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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.17 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.044,10   +1,31%   -6,84% 
Stoxx50        2.821,62   +1,04%   -8,99% 
DAX           10.046,61   +1,60%   -6,48% 
FTSE           6.203,17   +1,59%   -0,63% 
CAC            4.444,42   +1,78%   -4,15% 
DJIA          17.733,92   +0,57%   +1,77% 
S&P-500        2.066,78   +0,57%   +1,12% 
Nasdaq-Comp.   4.874,31   +0,57%   -2,66% 
Nasdaq-100     4.494,27   +0,59%   -2,16% 
Nikkei-225    16.878,96   -1,31%  -11,32% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,36     -43 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  +/- % YTD 
WTI/Nymex         38,78      38,28   1,31     0,50      -3,0% 
Brent/ICE         39,47      39,14   0,84     0,33      -0,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  +/- % YTD 
Gold (Spot)    1.227,35   1.243,30  -1,3%   -15,95     +15,7% 
Silber (Spot)     15,24      15,34  -0,7%    -0,10     +10,3% 
Platin (Spot)    968,50     967,50  +0,1%    +1,00      +8,6% 
Kupfer-Future      2,19       2,21  -0,9%    -0,02      +2,4% 
 

Nach den Verlusten zum Wochenauftakt setzen die Ölpreise ihre zuvor bereits eingeleitete Erholung fort. Für Auftrieb sorgten zunächst robust ausgefallene Arbeitsmarktdaten des Arbeitsmarktdienstleisters ADP zur Beschäftigung im privaten US-Sektor. Er schürt Spekulationen, dass auch der offizielle US-Arbeitsmarktbericht am Freitag gut ausfallen könnte, mithin die US-Wirtschaft weiter wächst, wovon auch die Rohöl- und Benzinnachfrage profitieren dürfte. Für einen weiteren Schub sorgte am Nachmittag die Bekanntgabe der wöchentlichen US-Rohöl- und Benzinvorräte. Während die Rohölbestände abermals zulegten, sanken die Benzinvorräte erneut. Die Zunahme beim Rohöl fiel mit 2,3 Millionen Barrel in der zurückliegenden Woche aber nicht so stark aus, wie es mit 3,5 Millionen Fass befürchtet worden war. Zuletzt kamen die Preise von den Tageshochs aber wieder deutlicher zurück.

FINANZMARKT USA

Freundlich - Einen Tag nach den verhaltenen Kursgewinnen legt die Wall Street am Mittwoch im Fahrwasser der Rede von US-Notenbankgouverneurin Janet Yellen nach. Hatten am Vortag noch sinkende Ölpreise einen stärkeren Anstieg der Aktienkurse verhindert, kommt vom Ölmarkt nun kein Störfeuer. Am Markt werden die Yellen-Aussagen dahingehend interpretiert, dass die nächste Zinserhöhung eher später als früher kommen dürfte - mithin der Apriltermin vom Tisch ist. "Investoren bleiben wegen der jüngsten Schritte und Ankündigungen der Notenbanken - einschließlich EZB und China - optimistisch, dort scheint man sich abgesprochen zu haben. Allerdings besteht der Hauptgrund in zurückgehenden Rezessionsrisiken", sagt Portfolioverwalter Steve Chiavarone von Federated's Global Allocation Fund. Unternehmensseitig stehen unter anderem Wells Fargo und Apple im Blick. Wells Fargo profitieren von einer Anteilsaufstockung durch Warren Buffetts Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway. Der Kurs der Bank zieht um 2,0 Prozent an. Apple wurden von den Analysten von Cowen auf "Outperform" hochgestuft. Zudem wurde bekannt, dass der Rechnologieriese die Klubs der US-Baseballliga MLB mit iPad Pro Tablets ausrüstet. Apple steigen um 1,4 Prozent und setzen damit ihre jüngste Erholung fort. Boeing liegen 1,6 Prozent schwächer im Markt. Der Flugzeugbauer verstärkt seine Sparbemühungen und streicht 4.500 Stellen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - Mit Rückenwind von der US-Notenbank sind die Anleger am Mittwoch wieder ins Risiko gegangen und haben Aktien gekauft. Fed-Chefin Janet Yellen hatte angedeutet, die US-Notenbank werde weiterhin einen sehr vorsichtigen geldpolitischen Kurs fahren. Spekulationen auf eine rasche weitere Zinserhöhung wurde damit der Wind aus den Segeln genommen. Anleihen waren in diesem Umfeld als konservatives Investment nicht gefragt, ihre Kurse geben nach. An den Börsen wurden vor allem rohstoffnahe Aktien und Stahlwerte gekauft. Der Sektorindex der Rohstoffproduzenten sprang um 4,6 Prozent nach oben. Bei den Stahlwerten trieb zusätzlich die Ankündigung von Tata Steel, sein britische Geschäft verkaufen zu wollen. Bei einem Verkauf würden Kapazitäten in überversorgten Bereichen aus dem Markt genommen, vermutete man im Handel. Thyssenkrupp waren mit einem Plus von 8,3 Prozent DAX-Spitzenreiter. Salzgitter stiegen um 5,3 und Arcelormittal um 3,6 Prozent. Die Metro-Aktie schoss um 11,5 Prozent nach oben, weil sich der Konzern in zwei unabhängige Unternehmen aufspalten will. Die Aufteilung sei stark zu befürworten, denn Schlagkraft und strategische Optionen der beiden neu entstehenden Unternehmen dürften sich deutlich erhöhen, hieß es von Analysten. Unicredit verloren 3,4 Prozent, Händlern zufolge belastet von einem Bericht, wonach die Bank eine Kapitalerhöhung bei der Banca Popolare di Vicenza im Volumen von 2 Milliarden Euro garantieren will.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 7.52 Uhr  Di, 18.44 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,1322  +0,24%        1,1295         1,1255      +4,3% 
EUR/JPY   127,43  +0,47%        126,83         127,17      -0,1% 
EUR/CHF   1,0914  -0,04%        1,0919         1,0919      +0,3% 
GBP/EUR   1,2703  -0,19%        1,2728         1,2760      -6,5% 
USD/JPY   112,54  +0,22%        112,29         112,99      -4,1% 
GBP/USD   1,4383  +0,04%        1,4377         1,4365      -2,5% 
 
 

Nach seinen deutlichen Einbußen in ersten Reaktionen auf die taubenhaften Aussagen von US-Notenbankchefin Janet Yellen am Dienstagabend hat der Dollar weitzer nachgegeben. Der Euro erreichte mit 1,1366 Dollar ein Siebenwochenhoch markiert. Am Morgen lag er noch bei 1,13 Dollar, vor den Yellen-Aussagen am Dienstag bei gut 1,12. "Der Dollar wird sich weiter abschwächen", sagt Audrey Childe-Freeman, Devisenexpertin von FX Knowledge, voraus. Es habe eine "signifikante Anpassung" bei den Zinserhöhungserwartungen gegeben, begründet sie ihre Sicht. Der Markt erwarte mittlerweile eine Zinserhöhung im Juni mit einer Wahrscheinlichkeit von nur noch 28 Prozent, verglichen mit 50 Prozent in der vergangenen Woche.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fest - Bis auf Tokio ging es an den Börsen in Ostasien meist deutlich aufwärts. Das Minus in Tokio war neben überraschend schwachen japanischen Konjunkturdaten vor allem der Chefin der US-Notenbank zu verdanken. Janet Yellen hatte sich am Dienstag besorgt über die Weltwirtschaft gezeigt und Erwartungen an eine baldige US-Zinserhöhung gedämpft. Mit ihren "taubenhaften" Äußerungen hatte sie zwar den US-Aktienmarkt gestärkt, den Dollar aber auf breiter Front geschwächt. Der Dollar kostete über einen Yen weniger als am Vortag. Der festere Yen belastete die Kurse exportorientierter japanischer Unternehmen und Banken. An den andeen Börsen sorgten die Äußerungen der US-Notenbankchefin dagegen für Kursgewinne. In Schanghai stützten auch Spekulationen auf fortgesetzte staatliche Interventionen am Aktienmarkt die Kurse. Eine Investmenttochter des staatlichen chinesischen Amts für Devisenverwaltung tauchte erstmals auf der Liste der zehn größten Anteilseigner der Bank of Communications auf. Deren Kurs stieg in Schanghai um 2,2 Prozent. Ansonsten waren Aktien von Wertpapierhandelshäusern gefragt. Unter den Einzelwerten in Tokio brachen Takata um 19 Prozent ein. Laut einem Medienbericht könnten die Kosten für die Rückrufe von Airbags bis zu 24 Milliarden US-Dollar betragen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Siemens erhält Auftrag für Umspannstationen in Dubai

Der Industriekonzern Siemens wird drei Umspannstationen im Emirat Dubai errichten. Wie das DAX-Unternehmen mitteilte, sollen die drei 132/11 Kilovolt (kV)-Umspannstationen im ersten Halbjahr 2017 fertiggestellt werden. Ein Auftragsvolumen nannte Siemens nicht.

EU prüft Gründung eines neuen Mobilfunk-JV in Italien vertieft

Die europäischen Wettbewerbshüter wollen das von Hutchison und Vimpelcom geplante Gemeinschaftsunternehmen auf dem italienischen Mobilfunkmarkt nicht ohne weiteres durchwinken. Die EU-Kommission hat eine vertiefte Prüfung der Transaktion in die Wege geleitet. Sie fürchtet laut Pressemitteilung höhere Preise und weniger Auswahlmöglichkeiten für italienische Kunden.

Flavio Cattaneo zum neuen CEO von Telecom Italia berufen

Telecom Italia hat einen neuen CEO gefunden. Wie der Konzern mitteilte, wird Flavio Cattaneo in Zukunft die Geschicke des Telekommunikationskonzerns lenken. Er folgt auf Marco Patuano, der im Streit mit dem Board und dem Großaktionär Vivendi seinen Hut genommen hatte.

GE verkauft seine Vermögensverwaltung für 485 Millionen Dollar

Der Mischkonzern General Electric (GE) verkauft seine Vermögensverwaltung. Der Finanzdienstleister State Street übernimmt GE Asset Management für bis zu 485 Millionen Dollar in bar. Es ist ein weiterer Fortschritt für den GE-Konzern beim Abbau seiner Finanzsparte GE Capital.

Chinas Banken melden langsamstes Gewinnwachstum seit zehn Jahren

Die chinesischen Geschäftsbanken haben 2015 das niedrigste Gewinnwachstum seit einer Dekade erzielt. Zudem stieg der Anteil der faulen Kredite in den Bilanzen. Drei Großbanken, die am Mittwoch Zahlen für 2015 vorlegten, haben im vergangenen Jahr zusammen 142 Milliarden Yuan abgeschrieben, das war das 1,4-fache des Vorjahres.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 30, 2016 12:32 ET (16:32 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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