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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (12:55 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.034,10   -0,42% 
Euro-Stoxx-50        3.024,47   -0,80% 
Stoxx-50             2.804,40   -1,02% 
DAX                  9.903,59   -0,45% 
FTSE                 6.136,62   -0,78% 
CAC                  4.389,85   -0,86% 
Nikkei-225          17.048,55   +1,94% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            162,61      +19 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Terroranschläge in Belgien vom Dienstag dämpfen an den Börsen weltweit die Stimmung. Das dürfte auch an der Wall Street nicht spurlos vorübergehen. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes zeigen sich vorbörslich etwas leichter. Beobachter weisen allerdings darauf hin, dass sich die Abgaben an den internationalen Märkten in Grenzen halten. Bei früheren Anschlägen sei es zu deutlicheren Kursreaktionen gekommen. Gleichwohl dürften sichere Häfen von den Ereignissen in Belgien profitieren. Die Kurse von US-Staatsanleihen legen zu, im Gegenzug sinkt die Rendite zehnjähriger Treasurys um 3 Basispunkte auf 1,89 Prozent. Der Preis für die Feinunze Gold steigt wieder über 1.250 Dollar. Nutznießer der Anschläge ist nicht zuletzt der als Fluchtwährung beliebte Yen. Für einen US-Dollar werden nur noch rund 111,70 Yen gezahlt. Am frühen Morgen, vor den Anschlägen, waren es noch 112,30 Yen.

Apple-Aktien zeigen sich im vorbörslichen Handel leicht im Minus. Mehrere Analysten haben sich enttäuscht zu der Veranstaltung des Konzerns vom Vortag geäußert, auf der Apple einige neue Produkte vorgestellt hatte. Auf der Aktie lastet auch die Nachricht, dass die US-Bundespolizei FBI das iPhone eines Attentäters möglicherweise auch ohne Hilfe des Unternehmens knacken kann. Apple weigert sich bislang, das Gerät zu entschlüsseln.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

21:15 US/Nike Inc, Ergebnis 3Q, Beaverton

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          März (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    51,3 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen erholen sich bis Dienstagmittag weiter von den Terror-Attacken in Brüssel. Der Schock der Bombenanschläge ist damit weitestgehend überwunden. Stützend wirkt auch ein besser als erwartet ausgefallener ifo-Geschäftsklimaindex. Auch der ZEW-Index erholte sich. Thema Nummer eins bleibt aber die Lage in Brüssel. Gesucht ist vor diesem Hintergrund Gold. Auf der anderen Seite stehen besonders die Aktien der Fluggesellschaften und der Touristik-Unternehmen unter Druck. Air France-KLM verlieren 4,6 Prozent und Lufthansa 1,6 Prozent. Thomas Cook fallen um 6,5 Prozent und TUI um 2,5 Prozent. Der Index der Reise- und Freizeit-Aktien führt mit einem Minus von 1,9 Prozent die Verliererliste unter den Branchenindizes in Europa an. Deutsche Bank fallen um 1,7 Prozent. Bei dem Kreditinstitut verläuft die Restrukturierung nach Aussagen des Finanzvorstand Marcus Schenck schleppender als erhofft. Belastend für alle Banken darüber hinaus seien zudem weitere Berichte über das so genannte Dividenden-Stripping. Der Banken-Index verliert 1,3 Prozent. In der zweiten Reihe fallen Kuka um 1,5 Prozent. Händler meinen, Margenentwicklung und Dividendenvorschlag hätten die Erwartungen nicht erfüllt. Dagegen ziehen Dürr mit einer Kaufempfehlung von Berenberg um 1,9 Prozent an. Im TecDAX gewinnen Evotec 1,2 Prozent, das Biotechnologie-Unternehmen will die Sparte für Autoimmunkrankheiten ausgliedern. Apple-Zulieferer Dialog Semiconductors könnte von den neuen kleineren iPhones profitieren, zitieren Händler die Analysten der Bank RBC. Die Aktie gewinnt 2,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.15 Uhr  Mo, 17.25 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,1217  -0,23%        1,1243         1,1248      +3,3% 
EUR/JPY   125,26  -0,64%        126,06         125,60      -1,8% 
EUR/CHF   1,0884  -0,21%        1,0906         1,0905      +0,1% 
GBP/EUR   1,2739  -0,37%        1,2786         1,2797      -6,2% 
USD/JPY   111,69  -0,39%        112,13         111,65      -4,9% 
GBP/USD   1,4288  -0,61%        1,4376         1,4393      -3,1% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Außer in Tokio hat es am Dienstag in der Region Südostasien kaum nennenswerte Aufschläge gegeben. Die meisten Börsen verbuchten leichte Verluste. Die japanischen Aktienkurse profitierten von der Schwäche des Yen. Nach Börsenschluss legte der Yen allerdings mit den Schlagzeilen über die Anschläge in Brüssel deutlich zu. Am Rohölmarkt zogen die Notierungen an. Brent verteuerte sich auf 41,66 US-Dollar nach 40,90 Dollar zur Vortageszeit. Aktuelle Daten zeigten, dass die täglich importierte Ölmenge nach China im vergangenen Monat auf Jahressicht um 24 Prozent geklettert war und damit Rekordniveau erreichte. China stellt den zweitgrößten Erdölkonsumenten der Welt. Am Aktienmarkt fielen in Seoul Hyundai Merchant Marine um 2,3 Prozent. Die angeschlagene Reederei strebt eine Umschuldung an und will mit den Gläubigern über Rettungsmaßnahmen verhandeln. In Tokio ermäßigten sich Sharp um 6,5 Prozent. Laut japanischen Medienberichten will die taiwansche Foxconn im Falle einer Übernahme nicht den zuvor vereinbarten Preis für den Elektronikkonzern bezahlen, sondern fordert einen Abschlag. Steigender Wettbewerbs- und Kostendruck belasteten die Aktie von Geely Automobile in Hongkong, obwohl der chinesische Automobilhersteller einen 18-prozentigen Anstieg des Fahrzeugabsatzes für 2016 in Aussicht gestellte hatte. Die Titel büßten 1,2 Prozent ein.

CREDIT

Auch am Kreditmarkt gibt es am Dienstag deutliche Ausschläge bei den Risikoaufschlägen. Nachdem der Crossover mit der neuen Serie am Montag erstmals in diesem Jahr unter 300 Basispunkten (Bp) gehandelt wurde, zog er mit den Anschlägen in Brüssel bis auf 307 Bp an. Am späten Vormittag wird er - gestützt von den guten ifo-Zahlen - mit 299 Bp gehandelt und damit nur noch etwas über dem Montagsstand. Bei den anderen iTraxx-Indizes ist die Entwicklung ähnlich.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Immobilienunternehmen Ado will 2016 weiter wachsen

Das Immobilienunternehmen Ado Properties ist im vergangenen Jahr rasant gewachsen und strebt auch 2016 weitere Steigerungen an. Das auf Wohnimmobilienunternehmen in Berlin fokussierte Unternehmen verdoppelte seine Erträge aus der Vermietung im vergangenen Jahr dank eines Zukaufs fast auf 65,8 Millionen Euro von 33,7 Millionen Euro im Jahr 2014.

Bertelsmann will nach erfolgreichem Jahr weiter wachsen

Der Medienkonzern Bertelsmann will seinen Wachstumskurs im laufenden Jahr fortsetzen. Das im Familienbesitz befindliche Unternehmen aus Gütersloh hat sich vorgenommen, den Umsatz zu steigern und weiterhin ein konsolidiertes Nettoergebnis von mehr als 1 Milliarde Euro zu erzielen, wie der Vorstandsvorsitzende Thomas Rabe sagte.

Deutsche Bahn stoppt vorerst Fernverkehr nach Brüssel

Nach den Explosionen in Brüssel stellt die Deutsche Bahn ihren Fernverkehr in die belgische Hauptstadt vorerst ein. Betroffen seien zunächst die für Dienstag geplanten drei ICE-Verbindungen von Köln über Aachen nach Brüssel und zurück, sagte ein Unternehmenssprecher.

Evotec will bei Autoimmunerkrankungen schneller vorankommen

Evotec geht bei der Entwicklung von Medikamenten zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen neue Wege. Um bei der Forschung und Entwicklung dieser Arzneien schneller voranzukommen und gleichzeitig die Risiken zu minimieren, hat Evotec seine Aktivitäten auf dem Gebiet der nanopartikelbasierten Therapie in das neue Unternehmen Topas Therapeutics GmbH ausgegründet. Damit wurde der Weg frei zur Beteiligung von Partnern.

Fuchs bleibt bei Jahresprognosen vorsichtig

Fuchs Petrolub blickt verhalten optimistisch ins laufende Jahr. Bei seinen Jahresprognosen bleibt das Unternehmen mit Blick auf die Rahmenbedingungen vorsichtig. Umsatz und operatives Ergebnis sollen aber über Vorjahr liegen. Mit weiterem Wachstum rechnet Fuchs in allen Weltregionen. Für den Weltschmierstoffmarkt erwartet das Unternehmen in diesem Jahr ähnlich wie im Vorjahr kaum Wachstum. Gerechnet wird bestenfalls mit einer Zunahme um bis zu 0,5 Prozent.

Hamborner Reit ist optimistisch für 2016

Hamborner Reit geht auch 2016 von einer guten Geschäftsentwicklung mit nochmals deutlich steigenden Ergebnissen (FFO) aus. Die Mieterträge sollen dabei um 13 bis 15 Prozent zunehmen, teilten die Duisburger mit. Für die operative Kennziffer FFO erwartet der Vorstand ein Wachstum in vergleichbarer Größenordnung.

Jenoptik will Dividende um 10 Prozent erhöhen

Der Photonik-Konzern Jenoptik will dank wachsender Gewinne und einer sinkenden Verschuldung die Dividende für das vergangene Jahr erhöhen. Der Hauptversammlung am 8. Juni werde vorgeschlagen, die Ausschüttung auf 22 Cent je Aktie von 20 Cent zu erhöhen, teilte der Jenaer Konzern bei Vorlage des Geschäftsberichtes mit. Jenoptik erzielte 2015 ein Ergebnis nach Steuern von 49,9 Millionen Euro, ein Anstieg um 20 Prozent.

Investitionen werden Marge bei Kuka 2016 schrumpfen lassen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 22, 2016 07:56 ET (11:56 GMT)

Kuka rechnet im laufenden Jahr zwar mit einer Umsatzsteigerung, doch höhere Kosten und Investitionen dürften die EBIT-Marge schrumpfen lassen. Die Augsburger erwarten auf Basis der gegenwärtigen Rahmenbedingungen und Wechselkurse 2016 einen Umsatz von mehr als 3 Milliarden Euro. Beide Kundensegmente - General Industry und Automotive - und aus regionaler Sicht China und Nordamerika sollten positiv zur Umsatzentwicklung beitragen, teilte das Unternehmen am Dienstag bei Vorlage der ausführlichen Jahresergebnisse mit.

Großküchenspezialist Rational wächst weiter

Der Großküchenspezialist Rational ist im vergangenen Jahr in allen Vertriebsregionen weiter gewachsen und rechnet mit einer Fortsetzung des Wachstumstrends. Mit einem Konzernumsatz von 564,2 Millionen Euro erhöhte Rational die Umsatzerlöse 2015 um 14 Prozent.

Ströer erhöht Dividende deutlich

Der Außenwerber Ströer will seine Aktionäre am Gewinnwachstum im vergangenen Jahr teilhaben lassen. Die Kölner kündigten bei Vorlage ihres detaillierten Geschäftsberichtes an, die Dividende für 2015 auf 70 Cent je Aktie anheben zu wollen. Für 2014 hatte Ströer 40 Cent gezahlt.

ZF Friedrichshafen setzt dank TRW mehr in Nordamerika um

ZF Friedrichshafen präsentiert nach der milliardenschweren Übernahme des US-Zulieferers TRW Automotive erstmals Gesamtjahresergebnisse. ZF erwirtschaftete 2015 einen Konzernumsatz von 29,2 Milliarden Euro. Darin sind 8,9 Milliarden Euro Umsatz von ZF TRW als neue Division "Aktive & Passive Sicherheitstechnik" seit dem Abschluss der Übernahme am 15. Mai 2015 enthalten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 1,6 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 498 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von 5,5 Prozent entspricht.

Millionen-Bußgelder wegen Preisabsprachen im Sanitärgroßhandel

Wegen Absprachen zu Preisen und anderen Konditionen müssen mehrere Sanitärgroßhändler Bußgelder von insgesamt 21,3 Millionen Euro zahlen. Die Firmen aus der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche hätten sich mindestens viermal jährlich unter anderem über Bruttopreise, Einkaufskonditionen und Rabatte ausgetauscht, teilte das Bundeskartellamt am Dienstag in Bonn mit. Dadurch sei der Wettbewerb zwischen den Firmen "deutlich beeinträchtigt" worden.

Brasilianischer Ölkonzern Petrobras rutscht tiefer in die Krise

Das einstige Paradestück der brasilianischen Wirtschaft, die Petróleo Brasileiro SA, rutscht immer tiefer in die Krise. Für das vierte Quartal 2015 berichtete der Ölkonzern Petrobras einen Rekordverlust von 36,94 Milliarden brasilianische Real, das sind umgerechnet rund 9 Milliarden Euro. Im Vorjahresquartal lag der Fehlbetrag noch 39 Prozent niedriger. Die niedrigeren Ölpreise und die höheren Fremdkapitalkosten haben die Brasilianer dazu veranlasst, auf Gesamtjahressicht 49,75 Milliarden Real an Vermögenswerten und Investitionen abzuschreiben. Der Konzernumsatz stagnierte bei 85,1 Milliarden Real.

Royal Bank of Scotland macht Schritt in Richtung Dividendenzahlung

Die Royal Bank of Scotland macht einen Schritt in Richtung Wiederaufnahme einer Dividendenzahlung. Die seit der Finanzkrise größtenteils verstaatlichte Bank zahlte der britischen Regierung 1,19 Milliarden britische Pfund zurück. Damit wurden die Sonderrechte der Regierung, die dem Staat bei Dividendenzahlung Vorzugsrechte einräumt, getilgt. Diese sogenannte "dividend access share" wurde im 2009 eingerichtet, als das Finanzministerium insgesamt eine Kapitalspritze von 25,5 Milliarden Pfund an die Royal Bank of Scotland vergab.

Touristikkonzern Thomas Cook bekräftigt Ausblick unter Vorbehalt

Der Touristikkonzern Thomas Cook hat seinen Gesamtjahresausblick zwar bekräftigt, hält die Marktbedingungen allerdings unverändert für herausfordernd. Eine nachhaltige Erholung des Kundenvertrauens bezeichneten die Briten als Voraussetzung für das Erreichen der Jahresprognose. In einigen wichtigen Zielregionen habe das Touristenvertrauen gelitten. Die Winterreisesaison 2015/16 sei zu 90 Prozent verkauft worden, während die anstehende Sommersaison 2016 zu 40 Prozent verkauft sei, teilte Thomas Cook mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 22, 2016 07:56 ET (11:56 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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