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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Wall Street leicht im Plus - Dow-Jones auf Jahreshoch

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen schwanken am Montag zwischen kleinen Gewinnen und Verlusten. Nach fünf Wochen in Folge mit Aufschlägen hält sich die Dynamik in Grenzen, auch wenn es aktuell leicht nach oben geht. Der Dow-Jones-Index hat sogar ein neues Jahreshoch erreicht. Etwas Unterstützung kommt von den Börsen in China, die kräftig zulegten. In Europa dagegen schwanken die Märkte ebenfalls zwischen positivem und negativem Terrain. Der am Aktienmarkt stark beachtete Ölpreis zeigt sich indes wieder erholt.

Der Dow-Jones-Index gewinnt 0,1 Prozent auf 17.618 Punkte. Der S&P-500 tendiert unverändert, während der Nasdaq-Composite 0,1 Prozent zulegt.

Händler rechnen mit einem ruhigen Geschäft in der um einen Handelstag verkürzten Karwoche. Am Karfreitag bleiben die US-Börsen geschlossen. An US-Konjunkturdaten wurde der Chicago Fed National Activity Index vorgelegt. Er sank im Februar auf einen Stand von minus 0,29 Punkten von plus 0,41 im Vormonat. Auch Daten zum Immobilienmarkt fielen leicht enttäuschend aus.

WTI-Ölpreis steigt wieder über 40 Dollar 
 

Am Ölmarkt notiert der Preis für das Barrel der US-Sorte WTI mit 40,13 Dollar nun 1,7 Prozent über dem Settlementpreis vom Freitag. Händler sprechen von einer Erholungsbewegung, nachdem am Freitag die gestiegene Zahl in Betrieb befindlicher Ölförderanlagen in den USA dem Preis einen Dämpfer versetzt hatte. Sie weckte Befürchtungen, dass sich das bestehende Überangebot an Öl hartnäckiger halten wird als erwartet.

Der Höhenflug des Goldes scheint indes vorbei. Hatte das Edelmetall am Mittwoch vergangener Woche noch kräftig zugelegt, nachdem die US-Notenbank einen flacheren Zinspfad in Aussicht gestellt hatte als erwartet, so werden nun nach Aussage von Händlern Gewinne mitgenommen. Die Feinunze verbilligt sich um 0,9 Prozent auf 1.245 Dollar.

Gewinnmitnahmen drücken auch die Kurse am Anleihemarkt. Dort steigt die Rendite zehnjähriger Treasurys dank sinkender Notierungen um 3 Basispunkte auf 1,90 Prozent. Der Euro tendiert mit aktuell rund 1,1260 Dollar wenig verändert zum Kurs aus dem späten US-Handel am Freitag. Am Montag hat er im Tagestief allerdings nur 1,1236 Dollar gekostet.

Verbesserte Marriott-Offerte beflügelt Starwood 
 

Daneben steht in der Hotelbranche der Übernahmekampf um Starwood im Blick der Anleger. Marriott hat ihre Offerte nachgebessert, die im Wettbewerb mit dem Gebot der chinesischen Bietergruppe um Anbang Insurance steht. Für die Marriott-Aktie geht es um 1,1 Prozent nach unten, Starwood verbessern sich um 4 Prozent.

Die Aktie des Agrarchemiekonzerns Monsanto gibt um 0,8 Prozent nach. Angeblich interessiert sich das Unternehmen für die Agrarchemiesparte von Bayer. Ein Bayer-Sprecher sagte am Montagmorgen, Marktgerüchte würden nicht kommentiert. Für den Montag hat überdies Apple die Medien zu einer Veranstaltung eingeladen. Beobachter spekulieren darauf, dass der Konzern neue Produkte vorstellen wird. Die Apple-Aktie steigt um 0,7 Prozent.

Abstufung drückt Intel 
 

Schwächster Wert im Dow sind Intel mit einem Minus von 1,6 Prozent. Die Analysten von Bernstein haben die Aktie auf "Underperform" abgestuft. Unzählige Daten schienen im vergangenen Monat zu belegen, dass die Computerproduktion zu Beginn des Jahres geschwächelt hat, so die Experten. Das Ausbleiben einer Gewinnwarnung bedeute nicht, dass Intel das Schlimmste überstanden habe. Es sei durchaus möglich, dass das Unternehmen im ersten Quartal seine eigenen Ziele verfehle. Aber selbst wenn das nicht der Fall sein sollte, seien die Konsenserwartungen für das zweite Quartal zu hoch, warnen die Analysten.

Die Alibaba-Aktie verteuert sich um 2,8 Prozent. Der chinesische Online-Handelsgigant soll laut informierten Kreisen am Montag das Erreichen eines neuen Meilensteins bekannt geben: Demnach hat das Handelsvolumen auf den Online-Plattformen des Konzerns im laufenden Geschäftsjahr die 3-Billionen-Renminbi-Schwelle - rund 411 Milliarden Euro - überschritten. Dies würde einer Verdoppelung des Handelsvolumens innerhalb der vergangenen drei Jahre gleichkommen.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           17.618,43       0,09         16,13           1,11 
S&P-500         2.049,63       0,00          0,05           0,28 
Nasdaq-Comp.    4.802,58       0,14          6,93          -4,09 
Nasdaq-100      4.418,34       0,17          7,51          -3,81 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Mo, 8.27 Uhr  Fr, 17.18 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD           1,1261     +0,03%        1,1258         1,1285      +3,7% 
EUR/JPY           125,77     +0,30%        125,40         125,78      -1,4% 
EUR/CHF           1,0901     -0,19%        1,0922         1,0927      +0,2% 
GBP/EUR           1,2797     -0,03%        1,2800         1,2842      -5,8% 
USD/JPY           111,69     +0,26%        111,40         111,47      -4,9% 
GBP/USD           1,4408     -0,03%        1,4413         1,4492      -2,3% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD  +/- % YTD 
WTI/Nymex          40,19      39,44          1,90           0,75      +2,7% 
Brent/ICE          41,55       41,2          0,85           0,35      +4,6% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD  +/- % YTD 
Gold (Spot)     1.245,37   1.255,50         -0,8%         -10,13     +17,4% 
Silber (Spot)      15,85      15,84         +0,0%          +0,00     +14,7% 
Platin (Spot)     980,35     971,10         +1,0%          +9,25     +10,0% 
Kupfer-Future       2,29       2,28         +0,5%          +0,01      +7,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 21, 2016 11:58 ET (15:58 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2016 Dow Jones News
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