Von Rhiannon Hoyle
SYDNEY (Dow Jones)--Der australische Baukonzern Cimic hat in den ersten drei Monaten 2016 ungeachtet deutlich fallender Umsätze rund 5 Prozent mehr verdient. Der Ergebnisanstieg gehe auf höhere Margen und auf Geldrückzahlungen von Schuldnern zurück, teilte die Hochtief-Tochter am Donnerstagmorgen mit. Der Nettogewinn erreichte 130,3 Millionen australische Dollar, umgerechnet 89,51 Millionen Euro. Der Umsatz sackte um mehr als 30 Prozent auf 2,39 Milliarden Dollar ab. Die Gewinnmarge verbesserte sich auf 5,5 Prozent von 3,6 Prozent im Vorjahresquartal.
Die Prognose für das Gesamtjahr haben die Australier bekräftigt, wonach ein Ergebnis von 520 bis 580 Millionen Dollar erreicht werden soll. Im Jahr 2015 hatte der Konzern auch wegen des Verkaufs von Geschäftsbereichen mit 520 Millionen Dollar rund 23 Prozent weniger verdient.
Die Cimic Group (ehemals Leighton Holdings) ist mehrheitlich im Besitz der deutschen Hochtief und gehört damit auch zur spanischen Actividades de Construccion y Servicios (ACS).
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April 21, 2016 01:02 ET (05:02 GMT)
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