdaq-Comp.    4.795,65       0,43         20,66          -4,23 
Nasdaq-100      4.410,83       0,24         10,56          -3,97 
 
ANLEIHEN 
Kupon     Laufzeit  Notierung  Änderung  Rendite  Änderung 
3/4%      2-year    99 26/32   up 1/32    0,839%   -2,8BP 
1%        3-year    99 31/32   up 3/32    1,005%   -3,8BP 
1 1/8%    5-year    99         up 6/32    1,335%   -4,2BP 
1 1/2%    7-year    99         up 7/32    1,653%   -3,4BP 
1 5/8%   10-year    97 25/32   up 9/32    1,871%   -3,2BP 
2 1/2%   30-year    96 13/32  up 13/32    2,673%   -2,0BP 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Fr, 8.12 Uhr  Do, 17.25 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD           1,1277     -0,13%        1,1292         1,1326      +3,8% 
EUR/JPY           125,81     +0,14%        125,63         126,00      -1,3% 
EUR/CHF           1,0934     +0,08%        1,0925         1,0952      +0,5% 
GBP/EUR           1,2838     +0,35%        1,2794         1,2798      -5,5% 
USD/JPY           111,56     +0,27%        111,26         111,26      -5,0% 
GBP/USD           1,4478     +0,21%        1,4448         1,4493      -1,8% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD  +/- % YTD 
WTI/Nymex          39,33      40,20         -2,16          -0,87      +0,5% 
Brent/ICE          41,37      41,54         -0,41          -0,17      +4,2% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD  +/- % YTD 
Gold (Spot)     1.254,90   1.259,25         -0,3%          -4,35     +18,3% 
Silber (Spot)      15,80      15,94         -0,8%          -0,14     +14,4% 
Platin (Spot)     971,10     987,00         -1,6%         -15,90      +8,9% 
Kupfer-Future       2,29       2,29         -0,2%          -0,00      +6,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 18, 2016 16:13 ET (20:13 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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