Die Beate Uhse AG hat die offiziellen Geschäftszahlen für das Jahr 2015 veröffentlicht und wie bereits angekündigt ein katastrophales Geschäftsjahr hingelegt. Demnach hat der Erotik-Konzern ein Minus von 18,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Durch dieses Ergebnis hat sich die Eigenkapitalquote des Flensburger Unternehmens von 28,2 Prozent im Vorjahr auf nunmehr 11,4 Prozent reduziert.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Steuern und Zinsen (EBITDA) lag in 2015 bei minus 5,3 Millionen Euro, nach plus 10,3 Millionen Euro im Vorjahr. Auch das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) reduzierte sich von 5,0 Millionen Euro in 2014 auf minus 13,3 Millionen Euro in 2015. Das EBT fiel auf minus 16,2 Millionen Euro.
ABER: In den angeführten Zahlen seien bereits erste Maßnahmen zur Konzern-Neuausrichtung als Aufwand bzw. Wertkorrekturen eingerechnet. So seien unter anderem die Einstellung des Kataloggeschäfts, die Schließung von insgesamt 16 Shops, Wertberichtigungen auf Geschäfts- und Firmenwerte im Niederländischen Einzelhandel sowie Korrekturen im Wertansatz der Fremdwährungen (USD und SFR) und die Bereinigung des Warenlagers berücksichtigt. Insgesamt spricht die Beate Uhse AG dabei ...
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