NEW YORK (dpa-AFX) - Die fallenden Ölpreisen haben die Wall Street am Mittwoch ins Minus gedrückt. Insbesondere Aktien von Rohstoffunternehmen gerieten teils deutlich unter Druck. Die Preise für das "schwarze Gold" waren nach unerwartet hohen Lagerbeständen in den USA deutlich gesunken. Dies dürfte die Sorgen der Anleger vor überquellenden Öltanks in den USA weiter schüren, hieß es in einer Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank. Mit der Entwicklung einher gingen Befürchtungen, dass die Wirtschaft an Schwung verlieren könnte.
Der Dow Jones Industrial
DATEN VOM IMMOBILIENMARKT STÜTZEN
Der marktbreite S&P-500-Index
Insgesamt erfreuliche Nachrichten vom Immobilienmarkt grenzten derweil die Verluste ein. In den USA waren die Neubauverkäufe im Februar zwar weniger gestiegen als Experten erwartet hatten. Dafür fiel der Rückgang im Vormonat korrigierten Zahlen zufolge weniger deutlich aus als zuvor ermittelt.
ALCOA BRECHEN EIN
Unter den Rohstoffunternehmen ging es für die Papiere des
Aluminiumkonzerns Alcoa
Schlusslicht im Leitindex waren aber die Aktien von Nike
VIRGIN AMERICA SCHNELLEN HOCH
Beim Pharma- und Biotechkonzern Gilead Sciences
Gegen den Trend schnellten die Aktien von Virgin America
EURO BLEIBT UNTER DRUCK
Der Eurokurs blieb unter Druck und notierte zuletzt bei 1,1181 US-Dollar. Bereits seit einigen Tagen legt der Dollar im Trend zu. Ein Grund dafür ist, dass sich einige US-Notenbanker für eine baldige Fortsetzung der Zinswende ausgesprochen haben. Am US-Rentenmarkt stieg der Kurs zehnjähriger Staatsanleihen angesichts der Verluste an der Wall Street um 18/32 Punkte auf 97 24/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 1,875 Prozent./la/he
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
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