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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.26 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.004,87   +0,61%   -8,04% 
Stoxx50        2.792,61   +0,38%   -9,92% 
DAX            9.887,94   +0,37%   -7,96% 
FTSE           6.105,90   -0,01%   -2,19% 
CAC            4.366,67   +0,85%   -5,83% 
DJIA          17.560,45   +0,14%   +0,78% 
S&P-500        2.041,20   +0,20%   -0,13% 
Nasdaq-Comp.   4.798,48   +0,66%   -4,17% 
Nasdaq-100     4.430,55   +0,74%   -3,54% 
Nikkei-225    17.103,53   -0,18%  -10,14% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,74     +70 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  +/- % YTD 
WTI/Nymex         38,42      39,39  -2,46    -0,97      -3,9% 
Brent/ICE         39,13      40,27  -2,83    -1,14      -1,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  +/- % YTD 
Gold (Spot)    1.235,04   1.221,00  +1,1%   +14,04     +16,4% 
Silber (Spot)     15,29      15,24  +0,3%    +0,05     +10,6% 
Platin (Spot)    962,50     945,75  +1,8%   +16,75      +8,0% 
Kupfer-Future      2,20       2,24  -2,0%    -0,05      +2,8% 
 
 

FINANZMARKT USA

Wenig verändert - Positive Konjunkturdaten und Sorgen über fallende Ölpreise halten sich am Dienstag an der Wall Street die Waage. "Das Quartalsende steht vor der Tür. Ich glaube, Anleger sind einfach nur glücklich, dass ihre Portfolios nach den Februartiefs wieder leichte Aufschläge ausweisen", kommentiert der leitende Direktor Tom Carter von JonesTrading den lustlosen Handel. Des Weiteren wartet der Markt auf die Rede von US-Notenbankchefin Janet Yellen beim Economic Club of New York. In der leidigen Zinsdebatte hatten die Aussagen aus dem Kreise der Fed zuletzt mehr für Verwirrung gesorgt als für ein klares Bild. US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligt sich um 3 Prozent auf 38,20 US-Dollar gegenüber dem Vortagessettlement. Marktteilnehmern zufolge schwinden die Hoffnungen mehr und mehr, dass es im April zu einem Treffen der wichtigen Ölförderer kommen wird, bei dem Förderbegrenzungen beschlossen werden. Unternehmensseitig stehen unter anderem Sunedison im Fokus. Die Aktie bricht um knapp 60 Prozent ein. Laut mit der Materie vertrauten Personen droht die Einleitung einer Untersuchung durch die Börsenaufsicht SEC. Im Raum steht der Vorwurf zu hoher Angaben über den Liquiditätsbestand. Sunedison hatte seinerzeit von mehr als 1 Milliarde Dollar gesprochen. Zum damaligen Zeitpunkt war der Kurs seit Sommer bereits um 75 Prozent abgestürzt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Nach dem langen Osterwochenende haben sich die Börsen in Europa unentschlossen gezeigt mit Ausschlägen in beide Richtungen, letztlich aber etwas höher geschlossen. Für Verunsicherung sorgte, dass die Preise für Öl und andere Rohstoffe wieder fielen. Für Zurückhaltung sorgte auch, dass sich US-Notenbankchefin Janet Yellen ersta nach dem Handelsende in Europa zur US-Geldpolitik äußerte. Das Barrel der Ölsorte Brent kostete nur noch 39,05 Dollar, 3,1 Prozent weniger als zum US-Settlement am Vortag. Der Sektor der europäischen Ölwerte gab als Folge um 1,1 Prozent nach, für den Sektor der Minenwerte ging es sogar um 2,3 Prozent nach unten. Für einen kurzen Freudenhüpfer sorgte die Eon-Nachricht, wonach sich der Energiekonzern mit dem russischen Gazprom-Konzern auf eine Anpassung der Preiskonditionen bei langfristigen Gaslieferverträgen geeinigt hat. Damit können Rückstellungen zum Teil ergebniswirksam aufgelöst werden. Eon gewannen 0,3 Prozent. K+S verloren 2,9 Prozent. Der Düngemittel- und Salzkonzern K+S muss die Kaliproduktion an zwei Standorten vorübergehend einstellen wegen geringer Niederschläge, denn bei niedrigem Wasserstand dürfen Salzabwässer nicht in die Werra geleitet werden. Der Goldpreis legte zu um 5 auf 1.226 Dollar. Einige Akteure verwiesen dazu auf den Anstieg der Immobilienpreise in den USA. Sollten die Preise auf auch breiterer Front anziehen, könnte das Gold als Inflationsschutz attraktiv werden, hieß es.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 7.36 Uhr  Mo, 22.10 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,1248  +0,54%        1,1188         1,1198      +3,6% 
EUR/JPY   127,24  +0,12%        127,09         127,01      -0,2% 
EUR/CHF   1,0927  +0,20%        1,0905         1,0908      +0,5% 
GBP/EUR   1,2756  +0,28%        1,2721         1,2731      -6,1% 
USD/JPY   113,05  -0,48%        113,59         113,42      -3,7% 
GBP/USD   1,4353  +0,86%        1,4231         1,4256      -2,7% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas leichter - Wenig inspirierende US-Vorgaben und der im späteren Tagesverlauf anstehende Auftritt von US-Notenbankchefin Janet Yellen vor dem Economic Club of New York sorgten für Zurückhaltung. Japanische Konjunkturdaten vermochten keine Akzente zu setzen. Im Februar waren in Japan weniger Menschen arbeitslos gemeldet als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, zudem gaben die japanischen Verbraucher mehr Geld aus. Allerdings wurden die Konsenserwartungen der Ökonomen dennoch leicht verfehlt. Das deutlichere Minus in Schanghai schrieben Beobachter der Sorgen vor einer steigenden Inflation zu, die die chinesische Zentralbank davon abhalten könnte, ihre Geldpolitik abermals zu lockern. In Hongkong steigen Brilliance China um 5,3 Prozent. Das Unternehmen, das im Rahmen eines Joint Venture BMW-Fahrzeuge in China herstellt, erwartet, dass der Absatz neuer Pkw der Marke BMW in diesem Jahr um einen hohen einstelligen Prozentsatz steigt. Das deutliche Minus an der Börse in Sydney war neben Verlusten bei Bankenaktien dem neuerlichen Rückgang der Ölpreise geschuldet, der für sinkende Kurse in Rohstoffsektor sorgte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Eon einigt sich mit Gazprom auf Preisanpassung und erhöht Prognose

Der Energiekonzern Eon hat sich mit dem russischen Gazprom-Konzern auf eine Anpassung der Preiskonditionen bei langfristigen Gaslieferverträgen geeinigt. Ein laufendes Schiedsverfahren zwischen Gazprom und der Eon-Tochter Uniper könne dadurch beigelegt werden, teilte die Eon SE mit. Dank der Einigung können Rückstellungen aus den Vorjahren zum Teil ergebniswirksam aufgelöst werden.

K+S stellt Kaliproduktion in zwei Werken ein und beantragt Kurzarbeit

Der Düngemittel- und Salzkonzern K+S muss die Kaliproduktion an zwei Standorten ab dem 1. April vorübergehend einstellen. Grund sind die geringen Niederschläge in den vergangenen Wochen, wie der Konzern mitteilte, denn bei niedrigem Wasserstand dürfen Salzabwässer nicht in die Werra geleitet werden.

Weitere US-Klage gegen Volkswagen im Abgasskandal

Die Liste der Kläger gegen den Volkswagen-Konzern in den USA wird länger. Die Federal Trade Commission (FTC) hat nun Beschwerde gegen den Autobauer eingereicht. Die Wettbewerbs- und Verbraucherschutzbehörde wirft Volkswagen irreführende Werbung für seine als umweltfreundlich angepriesenen Dieselfahrzeuge vor.

Verdi bestreikt erneut zwei Amazon-Standorte

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Streiks beim Internet-Versandhändler Amazon auch nach Ostern fortgesetzt. Die Gewerkschaft rief die Beschäftigten an den Standorten Leipzig und Graben bei Augsburg in den Ausstand. Die Arbeitsniederlegungen sollten "vorerst" bis zum Ende der Spätschicht andauern.

3M bestätigt Jahresausblick und veröffentlicht Mittelfristziele

Der Mischkonzern 3M hat seine Prognose für 2016 abermals bestätigt. Zugleich gab das Unternehmen bei einer Analysten- und Investorenkonferenz einen Ausblick auf die erwartete Gewinn- und Umsatzentwicklung bis 2020. Das Ergebnis je Aktie soll 2016 weiterhin 8,10 bis 8,45 US-Dollar betragen. Das organische Wachstum, das Währungsschwankungen nicht berücksichtigt, wird bei 1 bis 3 Prozent gesehen.

Gewinn von Sinopec bricht 2015 kräftig ein

Der chinesische Ölkonzern Sinopec muss für 2015 einen Gewinneinbruch verbuchen. Nun kündigte das Unternehmen Kostensenkungen für das laufende Jahr an. Der Gewinn von Chinas nach Ausstoß größtem Raffinierer sackte um 30 Prozent auf 32,44 Milliarden Yuan ab, umgerechnet 4,4 Milliarden Euro. Der Umsatz sank um 29 Prozent auf 2,02 Billionen Yuan.

Telefonica-Chef tritt zurück

Der spanische Telekommunikationskonzern Telefonica SA bekommt einen neuen Chef. Wie das Unternehmen mitteilte, hat Chairman und CEO Cesar Alierta seinen Rücktritt erklärt. Er steht seit 16 Jahren an der Spitze des Unternehmens.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 29, 2016 12:28 ET (16:28 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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