Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DAIMLER - Die Automobilhersteller Renault-Nissan und Daimler kooperieren seit sechs Jahren. Die Zeichen stehen auf noch mehr gemeinsame Projekte. Ein Premium-Auto wird in Mexiko gebaut. Künftig könnten auch Stromer der zweiten Generation und selbstfahrende Autos gemeinsam entwickelt werden. (Handelsblatt S. 20)
SAP - Über mehrere Jahre waren alle Kunden des Software-Konzerns SAP von einer gravierenden Sicherheitslücke betroffen, die für Experten eigentlich sehr offensichtlich sein sollte, heißt es. "Die Schwachstelle ist kritisch", bestätigt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Mittlerweile sind alle Lücken gestopft. (Süddeutsche S. 18)
SMA SOLAR - Der Wechselrichterhersteller SMA Solar verdient wieder Geld und zahlt eine Anlaufdividende. "Wir sind nicht mehr von einem Markt abhängig", sagte Vorstandschef Pierre-Pascal Urbon in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 9)
DEUTSCHE BAHN - Bahnreisende müssen sich bald auf erhebliche Behinderungen auf der wichtigen ICE-Strecke zwischen Hannover und Kassel einstellen. Die Deutsche Bahn will die Strecke wegen Bauarbeiten vom 23. April bis zum 8. Mai komplett sperren, heißt es. Die Bahn müsse den Streckenabschnitt "kurzfristig" sperren, heißt es unter Berufung auf ein internes Papier der Bahnsparte DB Fernverkehr. Bei den Bauarbeiten soll es um sogenannten Schotteroberbau gehen, auf dem Schwellen und Gleise liegen. (Süddeutsche S. 15/Welt S. 10)
IBM - Der US-IT-Konzern IBM streicht in Deutschland rund 1.000 Stellen. Der Konzernbeauftragte der Gewerkschaft Verdi, Bert Stach, sagte dem Handelsblatt: "IBM hat jahrelang viel zu wenig in Forschung und Entwicklung investiert - der nun angekündigte Stellenabbau ist ein großer Fehler." Am Mittwoch hatte die deutsche Geschäftsleitung unter Führung von Martina Koederitz die zuständigen Betriebsräte über den Schritt informiert. (Handelsblatt S. 21)
NOVARTIS - Neue Ermittlungen zu Korruptionsvorwürfen gegen den Pharma-Konzern Novartis sorgen Anleger. In der Türkei soll Novartis über eine Beratungsfirma Schmiergelder an Vertreter des Gesundheitsministeriums gezahlt haben. Und die US-Justiz will ihre laufenden Korruptionsermittlungen ausdehnen. Hierbei geht es um den Vorwurf, dass Novartis Ärzte mittels teurer Vortragsveranstaltungen bestochen haben soll. (Handelsblatt S. 23)
ALSTOM - Der französische Industriekonzern Alstom will bis 2020 Weltmarktführer oder Nummer zwei unter den Anbietern von Zügen, Signaltechnik und den damit verbundenen Dienstleistungen werden. "Wir wollen der Referenzwert für Lösungen der Transporte und der Mobilität sein", sagte der Vorstandsvorsitzende Henri Poupart-Lafarge. (FAZ S. 19)
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March 31, 2016 00:17 ET (04:17 GMT)
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