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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea bleiben die Börsen wegen der Wahl der Nationalversammlung geschlossen.

TAGESTHEMA

Die italienische Regierung begrüßt die positiven Reaktionen privater Investoren zur Bildung eines Hilfsfonds für die Banken des Landes und will in den kommenden Tagen Gesetze vorlegen, die eine beschleunigte Bündelung von Problemkrediten ermöglichen sollen. Die Ankündigung der Regierung erfolgte im Anschluss an einen Tag mit vielen Treffen und Beratungen im Finanzministerium. An diesen hatten Vertreter des Ministeriums, der italienischen Notenbank sowie weitere Investoren teilgenommen, um Details über den geplanten Hilfsfonds auszuarbeiten. Das Volumen der Problemkredite in Italien wird von Experten mit mehr als 341 Milliarden Euro beziffert - davon mehr als 200 Milliarden Euro notleidend. Quaestio Capital Management will einen privaten Fonds auflegen um schwächere italienische Banken zu unterstützen. Dabei sollen Kreditlinien für Kapitalerhöhungen zur Verfügung gestellt werden und im Gegenzug Problemkredite aufgekauft werden. Unicredit-CEO Ghizzoni hatte bereits Ende vergangener Woche gesagt, dass man sich "selbstverständlich" an einem solchen Fonds, dessen Gründung man als sehr positiv für den Sektor einstufe, beteiligen werde.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen März, Frankfurt

DIVIDENDENABSCHLAG

Henkel Vz: 1,47 EUR 
Henkel St: 1,45 EUR 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Verbraucherpreise März (endgültig) 
          PROGNOSE:  +0,8% gg Vm/+0,3% gg Vj 
          vorläufig: +0,8% gg Vm/+0,3% gg Vj 
          zuvor:     +0,4% gg Vm/ 0,0% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  +0,8% gg Vm/+0,1% gg Vj 
          vorläufig: +0,8% gg Vm/+0,1% gg Vj 
          zuvor:     +0,4% gg Vm/-0,2% gg Vj 
 
- GB 
    10:30 Verbraucherpreise März 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+0,4% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vm/+0,3% gg Vj 
 
- US 
    14:30 Import- und Exportpreise März 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +0,9% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:00 NL/Auktion 2,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Januar 2047 im Volumen von 0,75 bis 1,25 Mrd EUR 
 
11:30 DE/Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter 
         Bundesanleihen mit Laufzeit April 2046 
         im Volumen von 500 Mio EUR 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX              Stand      +/- % 
S&P-500-Future  2.037,00     +0,12% 
Nikkei-225     15.915,31     +1,04% 
Shanghai-Comp.  3.019,32     -0,48% 
 
DAX             9.682,99     +0,63% 
DAX-Future      9.681,50     +0,37% 
XDAX            9.651,10     +0,37% 
MDAX           20.162,75     -0,04% 
TecDAX          1.631,82     -0,21% 
EuroStoxx50     2.924,23     +0,42% 
Stoxx50         2.755,69     +0,14% 
Dow-Jones      17.556,41     -0,12% 
S&P-500-Index   2.041,99     -0,27% 
Nasdaq-Comp.    4.833,40     -0,36% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       164,07        -26 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Börsen in Europa werden zum Handelsstart am Dienstag etwas leichter erwartet. Eine klare Richtung für den Tagesverlauf dränge sich allerdings noch nicht auf, heißt es. An der Wall Street waren die Indizes im späten Handel etwas unter Druck geraten, auf der anderen Seite tendiert das Krisenbarometer Yen etwas zur Schwäche, was tendenziell für eine steigende Risikobereitschaft spricht und bereits den Nikkei-Index stützt. Die Aufwärtsbewegung bei den Rohstoffen legt eine kleine Verschnaufpause ein. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI kostet am Terminmarkt mit 40,24 Dollar zwar weiter über 40 Dollar, gegenüber dem Vortag bedeutet es allerdings ein kleines Minus.

Rückblick: Etwas fester - Gestützt wurde die Stimmung von Spekulationen um eine Lösung der italienischen Bankenkrise mit der Gründung eines Rettungsfonds. Die italienischen Banken legten auf breiter Front zu, mit Aufschlägen von 1,7 Prozent bei Intesa bis zu knapp 10 Prozent bei Banca Monte Paschi. Unicredit gewannen 2,4 Prozent. Der Stoxx-Bankenindex gewann 1,3 Prozent. Noch fester zeigten sich vor dem Hintergrund gestiegener Öl- und Goldpreise Rohstoff-Aktien, deren Branchenindex mit einem Plus von 3,4 Prozent die Gewinnerliste anführte. Am Abend eröffnete traditionell Alcoa die Berichtssaison in den USA. Die Zahlen gelten auch als Indikator für die konjunkturabhängigen Rohstoffaktien generell. Anglo American stiegen um 6,9 Prozent und Arcelormittal um 7,8 Prozent. Thyssen legten 2,5 Prozent zu. In der Luxusgüter-Branche enttäuschten die Zahlen von Prada. Die in Hongkong gelisteten Aktien des italienischen Luxusgüterherstellers brachen um fast 8 Prozent ein. LVMH zogen in Paris etwas um 0,3 Prozent an, Dior verloren dagegen knapp 1,0 Prozent. Beide veröffentlichten nachbörslich am Montag ihre Umsatzzahlen.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - SAP verloren 0,1 Prozent. Nach Vorlage der Quartalszahlen war die Aktie deutlich tiefer im Minus gestartet, berappelte sich dann aber mit dem Gesamtmarkt und lag zwischenzeitlich deutlich im PLus. SAP hat im ersten Quartal zwar ein im Vorjahresvergleich höheres Betriebsergebnis ausgewiesen, die Markterwartungen aber verfehlt. "Die Zahlen liegen zwar alle leicht unter der Markterwartung, andererseits weiß der Markt, dass das erste Quartal das unwichtigste ist", sagte ein Händler. Die UBS, Goldman Sachs und Barclays bestätigten ihre Kaufempfehlungen für die Aktie. Airbus verloren mit dem starken Euro 2,2 Prozent und Kuka gaben mit Gwinnmitnahmen 2 Prozent ab. Im TecDAX zogen die Aktien der Wacker-Tochter Siltronic um 4 Prozent an. Bereits am Freitag waren die Aktien von Wacker selbst stark gestiegen.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): XDAX 9.651 (XETRA-Schluss: 9.683) Pkt

Die mit Spannung erwarteten nach der Schlussglocke in den USA bekannt gegebenen Quartalszahlen von Alcoa fielen gemischt bis eher enttäuschend aus. Thyssenkrupp fielen in Reaktion auf die Alcoa-Zahlen um 1 Prozent zurück.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Nachdem die Indizes sich den Großteil der Sitzung im positiven Terrain behaupteten, rutschten sie kurz vor der Schlussglocke noch ins Minus. Händler verwiesen auf Zurückhaltung vor dem Beginn der US-Berichtssaison. Die weiter steigenden Ölpreise konnten den Markt nicht stützen. Positiv wurde eine Jefferies-Studie aufgenommen, in der der US-Aktienmarkt auf "bullish" hochgestuft wurde. Yahoo gewannen 1,1 Prozent, nachdem neben anderen Interessenten auch die Daily Mail Interesse an dem US-Internetkonzern bekundet hat. Under Armour verloren 5,5 Prozent. Morgan Stanley hatte die Einstufung "Underweight" bestätigt. Zudem hatte US-Golfprofi Jordan Spieth, der von Under Armour ausgestattet wird, am Wochenende den Sieg beim wichtigen US-Masters-Turnier verpasst. Für die Alcoa-Aktie ging es im Vorfeld der Ergebnisse für das erste Quartal um 4 Prozent nach oben. Die US-Staatsanleihen traten auf der Stelle. Für Zurückhaltung sorgten in den kommenden Tagen zur Emission anstehende neuen US-Schuldtitel.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8:34  Fr, 17:12  % YTD 
EUR/USD   1,1408  -0,12%    1,1422     1,1406  +5,1% 
EUR/JPY   123,51  +0,32%    123,11     123,68  -3,1% 
EUR/CHF   1,0884  +0,07%    1,0877     1,0876  +0,1% 
GBP/EUR   1,2483  +0,95%    1,2365     1,2384  -8,1% 
USD/JPY   108,26  +0,44%    107,79     108,42  -7,8% 
GBP/USD   1,4240  +0,80%    1,4128     1,4126  -3,4% 
 
 

Der Euro legte zwischenzeitlich bis auf 1,1447 Dollar zu, im Tagestief ging er mit 1,1372 Dollar um. Im späten US-Handel wurden 1,1405 Dollar bezahlt. Gesucht war weiter die Fluchtwährung Yen. Der Dollar pendelte um die Marke von 108 Yen. Zuletzt bekam er etwas Rückenwind von aus japanischen Regierungsktreisen geschürten Spekulationen über mögliche Interventionen gegen den Yen.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell      Vortag  +/-  %  +/- USD     Vortag 
                              (Settlmt.)                   (Schluss) 
WTI/Nymex             40,20       40,36   -0,40    -0,16      40,36 
Brent/ICE             42,70       42,83   -0,30    -0,13      42,81 
 

Die Ölpreise setzten ihre Aufwärtstendenz vom Freitag fort. Die Investoren setzen weiterhin auf das Treffen der Ölförderländer am 17. April in Doha, wo eine Begrenzung der Fördermenge erörtert werden soll. Auch der schwache Dollar stützte die Stimmung für die Rohstoffe. Ein Barrel der Sorte WTI kletterte zum US-Settlement mit 40,36 Dollar auf den höchsten Stand seit drei Wochen, ein Plus von 1,6 Prozent. Brent legte um 2,1 Prozent auf 42,83 Dollar zu.

METALLE

Metall          aktuell    Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)    1.253,63  1.257,90     -0,3%          -4,27 
Silber (Spot)     15,82     15,93     -0,7%          -0,11 
Platin (Spot)    988,10    990,00     -0,2%          -1,90 
Kupfer-Future      2,09      2,09     +0,0%          +0,00 
 
 

Der Goldpreis profitierte vom schwächeren US-Dollar. Der Preis legte zum US-Settlement um 1,1 Prozent auf 1.258 Dollar zu und damit den höchsten Stand seit drei Wochen. "Der Goldpreis hat vom Notenbank-Protokoll in der Vorwoche einen kräftigen Schub erhalten, das auf einen flacheren Zinspfad hingedeutet hat", sagte Rohstoff-Stratege Jonathan Butler von Mitsubishi Corp.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

GELDPOLITIK USA

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April 12, 2016 01:35 ET (05:35 GMT)

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