
LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der Pharma- und Pflanzenschutzkonzern
Bayer
Mit dem betroffenen Mittel setzte Bayer im vergangenen Jahr weltweit 313 Millionen Euro um. Der Stopp in Deutschland dürfte keine gravierenden Auswirkungen haben, erklärte eine Sprecherin auf Nachfrage. Die Zulassung des Bayer-Mittels in Europa sei nicht betroffen und das Mittel werde in europäischen Ländern weiter zur Verfügung stehen. Für in Deutschland in Behandlung befindliche Patienten werde Bayer Möglichkeiten der Versorgung prüfen. Die Entscheidung des G-BA könne Bayer nicht nachvollziehen. Zulassungsstudien hätten einen signifikanten Überlebensvorteil bei Darmkrebs im Endstadium belegt./jha/fbr
ISIN DE000BAY0017
AXC0080 2016-04-15/11:58