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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Seoul bleiben die Börsen wegen der Wahl der Nationalversammlung geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Aluminiumkonzern Alcoa hat am Montagabend mit seinem Quartalsbericht für Enttäuschung gesorgt. Der Konzern, der die Berichtssaison in den USA traditionell eröffnet, vermeldete zwar einen bereinigten Gewinn je Aktie von 7 US-Cent und übertraf damit die Prognose der Analysten von 2 US-Cent klar. Doch der Umsatz blieb mit 4,9 Milliarden US-Dollar hinter der Erwartung von 5,2 Milliarden Dollar zurück. Zudem enttäuschte der Ausblick. So wurden die Prognosen für den Luftfahrtsektor gesenkt. Hier rechnet Alcoa in diesem Jahr nun noch mit einem Wachstum von 6 bis 8 Prozent, nach zuvor 8 bis 9 Prozent. Der Konzern geht überdies nur noch von einem Anstieg der globalen Aluminium-Nachfrage in diesem Jahr von 2 Prozent aus, nachdem zuvor noch eine Zunahme um 6 Prozent erwartet worden war. Die Aktie verlor auf nasdaq.com bis 19.59 Uhr Ortszeit 4,5 Prozent auf 9,30 Dollar.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Import- und Exportpreise März 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +0,9% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.037,00  +0,12% 
Nikkei-225            15.920,32  +1,07% 
Hang-Seng-Index       20.482,36  +0,20% 
Kospi                  1.980,17  +0,50% 
Shanghai-Composite     3.017,18  -0,55% 
S&P/ASX 200            4.961,90  +0,62% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Börsen in Schanghai und Tokio vollziehen am Dienstag eine Gegenbewegung zum Vortag. In Tokio erholen sich die Aktien von ihren Montagsverlusten, während es in Schanghai moderat abwärts geht. Die meisten anderen Plätze verbuchen leichte Gewinne, wobei vor allem die weiter gestiegenen Ölpreise die Stimmung der Anleger verbessert haben. Ein weiteres Thema bleibt der Yen. Er bleibt im Bereich seines jüngsten 18-Monatshochs zum Dollar, wobei der Dollar aktuell immerhin die Marke von 108 Yen wieder knapp zurückerobert hat. In Japan steigt der Nikkei um 1,3 Prozent auf 15.953 Punkte. Die Stahlwerte stoßen wie am Montag bereits in Europa auf großes Kaufinteresse, weil die Investoren auf eine Fortsetzung der jüngsten Rohstoff-Rally setzen. Nippon Steel klettern um 6,5 Prozent, JFE um 5,8 Prozent und Kobe Steel um 5 Prozent. Weniger freundlich präsentiert sich die Börsenwelt in China, wo der Schanghai Composite 0,7 Prozent auf 3.014 Punkte nachgibt. Teilnehmer beobachten Gewinnmitnahmen, zumal vor den Handelsbilanzdaten am Mittwoch. Zudem verweisen sie auf die Genehmigung mehrerer Börsengänge, die Liquidität vom Sekundärmarkt abziehen könnten. In Hongkong beklagen Teilnehmer das Fehlen von Impulsen, so dass der Markt lediglich 0,2 Prozent im Plus liegt. Die Anleger seien auch deshalb zurückhaltend, weil in der kommenden Woche die Berichtssaison in China startet.

US-NACHBÖRSE

Die Aktie von Juniper Networks verlor 6,2 Prozent auf 23,34 Dollar. Der Netzwerkausrüster wird im ersten Quartal schwächer abschneiden als zuvor erwartet. Pro Aktie sieht Juniper nun ein Ergebnis zwischen 35 und 37 Cent nach 42 bis 46 Cent zuvor. Auch die Umsatzprognose hat das Unternehmen gesenkt.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           17.556,41      -0,12    -20,55       0,75 
S&P-500         2.041,99      -0,27     -5,61      -0,10 
Nasdaq-Comp.    4.833,40      -0,36    -17,29      -3,48 
Nasdaq-100      4.458,71      -0,36    -16,22      -2,93 
 
                               Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 911 Mio   841 Mio 
Gewinner             1.836     2.349 
Verlierer            1.245       768 
Unverändert             93        74 

Nachdem die Indizes sich den Großteil der Sitzung im positiven Terrain behaupten konnten, rutschten sie kurz vor der Schlussglocke noch ins Minus. Händler verwiesen auf eine erhöhte Zurückhaltung vor dem Beginn der US-Berichtssaison. Auch der weiter schwächelnde US-Dollar drückte auf das Sentiment. Er rutschte wieder unter die Marke von 108 Yen. Die weiter steigenden Ölpreise konnten den Markt dagegen nicht stützen. Positiv wurde eine Jefferies-Studie aufgenommen, die den US-Aktienmarkt auf "bullish" hochgestuft haben. Yahoo gewannen 1,1 Prozent, nachdem die Daily Mail Interesse am US-Internetkonzern bekundet hat. Die Aktie des Sportartikelherstellers Under Armour verlor 5,5 Prozent. Morgan Stanley hat die Einstufung "Underweight" bestätigt. Zudem hat US-Golfprofi Jordan Spieth, der von Under Armour ausgestattet wird, am Wochenende den Sieg beim Golfturnier US-Masters verpasst. Für die Alcoa-Aktie ging es im Vorfeld der Ergebnisse für das erste Quartal um 4 Prozent nach oben.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre    99-3/32         -1/32       1,72%      +0,2 
30 Jahre   99-22/32         -4/32       2,56%      +0,6 
 

Die US-Staatsanleihen traten zu Wochenbeginn auf der Stelle. Für Zurückhaltung sorgten die in den kommenden Tagen zur Emission anstehenden neuen US-Schuldtitel im Gesamtvolumen von 60 Milliarden Dollar. Die Rendite zehnjähriger Treasurys zeigte sich unverändert bei 1,72 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Mo, 9:38 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1409  +0,0%   1,1404        1,1404  +5,1% 
EUR/JPY   123,51  +0,3%   123,14        122,98  -3,1% 
USD/JPY   108,26  +0,3%   107,97        107,85  -7,8% 
USD/KRW  1144,15  +0,2%  1142,35       1147,90  -2,7% 
USD/CNY   6,4677  +0,1%   6,4595        6,4676  -0,4% 
USD/CNH   6,4762  +0,1%   6,4691        6,4771  -1,4% 
USD/HKD   7,7553  +0,0%   7,7548        7,7578  +0,1% 
AUD/USD   0,7636  +0,5%   0,7595        0,7541  +4,8% 
 
 

Volatil zeigte ich der Dollar gegenüber dem Euro. Zwischenzeitlich legte der Euro bis auf 1,1447 Dollar zu, im Tagestief ging die Devise mit 1,1372 Dollar um. Im späten US-Handel wurden 1,1405 Dollar bezahlt. Gesucht war weiter die Fluchtwährung Yen. Der Dollar rutschte in der Folge unter 108 Yen. "Der Einfluss des Yen auf den Markt könnte auf kurze Sicht noch weiter zunehmen, sollte die Bank of Japan am Devisenmarkt intervenieren um die heimische Währung zu schwächen", so Devisen-Analyst John Manley von Wells Fargo.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex  40,22    40,36      -0,35  -0,14    +0,6% 
Brent/ICE  42,68    42,83      -0,35  -0,15    +5,3% 
 
 

Die Ölpreise setzten ihre Aufwärtstendenz vom Freitag fort. Die Investoren setzen weiterhin auf das Treffen der Ölförderländer am 17. April in Doha, wo eine Begrenzung der Fördermenge erörtert werden soll. Auch der schwache Dollar stützte das Sentiment. Ein Barrel der Sorte WTI kletterte zum US-Settlement mit 40,36 Dollar auf den höchsten Stand seit drei Wochen, ein Plus von 1,6 Prozent. Brent legte um 2,1 Prozent auf 42,83 Dollar zu.

METALLE

METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.254,37       1.257,90  -0,3%    -3,53  +18,3% 
Silber (Spot)          15,84          15,93  -0,6%    -0,09  +14,6% 
Platin (Spot)         989,00         990,00  -0,1%    -1,00  +10,9% 
Kupfer-Future           2,09           2,09  +0,0%    +0,00   -2,4% 
 
 

Der Goldpreis profitierte vom schwächeren US-Dollar. Der Preis legte zum US-Settlement um 1,1 Prozent auf 1.258 Dollar zu und damit den höchsten Stand seit drei Wochen. "Der Goldpreis hat vom Notenbank-Protokoll in der Vorwoche einen kräftigen Schub erhalten, welches auf einen flacheren Zinspfad hingedeutet hat", sagte Rohstoff-Stratege Jonathan Butler von Mitsubishi Corp.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

BOEING

Nach dem Ende der Sanktionen gegen den Iran will Boeing im Luftfahrtgeschäft des Landes mitmischen. Der Flugzeughersteller hat Gespräche mit dem Iran über den Verkauf von Maschinen eröffnet. Der Iran, der nach dem Ende der Handelsbeschränkungen schnell wieder mit westlichen Firmen ins Geschäft kommen will, hat in rascher Folge mehrere wegweisende Vereinbarungen mit europäischen Firmen geschlossen, um seine Rückkehr auf die internationalen Märkte zu untermauern. Vereinbarungen mit US-Unternehmen waren bislang allerdings schwieriger umzusetzen. Damit steigt die Bedeutung eines möglichen Abkommens mit Boeing.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 12, 2016 01:33 ET (05:33 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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