Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 24.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Solarboom 2024: Fünf Gründe, die für diese Aktie sprechen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
132 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (17.55 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        3.051,23   +0,08% 
Stoxx50            2.824,00   -0,33% 
DAX                9.990,00   +0,42% 
FTSE               6.192,54   +0,13% 
CAC                4.431,97   +0,09% 
DJIA              17.630,51   +0,04% 
S&P-500            2.053,78   +0,11% 
Nasdaq-Comp.       4.826,65   +0,37% 
Nasdaq-100         4.442,34   +0,35% 
Nikkei-225        17.048,55   +1,94% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          162,58      +16 
 
 

FINANZMARKT USA

An der Wall Street erholen sich die Kurse gegen Mittag (Ortszeit) von den anfänglichen Verlusten, die sie in Reaktion auf die Anschläge in Brüssel erlitten haben. Gleichwohl profitieren sichere Häfen von den Ereignissen in Belgien. Die Kurse von US-Staatsanleihen legen zu, im Gegenzug sinkt die Rendite zehnjähriger Treasurys um 3 Basispunkte auf 1,89 Prozent. Der Preis für die Feinunze Gold steigt wieder klar über 1.250 Dollar. Nutznießer der Anschläge ist nicht zuletzt der als Fluchtwährung beliebte Yen. Der Euro fiel dagegen mit Bekanntwerden der Detonationen in Brüssel von seinen Tageshochs bei etwa 1,1260 Dollar zurück und notierte zeitweise unter 1,12 Dollar. Als einziges Konjunkturdatum von Rang wurde der Markit-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht, der die Erwartungen verfehlte, aber immer noch klar im expansiven Bereich lag. Am Ölmarkt spielen die Brüsseler Anschläge nach Aussage von Händlern keine vorherrschende Rolle. Zentrales Thema dort sei nach wie vor die Überversorgung. Der Preis für das Barrel der US-Sorte WTI fällt um 0,3 Prozent auf 41,39 Dollar. Es gebe Hinweise darauf, dass US-Unternehmen Ölförderanlagen aktivierten, die zwar schon vorbereitet, bislang aber noch nicht fertiggestellt worden seien, sagt Michael Poulsen, Ölanalyst bei Global Risk Management. Die Aktien des Kreuzfahrtveranstalters Carnival verbilligen sich im Einklang mit dem Touristiksektor um 3 Prozent. Nach Börsenschluss wird Nike über den Verlauf des dritten Geschäftsquartals berichten. Anleger sind offenbar verhalten optimistisch: Die Aktien gewinnen 0,2 Prozent. Apple-Aktien sind ins Plus gedreht. Zunächst hatten sich mehrere Analysten enttäuscht zu der Veranstaltung des Konzerns vom Vortag geäußert, auf der Apple einige neue Produkte vorgestellt hatte. Möglicherweise stützt nun die Aussage von Apple, nicht für das englische Lizenzvergabe-Unternehmen Imagination bieten zu wollen. Mit plus 1,1 Prozent ist die Aktie zweitstärkster Wert im Dow.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

21:15 US/Nike Inc, Ergebnis 3Q, Beaverton

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben den Schock der Terror-Attacken in Brüssel gut überwunden und anfängliche Verluste verringert oder sogar ins Plus gefunden. Es sei zwar traurig, aber mit Anschlägen dieser Art müsse jederzeit in jeder europäischen Metropole gerechnet werden, sagte ein Händler. Stützend für das Sentiment wirkt auch ein besser als erwartet ausgefallener ifo-Geschäftsklimaindex. An der Börse litt der Touristiksektor mit minus 1,8 Prozent besonders stark unter den Anschlägen. Air France-KLM verloren 4 Prozent und Lufthansa 1,3 Prozent. Thomas Cook fielen um 4,3 Prozent und TUI um 3,4 Prozent. Bankenwerte verloren im Schnitt 0,8 Prozent. Das sogenannte Dividendenstripping könnte für die Branche zum Problem werden. Deutsche Bank fielen um 1,2 Prozent. Bei dem Kreditinstitut verläuft die Restrukturierung nach Aussagen des Finanzvorstands Marcus Schenck schleppender als erhofft. Heidelcement zogen um 1,9 Prozent an. Im Handel wurde auf die Einladung des Unternehmens zur Hauptversammlung am 4. Mai 2016 verwiesen. Diese enthalte den Vorschlag, bis zum 3. Mai 2021 eigene Aktien bis zu insgesamt 10 Prozent des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.15 Uhr  Mo, 17.25 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,1211  -0,29%        1,1243         1,1248      +3,2% 
EUR/JPY   125,60  -0,37%        126,06         125,60      -1,5% 
EUR/CHF   1,0898  -0,08%        1,0906         1,0905      +0,2% 
GBP/EUR   1,2677  -0,86%        1,2786         1,2797      -6,7% 
USD/JPY   112,03  -0,09%        112,13         111,65      -4,6% 
GBP/USD   1,4212  -1,14%        1,4376         1,4393      -3,6% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Außer in Tokio hat es am Dienstag in der Region Südostasien kaum nennenswerte Aufschläge gegeben. Die meisten Börsen verbuchten leichte Verluste. Die japanischen Aktienkurse profitierten von der Schwäche des Yen. Nach Börsenschluss legte der Yen allerdings mit den Schlagzeilen über die Anschläge in Brüssel deutlich zu. Am Rohölmarkt zogen die Notierungen an. Brent verteuerte sich auf 41,66 US-Dollar nach 40,90 Dollar zur Vortageszeit. Aktuelle Daten zeigten, dass die täglich importierte Ölmenge nach China im vergangenen Monat auf Jahressicht um 24 Prozent geklettert war und damit Rekordniveau erreichte. China stellt den zweitgrößten Erdölkonsumenten der Welt. Am Aktienmarkt fielen in Seoul Hyundai Merchant Marine um 2,3 Prozent. Die angeschlagene Reederei strebt eine Umschuldung an und will mit den Gläubigern über Rettungsmaßnahmen verhandeln. In Tokio ermäßigten sich Sharp um 6,5 Prozent. Laut japanischen Medienberichten will die taiwansche Foxconn im Falle einer Übernahme nicht den zuvor vereinbarten Preis für den Elektronikkonzern bezahlen, sondern fordert einen Abschlag. Steigender Wettbewerbs- und Kostendruck belasteten die Aktie von Geely Automobile in Hongkong, obwohl der chinesische Automobilhersteller einen 18-prozentigen Anstieg des Fahrzeugabsatzes für 2016 in Aussicht gestellte hatte. Die Titel büßten 1,2 Prozent ein.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fitch bescheinigt RWE schlechtere Bonität

Die Ratingagentur Fitch hat das Rating des Versorgers RWE gesenkt. Die langfristige Bonitätsbewertung liege nun bei BBB nach zuvor BBB+, wie Fitch mitteilte. Das operative Umfeld von RWE habe sich weiter verschlechtert, begründete Fitch die Entscheidung.

Deutsche Telekom bietet in Tarifrunde insgesamt 2,8 Prozent

Die Deutsche Telekom hat in der dritten Runde der Tarifverhandlungen mit Verdi ein Angebot vorgelegt. Dieses sieht einen Anstieg der Gehälter für die Beschäftigten in der Konzernzentrale und der Telekom Deutschland in zwei Schritten um insgesamt 2,8 Prozent vor, bei einer Laufzeit von zwei Jahren, wie der Konzern mitteilte. Damit liegt das Angebot deutlich unter der Forderung von Verdi. Die Gewerkschaft fordert eine Erhöhung um 5 Prozent und eine Laufzeit von einem Jahr.

Fresenius-Kliniktochter gründet eigene Reha-Sparte

Die Kliniktochter Helios des Gesundheitskonzerns Fresenius stellt sich neu auf. Ab dem 1. Mai sollen die 21 Helios-Rehakliniken und die damit eng verbundenen Touristikbereiche in der Sparte "Helios Reha" geführt werden, wie die Helios Kliniken GmbH bekannt gab. Mit der Bündelung der Rehakliniken in einer eigenen Sparte verfolge Helios das Ziel, Entscheidungen schneller und nachhaltiger umzusetzen sowie die medizinische Weiterentwicklung der Häuser fokussierter anzugehen, hieß es.

Kartellamt leitet Verfahren gegen DFB wegen umstrittener Vergabe von EM-Tickets ein

Das Bundeskartellamt prüft die umstrittene Vergabe von Tickets für die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich in diesem Sommer. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) habe den Erwerb von Tickets für Spiele der deutschen Nationalmannschaft an eine kostenpflichtige Mitgliedschaft im Fan-Club Nationalmannschaft gekoppelt, erklärten die Wettbewerbshüter. Diese Praxis werde nun überprüft. Es gehe um den Verdacht des "Ausbeutungsmissbrauchs".

Wincor-Übernahme könnte auf der Zielgeraden noch scheitern

Die Übernahme des deutschen Geldautomaten-Herstellers Wincor Nixdorf durch den US-Wettbewerber Diebold steht auf des Messers Schneide. "Wer auf Nummer sicher gehen will, verkauft jetzt", so ein Marktteilnehmer. An der Börse handelt die Wincor-Aktie bei 44,25 Euro. Ob Diebold dazu kommt, die 38,98 Euro in bar sowie 0,434 eigene Aktien je Wincor-Aktie zu zahlen, bleibt allerdings fraglich. Denn die angestrebte Annahme-Quote ist noch in weiter Ferne. Sollte die Hürde jedoch genommen werden, dann wären aktuell knapp 50 Euro je angedienter Wincor-Aktie fällig. "Morgen früh wissen wir mehr", so der Marktteilnehmer weiter. Denn am Abend läuft die Frist ab.

Chinesischer Autohersteller Geely meldet Gewinnsprung

Der chinesische Automobilhersteller Geely Automobile hat seinen Gewinn 2015 um 58 Prozent gesteigert. Investoren hat der Gewinnsprung kaum beeindruckt. Denn er war nur möglich, da es im Jahr 2014 schlecht lief für den Mutterkonzern der schwedischen Volvo. Das Unternehmen musste sein Händlernetz neu ordnen und seine Fahrzeuge rebranden. Zudem hatte Geely im Januar bereits einen Gewinnanstieg um 50 bis 60 Prozent in Aussicht gestellt. Analysten hatten dem Konzern zuvor mehr Wachstum zugetraut.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 22, 2016 12:55 ET (16:55 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.