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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.911,98   +1,41%  -10,88% 
Stoxx50        2.751,89   +1,01%  -11,24% 
DAX            9.622,26   +0,96%  -10,43% 
FTSE           6.202,97   +1,08%   -0,63% 
CAC            4.303,12   +1,35%   -7,20% 
DJIA          17.569,46   +0,16%   +0,83% 
S&P-500        2.047,06   +0,25%   +0,15% 
Nasdaq-Comp.   4.837,63   -0,22%   -3,39% 
Nasdaq-100     4.461,75   -0,30%   -2,86% 
Nikkei-225    15.821,52   +0,46%  -16,88% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      164,29      -10 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         39,54      37,26   6,12     2,28   -1,1% 
Brent/ICE         41,75      39,43   5,88     2,32   +3,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.241,21   1.240,42  +0,1%    +0,79  +17,0% 
Silber (Spot)     15,34      15,24  +0,7%    +0,10  +11,0% 
Platin (Spot)    966,74     957,00  +1,0%    +9,74   +8,4% 
Kupfer-Future      2,08       2,08  +0,3%    +0,01   -2,8% 
 
 

FINANZMARKT USA

Moderate Aufschläge verbuchen die Aktienkurse an der Wall Street am letzten Handelstag der Woche. Neben einem leicht fallenden Yen sorgen auch kräftig steigende Ölpreise für Entspannung. Wichtige US-Konjunkturdaten standen nicht auf der Agenda. Zudem dürften sich die Investoren vor dem Beginn der US-Berichtssaison in der kommenden Woche zurückhalten. Diese wird am Montag traditionell vom US-Aluminiumkonzern Alcoa eröffnet. Händler verweisen beim Anstieg der Ölpreise auf die jüngsten Aussagen von Fed-Präsidentin Janet Yellen, die bei einem Treffen mit ihren Vorgängern Rezessionsängste besänftigt hat. Zudem stehe weiter das Treffen der Opec- und Nicht-Opec-Staaten am 17. April im Fokus. Bei den Einzelwerten stehen Ruby Tuesday unter Abgabedruck. Enttäuschte Erwartungen und ein gesenkter Ausblick sorgen hier für negative Stimmung. Gap fallen ebenfalls zurück, belastet von rückläufigen Umsätzen im März und der Ankündigung, dass hohe Lagervorräte des Bekleidungseinzelhändlers für Gewinndruck im ersten Quartal sorgten.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit deutlichen Aufschlägen haben die Aktienmärkte in Europa am Freitag den Handel beendet. Steigende Ölpreise sorgten für einen höhere Risikobereitschaft der Investoren. Fast alle Branchen schlossen im Plus. Der Öl- und Gassektor stieg um 3,5 Prozent. Telecom Italia kletterten um 6,3 Prozent. Händler verwiesen auf ein Interview des CEO von Orange, Stephane Richard, mit der französischen Zeitung "Les Echos". In diesem sagte der CEO, man werde "wieder über Telecom Italia sprechen, das ist sicher". Hintergrund dieser Aussage ist das jüngste Scheitern der Fusion der französischen Telekomunternehmen Orange und Bouygues Telecom. Orange legten um 0,3 Prozent zu. Seit Tagen beschäftigt die Kapitalausstattung der italienischen Banken die Börse. Kurz gesagt, die italienischen Banken benötigen Geld, um die Eigenkapitalanforderungen zu erfüllen. Zum Wochenschluss lieferte die Aussage des CEO der Unicredit, sich an einem privaten Rettungsfonds für italienische Banken beteiligen zu wollen, neue Fantasie. Die Aktie der Banco Popolare haussierte in der Folge um 11 Prozent, Banca Popolare di Milano stiegen ebenfalls um 11 Prozent und Banca Monte dei Paschi di Siena um 7,9 Prozent. Für Unicredit ging es um knapp 10 Prozent nach oben. Der Sektor der Banken in Europa schloss 2,2 Prozent höher.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 7.52  Do, 17.12 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1412  +0,39%    1,1368         1,1390  +5,1% 
EUR/JPY   123,69  -0,00%    123,69         122,76  -3,0% 
EUR/CHF   1,0879  +0,03%    1,0876         1,0875  +0,0% 
GBP/EUR   1,2377  +0,02%    1,2375         1,2365  -8,9% 
USD/JPY   108,37  -0,39%    108,80         107,82  -7,7% 
GBP/USD   1,4127  +0,41%    1,4069         1,4092  -4,2% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die an den Börsen wieder stärker um sich greifende Risikoscheu hat am Freitag auch vor Ostasien nicht halt gemacht. Sorgen um eine schwache Konjunktur angesichts entsprechender Warnungen seitens der Notenbanken in den USA und Europa sowie die anstehende Berichtssaison machten die Anleger vorsichtig und ließen sie riskantere Anlagen wie Aktien verkaufen. Die dominierende Risikovermeidungsstrategie spiegelte sich unter anderem beim Yen wider, der allgemein als sicherer Hafen in Krisenzeiten gilt. Er war am Donnerstag nach einer tagelangen Rally auf neue 18-Monatshochs deutlich unter 108 Dollar gestiegen. Zur Hilfe kam dem Dollar der japanische Finanzminister mit der Aussage, sich Maßnahmen gegen den einseitigen Anstieg des Yen vorzubehalten. Die leichte Dollar-Erholung und die ebenfalls wieder erholten Ölpreise sorgten dafür, dass die Indizes einen Teil ihrer Verluste im Handelsverlauf wieder aufholten. Vor allem in Tokio machte sich die Yen-Gegenbewegung positiv bemerkbar. Der Nikkei-Index drehte im Späthandel sogar ins Plus. Schlusslicht war erneut Schanghai, wenngleich das Minus am Ende nach zwischenzeitlich deutlich höheren Einbußen nur noch 0,8 Prozent betrug. Dort machten nach einigen positiven Konjunkturdaten zuletzt wieder Sorgen vor möglicherweise bevorstehenden größeren Verkäufen die Runde, weil ein im Januar verfügtes dreimonatiges Verkaufsverbot von größeren Aktienpaketen durch Großaktionäre vor dem Ende steht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BMW-Carsharing expandiert in die USA

BMW wird auch in den USA zum Carsharing-Anbieter: Der Autohersteller bringt nach dem Vorbild seines europäischen Angebots Drive Now zunächst in Seattle eine Flotte von Kurzzeit-Mietwagen auf die Straßen. Kunden könnten die Wagen von sofort an per Smartphone buchen und innerhalb der amerikanischen Stadt an beliebigen Orten abstellen, teilte BMW am Freitag mit. Anders als in Europa betreibe BMW das Carsharing-Geschäft in den USA ohne das Mietwagen-Unternehmen Sixt, sagte eine Sprecherin des Autoherstellers auf Anfrage von Dow Jones Newswires.

EPH aussichtsreichster Bieter für Vattenfalls Braunkohlesparte - Kreise

Vattenfall favorisiert den tschechischen Energiekonzern EPH als Käufer für seine Braunkohlesparte: EPH ist in dem Verkaufsprozess zum bevorzugten Bieter aufgestiegen, wie mehrere mit der Sache vertraute Personen am Freitag sagten. Der Verkauf sei aber noch nicht besiegelt, sagten die Insider. Der Aufsichtsrat von Vattenfall werde in seiner Sitzung am 17. April darüber abstimmen. Zuvor hatte bereits Reuters berichtet, dass EPH vor dem Kauf der Kraftwerke und Braunkohletagebaue stehe.

Unter EU-Parlamentariern regt sich Widerstand gegen Telekom-Vectoring

Die Bundesnetzagentur konnte die Deutsche Telekom mit ihren Plänen für Vectoring überzeugen. Nun muss die EU-Kommission den Plan noch durchwinken. Doch bei deutschen EU-Parlamentariern regt sich Widerstand, sie wenden sich an EU-Kommissar Günther Oettinger.

Tengelmann will Vorteile der geplanten Fusion mit Edeka zügig nutzen

Nach der Ministererlaubnis will die Supermarktkette Kaiser's Tengelmann die Vorteile einer Fusion mit Edeka möglichst rasch nutzen. Das Unternehmen stellte einen Eilantrag beim Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf, um Waren künftig über Edeka und damit deutlich günstiger einkaufen zu können. Das Gericht soll ein Verbot der Einkaufskooperation des Bundeskartellamtes aufheben.

Bastei Lübbe übernimmt Buchhandelsgroßhändler

Der Verlag Bastei Lübbe stärkt seinen Vertrieb mit einem Zukauf. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es die Mehrheit an Buchpartner übernommen, nach Angaben von Bastei Lübbe der führende Buchhandelsgroßhändler im deutschsprachigen Raum Europas. Über die genaue Höhe der Beteiligung und den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Vivendi kurz vor Kauf des Pay-TV-Geschäfts von Mediaset - Kreise

Der französische Medienkonzern Vivendi steht kurz vor dem Kauf des Pay-TV-Geschäfts der italienischen Mediaset. Im Rahmen des Deals wollen die Konzerne zudem jeweils eine Beteiligung von 3,5 Prozent tauschen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Darüber hinaus sollen beide Unternehmen einen Boardsitz beim Partner erhalten. Vivendi plant einen schlagkräftigen Rivalen zum US-Anbieter Netflix in Europa aufzubauen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 08, 2016 12:31 ET (16:31 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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