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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Noch ein Mini-Plus nach fünf festen Wochen

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen haben am Montag nach einem zögerlichen Hin und Her noch ein wenig zugelegt. Damit setzte sich die Gewinnserie nach fünf festen Wochen in Folge fort. Der Dow-Jones-Index wie der S&P-500 erreichten neue Jahreshochs. Unterstützung kam vom Ölmarkt, der sich von den Freitagsverlusten erholte. Eine gute Vorlage lieferten ferner die Börsen in China mit kräftigen Gewinnen. In Europa dagegen schwankten die Märkte zwischen positivem und negativem Terrain.

Der Dow-Jones-Index gewann 0,1 Prozent auf 17.624 Punkte und erreichte bei 17.644,92 Punkten ein neues Jahreshoch. Der S&P-500 stieg um 0,1 Prozent auf 2.052 Punkte; das neue Jahreshoch liegt hier bei 2.053,91 Punkten. Der Nasdaq-Composite rückte um 0,3 Prozent auf 4.809 Punkte vor. Das Umsatzvolumen sank auf 836 (Freitag: 2.590) Millionen gehandelten Aktien. Am Freitag war das Volumen wegen des Verfalltermins aufgebläht. Auf 1.559 (1.906) Kursgewinner kamen 1.538 (1.210) -verlierer. Unverändert schlossen 105 (96) Titel. Händler sprachen von einem ruhigen Geschäft in der um einen Handelstag verkürzten Karwoche. Am Karfreitag bleiben die US-Börsen geschlossen.

US-Konjunkturdaten lagen auf der schwächeren Seite, lieferten aber kaum Störfeuer. Sowohl der Chicago Fed National Activity Index als auch Daten zum Immobilienmarkt blieben hinter den Prognosen zurück. Auch Aussagen von Repräsentanten der US-Notenbank konnten die Anleger nicht irritieren. Die Präsidenten der Feds von Atlanta und San Francisco, Dennis Lockhart und John Wiliams, schließen eine Zinserhöhung schon in der nächsten Sitzung im April nicht aus.

WTI-Ölpreis wieder fester 
 

Am Ölmarkt zogen die Preise nach dem Schwächeanfall vom Freitag wieder an. Der auslaufende April-Kontrakt für ein Fass der US-Sorte WTI wurde mit 39,91 Dollar bezahlt und damit 1,2 Prozent über dem Settlementpreis vom Freitag. Der Kontrakt für den neuen Frontmonat Mai gewann 0,9 Prozent auf 41,52 Dollar. Laut einem privaten Datenlieferanten sind die wöchentlichen Bestände im zentralen US-Öllager in Cushing zurückgegangen. Die offiziellen Daten wird das Energieministerium am Mittwoch liefern. Am Freitag hatte die gestiegene Zahl in Betrieb befindlicher Ölförderanlagen in den USA dem Preis noch einen Dämpfer versetzt. Doch nun sagten Teilnehmer, die höhere Zahl signalisiere eine Stabilisierung der Branche auf Basis der jüngst gestiegenen Preise. "Die schlimmsten Rückgänge bei der Zahl der Bohranlagen ist nun vorüber", sagte Joseph Triepke von Oilpro.

Der Höhenflug des Goldes scheint indes vorbei. Hatte das Edelmetall am Mittwoch vergangener Woche noch kräftig zugelegt, nachdem die US-Notenbank einen flacheren Zinspfad in Aussicht gestellt hatte als erwartet, so wurden nun nach Aussage von Händlern Gewinne mitgenommen. Zudem drückten die falkenhaften Äußerungen der Fed-Repräsentanten auf den Preis. Die Feinunze verbilligte sich um 0,9 Prozent auf 1.244 Dollar.

Gewinnmitnahmen drückten auch die Kurse am Anleihemarkt. Dort stieg die Rendite zehnjähriger Treasurys dank sinkender Notierungen um 5 Basispunkte auf 1,92 Prozent. Der Euro neigte zu leichter Schwäche und tendierte mit 1,1243 Dollar etwas unter dem Stand vom späten Freitag. Händler sprachen von einer kleinen Gegenbewegung nach dem kräftigen Anstieg seit Anfang März.

Verbesserte Marriott-Offerte beflügelt Starwood 
 

Daneben stand in der Hotelbranche der Übernahmekampf um Starwood im Blick der Anleger. Marriott hat ihre Offerte nachgebessert, die im Wettbewerb mit dem Gebot der chinesischen Bietergruppe um Anbang Insurance steht. Für die Marriott-Aktie ging es um 1,2 Prozent nach unten, Starwood verbesserten sich um 4,5Prozent.

Die Aktie des Agrarchemiekonzerns Monsanto gab um 1,8 Prozent nach. Angeblich interessiert sich das Unternehmen für die Agrarchemiesparte von Bayer. Ein Bayer-Sprecher sagte am Montag, Marktgerüchte würden nicht kommentiert.

Die Präsentation des neuen iPhone von Apple wurde vom Markt ohne Begeisterung aufgenommen. Der Konzern stellte am Montag das "iPhone SE" vor, mit 4 Inch Bildschirmdiagonale das bislang kleinste Smartphone der Baureihe. Mit 399 Dollar (ohne Mobilfunkvertrag) ist es das preisgünstigste iPhone. Die Apple-Aktie schloss unverändert.

Abstufung drückt Intel 
 

Zweitschwächster Wert im Dow waren Intel mit einem Minus von 1 Prozent. Die Analysten von Bernstein haben die Aktie auf "Underperform" abgestuft. Das Ausbleiben einer Gewinnwarnung bedeute nicht, dass Intel das Schlimmste überstanden habe. Es sei durchaus möglich, dass das Unternehmen im ersten Quartal seine eigenen Ziele verfehle. Aber selbst wenn das nicht der Fall sein sollte, seien die Konsenserwartungen für das zweite Quartal zu hoch, warnen die Analysten.

Dagegen ging es mit Nike um 2,8 Prozent steil aufwärts. Die Analysten von JP Morgan haben den Wert auf ihre Focus List genommen. Die Lage für den Sportartikel-Hersteller sei wohl besser als die verbreiteten Sorgen um Lagerbestände und Bruttomargen nahelegten.

Die Alibaba-Aktie verteuerte sich um 2,4 Prozent. Der chinesische Online-Handelsgigant hat das Erreichen eines neuen Meilensteins bekannt gegeben: Demnach hat das Handelsvolumen auf den Online-Plattformen des Konzerns im laufenden Geschäftsjahr die 3 Billionen Renminbi-Schwelle - rund 411 Milliarden Euro - überschritten. Dies kommt einer Verdoppelung des Handelsvolumens innerhalb der vergangenen drei Jahre gleich.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           17.624,07       0,12         21,77           1,14 
S&P-500         2.051,60       0,10          2,02           0,37 
Nasdaq-Comp.    4.808,87       0,28         13,23          -3,96 
Nasdaq-100      4.426,98       0,37         16,15          -3,62 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Mo, 8.27 Uhr  Fr, 17.18 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD           1,1243     -0,13%        1,1258         1,1285      +3,5% 
EUR/JPY           125,78     +0,31%        125,40         125,78      -1,4% 
EUR/CHF           1,0905     -0,15%        1,0922         1,0927      +0,3% 
GBP/EUR           1,2785     -0,12%        1,2800         1,2842      -5,9% 
USD/JPY           111,89     +0,44%        111,40         111,47      -4,7% 
GBP/USD           1,4374     -0,28%        1,4413         1,4492      -2,5% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD  +/- % YTD 
WTI/Nymex          39,91      39,44          1,19           0,47      +2,0% 
Brent/ICE          41,66       41,2          1,12           0,46      +4,9% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD  +/- % YTD 
Gold (Spot)     1.243,82   1.255,50         -0,9%         -11,67     +17,3% 
Silber (Spot)      15,83      15,84         -0,1%          -0,02     +14,5% 
Platin (Spot)     982,25     971,10         +1,1%         +11,15     +10,2% 
Kupfer-Future       2,29       2,28         +0,3%          +0,01      +6,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 21, 2016 16:11 ET (20:11 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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